Aus dem gut gefüllten Heilmittelkorb ziehen wohl die meisten Menschen mit strahlender Begeisterung die Massage. Die zuwendende Berührung erfreut sich ungebrochener Beliebtheit bei Jungen und Alten, Kranken und Gesunden. Kein Wunder, dass nicht nur Physiotherapeuten sie verabreichen. Massiert wird in allen erdenklichen Lebenssituationen und an manch einem wundersamen Ort. Wir wollen hier in den kommenden Wochen und Monaten in unregelmäßiger Folge das uralte Heilmittel in mannigfaltigen Facetten und Anwendungsvarianten vorstellen.
Sportler sind dankbare Konsumenten von Massageleistungen. Bei großen Ereignissen gehören Masseure und Physiotherapeuten zum Begleittross der Matadore. Auch im olympischen Peking sind zahllose heilende Hände im Einsatz. Eine Gruppe chinesischer Medizinstudenten interessiert sich weniger für die Helden der Bewegung. Sie bieten ihre entspannenden Dienste den 23.503 akkreditierten Journalisten, die an den Wettkampftagen das riesige Pressezentrum bevölkern. 100 von ihnen lassen sich jeden Tag von den acht hoffnungsfrohen Heilkundlern massieren. Vier Stunden täglich hat jeder von ihnen die internationale Journalistenschar im Griff. Danach sind die freiwilligen Therapeuten erledigt und sicher selbst reif für eine Massage. Die angehenden Experten für die traditionelle chinesische Medizin betonen die pädagogisch-missionarische Seite ihrer Bemühungen. "Die Welt gibt mir 16 Tage, ich gebe der Welt ein Gefühl von der 5.000 Jahre alten chinesischen Kultur", sagte einer der Studenten nicht ohne Stolz.
Die Deutsche Bahn ist einer der Pioniere wohltuender Angebote in öffentlichen Räumen. Immer wieder mal erfreut sie ihre Kunden mit vagabundierenden Massagetrupps. Gerade hat das Verkehrsunternehmen Reisende im Schlafwagen von München nach Kopenhagen in angenehmes Erstaunen versetzt. Ein Masseur hievte die Passagiere des Zuges "Hans Christian Andersen"(!) vor dem Schlafengehen in einen märchenhaften Zustand.
Peter Appuhn
physio.de
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Sportler sind dankbare Konsumenten von Massageleistungen. Bei großen Ereignissen gehören Masseure und Physiotherapeuten zum Begleittross der Matadore. Auch im olympischen Peking sind zahllose heilende Hände im Einsatz. Eine Gruppe chinesischer Medizinstudenten interessiert sich weniger für die Helden der Bewegung. Sie bieten ihre entspannenden Dienste den 23.503 akkreditierten Journalisten, die an den Wettkampftagen das riesige Pressezentrum bevölkern. 100 von ihnen lassen sich jeden Tag von den acht hoffnungsfrohen Heilkundlern massieren. Vier Stunden täglich hat jeder von ihnen die internationale Journalistenschar im Griff. Danach sind die freiwilligen Therapeuten erledigt und sicher selbst reif für eine Massage. Die angehenden Experten für die traditionelle chinesische Medizin betonen die pädagogisch-missionarische Seite ihrer Bemühungen. "Die Welt gibt mir 16 Tage, ich gebe der Welt ein Gefühl von der 5.000 Jahre alten chinesischen Kultur", sagte einer der Studenten nicht ohne Stolz.
Die Deutsche Bahn ist einer der Pioniere wohltuender Angebote in öffentlichen Räumen. Immer wieder mal erfreut sie ihre Kunden mit vagabundierenden Massagetrupps. Gerade hat das Verkehrsunternehmen Reisende im Schlafwagen von München nach Kopenhagen in angenehmes Erstaunen versetzt. Ein Masseur hievte die Passagiere des Zuges "Hans Christian Andersen"(!) vor dem Schlafengehen in einen märchenhaften Zustand.
Peter Appuhn
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