News - Prävention und Gesundheitsförderung

Prävention und Gesundheitsförderung – mit akademischen Lorbeeren

Neuer Masterstudiengang in Flensburg.

05.07.2008 • 0 Kommentare

Der Bildungsdurst der Gesundheitsberufe lässt die Hochschulen sprudeln. Fast im Wochenrhythmus kreieren sie neue Studiengänge. Jüngstes Kind der Akademikerschmieden ist der Masterstudiengang Prävention und Gesundheitsförderung an der Universität Flensburg. "Praxisnah als auch wissenschaftlich fundiert" werden die Studenten dort ab dem Wintersemester 2008 /2009 ausgebildet.

Für leitende Tätigkeiten in allen Bereichen der Gesundheitsförderung sowie der Rehabilitation sollen die künftigen Präventionswissenschaftler qualifiziert werden. Im Berufsalltag warteten hohe Anforderungen auf sie, bemerkte Toni Faltermaier von der Flensburger Universität. Die Studierenden lernen nicht nur wissenschaftliche Studien zu lesen und kritisch zu beurteilen. Sie werden auch eigene Untersuchungen konzipieren und durchführen. Bei allem Forscherdrang sollten die Studenten den Praxisbezug nicht vergessen. Praktika in Einrichtungen des Gesundheitswesens könnten dabei helfen, die Verbindung zur Berufswelt herzustellen.

Der Studiengang an der Universität im äußersten Norden der Republik ist von der Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich Heilpädagogik, Pflege und Gesundheit (AHPSG) akkreditiert. Die Agentur hat die Ausbildung als "gut auf den Arbeitsmarkt zugeschnitten" bewertet.

Vier Semester muss für das Studium eingeplant werden. Teilnehmen am Masterstudiengang kann, wer zuvor den Bachelor an einer Universität oder Fachhochschule erworben hat. Bewerbungsschluss für das kommende Wintersemester ist der 31. August.

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Peter Appuhn
physio.de

Stuttgart

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