Sie suchen? Wir auch!
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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„EMS ist schon seit langem aus dem Reha-Bereich bekannt und wird zum Beispiel nach einem Kreuzbandriss eingesetzt, um zu verhindern, dass sich Muskulatur abbaut“, erklärt Mit-Begründer Kay Rathschlag. Die Reizstrom-Behandlung intensiviere den Muskelaufbau und unterstütze das Training. „Etwa vor zehn Jahren ist diese Technik auch in den Life-Style-Bereich geschwappt“, berichtet Rathschlag, „Deutschland ist sehr weit in der Entwicklung der Technologie“. So nutzen zahlreiche Fitnessstudios und Physiotherapeuten EMS-Geräte, um Muskeln gezielt anzusteuern und aufzubauen. „Das Training fühlt sich so an, als ob man mit Hanteln trainiert, obwohl man keine in der Hand hat“, weiß der Firmen-Chef. Bereits in 20 Minuten erhalte der Anwender einen hohen Trainingseffekt, außerdem ließen sich gezielt schwer zugängliche Muskeln trainieren wie der Beckenboden nach einer Schwangerschaft.
„Das Problem war bisher nur, dass die Hardware nicht ganz günstig ist. Außerdem bedarf es eines Trainers, der die Elektroden am Körper anbringt. Deshalb haben wir vor zweieinhalb Jahren beschlossen, die Technologie weiterzuentwickeln“, schildert Rathschlag seine Lösung und führt aus: „Das EMS-Gerät sollte auf die Größe eines Smartphones schrumpfen. Wir wollten die Technologie direkt in die Sportbekleidung integrieren – es sollte gut aussehen, waschbar sein und bei jedem Wetter einsetzbar.“ Herausgekommen ist dabei die Trainingskleidung „Antelope“, die EMS im Stoff integriert.
Finanziert wird das Projekt per Crowdfunding, berichtet Rathschlag: „1200 Menschen weltweit haben sich die Kleidung schon vorbestellt und so haben wir 1,2 Millionen Euro eingesammelt. Hinzu kamen weitere Unternehmen als Geldgeber für die Entwicklung.“ Ein medizinischer Beirat begleitet die Entwicklung des Start-Ups, bei dem insgesamt 25 Mitarbeiter arbeiten. Mit der speziellen Kleidung lässt sich laut Hersteller beispielsweise während des Laufens gleichzeitig die Rumpfmuskulatur stimulieren. Ferner lassen sich die Sensoren so einstellen, dass es sich anfühlt, als ob man einen Berg hinauf laufen würde. Nach Feierabend könnten Nutzer die Hose zur Regeneration auf der Couch tragen, schlagen die Entwickler vor, und sich so massieren lassen. „Die Kleidung selbst besteht aus einem Kompressionsmaterial, das sich dem Körper anpasst“, erklärt Rathschlag. Gesteuert werden die Sensoren in der Kleidung über eine App. Neben einem Werksprogramm können die Nutzer individuelle Einstellungen vornehmen und somit gezielt ihre Muskeln trainieren.
Rathschlag ist nicht nur von der Wirksamkeit eines Ganzkörper-EMS-Trainings überzeugt, sondern auch von der entsprechenden Kleidung. Mit dem intelligenten Stoff könne etwa verhindert werden, dass sich Muskeln langfristig abbauen und Patienten in eine aufwändige Reha müssten. Selbst für ältere Menschen könne das individuelle Training mit der intelligenten Sport-Bekleidung interessant sein, glaubt Rathschlag. Vielmehr gebe es im medizinischen Bereich zahlreiche spannende Möglichkeiten für den Einsatz von Antelope – auch wenn der Schwerpunkt laut dem Firmen-Chef derzeit im Life-Style-Bereich liegt. So viel High-Tech in einem Stück Stoff hat ihren Preis: Für ein Set bestehend aus Hose und Shirt muss man mit etwa 1300 Euro rechnen. Einzelne Bekleidungsstücke wie kurze Hosen oder Stutzen für die Waden sollen ab 250 Euro erhältlich sein.
NUR / physio.de
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