Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Das Institut hat die anonymisierten Behandlungsdaten von 600.000 Patienten aus 450 Praxen von 14 Fachrichtungen des KV-Bezirks Nordrhein ausgewertet und die 50 am häufigsten behandelten Krankheitsfälle herausgefiltert. Bei Chirurgen und Orthopäden belegt der Rückenschmerz jeweils den ersten Platz. An dritter Stelle der genannten Diagnosen stehen die Wirbelsäulenprobleme bei den Allgemeinmedizinern, bei hausärztlich tätigen Internisten erreichen sie Platz fünf, bei fachärztlich orientierten Internisten Platz 14 und bei den Neurologen reicht es für den 16. Platz. Urologische Patienten hievten den Kreuzschmerz auf die 29. Position, bei HNO-Ärzten liegt er an 30. Stelle und auch Gynäkologen konnten sich Rückenirritationen nicht völlig entziehen, immerhin Platz 42 belegen sie dort.
Rückenschmerzen, Gonarthrose, angeborene Deformitäten der Füße, Spondylose, sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, Schulterläsionen, sonstige Enthesopathien, biomechanische Funktionsstörungen, Coxarthrose, sonstige Bandscheibenschäden, Osteochondrose der Wirbelsäule, und Skoliose heißen die ersten zwölf Diagnosen auf der Orthopäden-Rangliste. Auch die übrigen 38 Diagnosen lassen sich durchweg physiotherpeutischen Interventionsmöglichkeiten zuordnen.
Allgemeinmediziner widmen sich vorrangig Patienten mit essentieller Hypertonie. Nach den Rückenschmerzen auf dem dritten Platz folgen Adipositas (7), sonstige Krankheiten der Wirbelsäule (12), die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (14), Gonarthrose (16), Asthma (17), Spondylose (21), sonstige Bandscheibenschäden (22), Osteoporose (24), Coxarthrose (39), Skoliose (46), Schulterläsionen (50).
Bei den Neurologen stehen Depressionen an erster Stelle. Es folgen: Parkinson (12), Schwindel (14), Rückenschmerzen (16), Multiple Sklerose (16), Sonstige extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen (20), Kopfschmerz (21), Hirninfarkt (26), sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (27), sonstige Bandscheibenschäden (36).
Kinderärzte zählen zusammen mit den Orthopäden, Chirurgen und Neurologen zu den ärztlichen Fachgruppen mit den höchsten Richtgrößen. Im Durchschnitt steht den Pädiatern ein doppelt so großes Heilmittelbudget zur Verfügung wie den Allgemeinmedizinern. In der Diagnosehitliste allerdings spielen physiotherapierelevante Erkrankungen nur eine untergeordnete Rolle. Nach der logopädischen Diagnose „umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache“ auf Platz 10 folgt das Asthma bronchiale (12). Erst an 25. Stelle werden die motorischen Entwicklungsstörungen aufgeführt, gefolgt von sonstigen Koordinationsstörungen (32), sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheiten (33), hyperkinetische Störungen (36), Ausbleiben der erwarteten normalen physiologischen Entwicklung (38) und Adipositas (49).
Peter Appuhn
physio.de
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