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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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16 Prozent der Leidenden spüren jeden Tag das schmerzhafte Ziehen im Kreuz, zusätzlich 11 Prozent einmal in der Woche und 23 Prozent mindestens einmal pro Monat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von tns emnid. Psychisches Unbehagen hat einen erheblichen Einfluss auf das Schmerzempfinden. 77 Prozent der Menschen, die mit ihrer Lebenssituation unzufrieden sind, haben regelmäßig Rückenbeschwerden. Bei der Schmerzhäufigkeit spielen Einkommen und Bildungsniveau eine große Rolle. 31 Prozent der Hauptschüler ohne Berufsausbildung müssen sich jeden Tag mit Schmerzen auseinandersetzen, aber nur 9 Prozent der Abiturienten und/oder Hochschulabsolventen. Geringverdiener mit einem Einkommen unter 1.000 Euro sind häufiger täglich betroffen (25 Prozent), als Menschen, die über 2.500 Euro im Monat zur Verfügung haben (11 Prozent).
Die Betroffenen werden immer jünger. Klagten 1998 noch 36 Prozent der 14- bis 29-Jährigen über Schmerzen im Kreuz, waren es im vergangenen Jahr 60 Prozent. Schon über die Hälfte aller Schüler quält sich mit Rückenbeschwerden über den Schulalltag.
Auch viele Angehörige der Gesundheitsberufe sind rückengeschädigt. Besonders häufig trifft es Krankenschwestern und Altenpfleger, teilte die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gestern mit. Zwei von drei Pflegekräften versehen ihren Dienst am Patienten mit eigenem Leiden. Bettenmachen, waschen, Patienten heben und umbetten – die Pflegenden überbelasten die Strukturen unzählige Male am Tag, nicht selten unter enormen Stress und Zeitdruck. Die BGW schickt zunehmend Berater in Kliniken und Pflegeheime, um über rückengerechtes Verhalten aufzuklären und Anregungen für technische Veränderungen zu geben. Eine Aufgabe, wie geschaffen für Physiotherapeuten.
Das Leiden nimmt zu, aber immer weniger Menschen suchen Linderung durch einen Besuch beim Arzt. Nur 41 Prozent der Schmerzpatienten erwarten ärztlichen Beistand, 1998 waren es noch 57 Prozent. Eine hoffnungsfrohe Botschaft aber verbreitet der Aufraggeber der tns-emnid-Umfrage, der BKK Bundesverband, zum heutigen Rückengedenktag. Krankengymnastik sehen die niedergelassenen Ärzte immer häufiger als das Mittel der Wahl für die Behandlung des Kreuzschmerzes. Bei 60 Prozent der Befragten wurden physiotherapeutische Therapien verschrieben. 1998 kamen nur 22 Prozent in den Genuss einer qualifizierten Behandlung. Zugenommen haben allerdings auch die Medikamententenverordnungen. Wurden 1998 noch 47 Prozent der Schmerzpatienten mit einem Pillenrezept in die Apotheke geschickt, waren es 2004 schon 64 Prozent.
Die Betriebskrankenkassen betonen die Wirksamkeit präventiver Maßnahmen, Rückenschmerzen seien kein „unabänderliches Schicksal“. Ob Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik oder Entspannungstraining, seit kurzem können Physiotherapeuten ihre Kurse in einer BKK-Datenbank veröffentlichen und Interessenten sich bundesweit über das Angebot informieren (wir berichteten). Heute will der BKK Bundesverband von 14 bis 20 Uhr Experten ans Telefon setzen (gebührenfrei: 0800 255 84 77), die Auskunft geben über die Möglichkeiten präventiver und therapeutischer Interventionen.
Peter Appuhn
physio.de
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