Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Die Vorgaben deutlich übertroffen haben die Zertifizierten. 74 Prozent der Patienten sind schmerzfrei oder müssen nur noch geringe Schmerzen aushalten. Die Zahl der Leidenden, die über nächtliche Schmerzen klagten, konnte um über die Hälfte reduziert werden und mehr als zwei Drittel erhielten ein wirksames Medikament, wenn sie bei Schmerzen die Pflegekräfte informierten. Für viele Krankenhauspatienten ist besonders das Verlassen des Bettes und die Fortbewegung eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Die ausgezeichneten Kliniken konnten den Anteil der Patienten, die beim Aufstehen oder Gehen starke Schmerzen angaben von 39 Prozent auf 26 Prozent senken. Bei Lagewechseln mussten nur noch18 Prozent mit Schmerzen kämpfen, statt bisher 29 Prozent.
"Die Erfahrung der Patienten, dass ihnen bei Schmerzen geholfen wird, ist besonders wichtig", erklärte der wissenschaftliche Leiter des Projekts "Schmerzfreies Krankenhaus", Professor Jürgen Osterbrink. "Denn erst dadurch informieren über 90 Prozent die Pflegenden rechtzeitig." Vor Projektstart hätten über ein Drittel der Patienten erst dann über ihre Schmerzen gesprochen, wenn sie nicht mehr auszuhalten waren.
Osterbrinks Kollege Professor Christoph Maier lobt die verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen, die durch eindeutige Kommunikationsstrukturen gefördert werde. Auch Eigenaktivitäten der Patienten helfen bei der Schmerzbewältigung. Informationsblätter klären über Therapiemaßnahmen auf und zeigen Strategien zur Selbstbehandlung.
Peter Appuhn
physio.de
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