Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
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orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
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Seit 1. April dürfen nicht mehr alle Vertragsärzte Rehabilitationsleistungen anordnen. Nur noch Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Sozialmediziner, Klinische Geriatriker oder Ärzte mit mindestens einjähriger Berufserfahrung in Rehabilitationseinrichtungen erhalten die Genehmigung zur Verordnung. Alle anderen Ärzte müssen spezielle Fortbildungen belegen. Fachleute prophezeiten, dass die neuen Rehabilitationsrichtlinien das Angebot verknappen könnten (wir berichteten). Die jetzt erfolgte regierungsamtliche Stellungnahme bestätigt die Befürchtungen.
Rehabilitationsleistungen sind Pflichtleistungen heißt es im gleichfalls am 1. April in Kraft getretenen GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz. Erlaubt die geringe Zahl von Ärzten mit Zusatzqualifikation, dass sich die versprochene Wirkung des Gesetzes entfalten kann? Das wollte die FDP von der Bundesregierung wissen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sei bereits im Februar aufgefordert worden, eine Analyse und eine "Bewertung der Verteilung der Ärzte mit Qualifikationsnachweis hinsichtlich der Regionen und der Fachdisziplinen" vorzulegen, schrieben die Regierungsbeamten den Liberalen. Der Bericht liege dem Bundesgesundheitsministerium noch nicht vor. Solange müsse man sich mit den Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung begnügen, auf deren Zahlen sich das Ministerium stütze. Am 20. Juni tagt der zuständige Unterausschuss des G-BA. Die Regierung hofft dann auf eine Erklärung des Gremiums zur Versorgung der Patienten mit geschulten Ärzten.
Ob nicht vielleicht ein vereinfachtes Antragsverfahren der drohenden Rehabilitationsflaute entgegenwirken könnte, wollten die FDP-Abgeordneten außerdem erfahren. Mit den Kostenträgern würden Lösungen zur Vereinheitlichung der Verordnungsformulare diskutiert. Weitere Beratungen müssten wiederum vom G-BA koordiniert werden, teilten die Amtsträger mit.
Aller Widrigkeiten zum Trotz erwartet die Regierung eine Zunahme von Rehabilitationsaktivitäten, zumindest würde sich "die in den letzten Jahren rückläufige Entwicklung in diesem Bereich nicht verstetigen", werden allzu große Hoffnungen gedämpft.
Peter Appuhn
physio.de
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