Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
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Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
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Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Gerade einmal sieben Risikofaktoren sind für 60 Prozent der Krankheitskosten verantwortlich: Hoher Blutdruck, Tabak- und Alkoholkonsum, Fehlernährung und Übergewicht, erhöhte Cholesterinspiegel, sowie Bewegungsmangel und schädliche körperliche Belastungen. Um Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen, müsse die Bevölkerung aufgeklärt werden und Präventionsmaßnahmen für alle Lebensbereiche angeboten werden, von der Bildung bis zur betrieblichen Gesundheitsförderung, konstatierten die Verbandsvertreter. In den anderen Ländern der Europäischen Union haben die Regierungen der Prävention einen weitaus höheren Stellenwert zugedacht als hierzulande. Vorreiter im Kampf für ein gesundes Leben sind die skandinavischen Länder.
In Deutschland sei man noch weit entfernt von einer flächendeckenden Prävention, beklagte der Vorstandschef des AOK-Bundesverbandes, Hans Jürgen Ahrens. Vor allem die Betriebe müssten sich stärker für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter engagieren. Die gesetzlichen Krankenkassen würden zwar jedes Jahr mehr als vier Milliarden Euro für die Vorbeugung von Krankheiten aufwenden, jedoch betreibe nur ein geringer Prozentsatz der Unternehmen ein betriebliches Gesundheitsmanagement.
Die Aktivitäten zeigten allenfalls lokale Wirkungen, kritisierte Ahrens. Um gesamtgesellschaftlich wirken zu können, reichten die Mittel der Sozialversicherungsträger nicht aus. Auch Staat und Unternehmen müssten sich aktiv werden. "Was wir brauchen, ist eine Präventionsarbeit, die den gesamten Lebenszyklus erfasst - also alle Menschen überall und in jedem Alter", sagte Dieter Voß, Vorstandsmitglied des BKK-Bundesverbandes.
Auch der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der gesetzlichen Unfallversicherung, Walter Eichendorf, will Betriebe und Politik vor dem Karren der Gesundheitsförderung sehen. "Wer in der Prävention nur die Sozialversicherung einspannt, fährt das Rennen um ein besseres Leben mit angezogener Handbremse". Gesteuert werden sollten die Aktivitäten allerdings von den "bewährten Institutionen des Gesundheitswesens", erklärte Eichendorf, denn bei ihnen paare sich Erfahrung und gesundheitsfördernder Sachverstand.
Derweil liegt das in der vergangenen Legislaturperiode gescheiterte Präventionsgesetz weiter auf Eis. Gesundheitsstaatsekretär Klaus Theo Schröder gab sich dieser Tage wortkarg als er nach dem Fahrplan gefragt wurde. Noch in diesem Jahr werde man in das Gesetzgebungsverfahren einsteigen, erklärte er vage und verweigerte konkrete Angaben.
Schröders Chefin, Ulla Schmidt, liebt es praktisch. Unermüdlich tingelt sie durch die Lande, verteilt Schrittzähler und animiert mit ministerieller Autorität ganze Heerscharen, mit ihr zusammen 3.000 Schritte durch Kurparks, Wälder und über Marktplätze zurückzulegen. Am Sonntag nutzt die Gesundheitsministerin den Aufenthalt in ihrer Heimatstadt, um beim Aachener Kneipp-Sommer ein Grußwort los zu werden (11.30 Uhr, Kneipp-Gelände, Preusweg 160, Parkplatz Adamshäuschen).
Peter Appuhn
physio.de
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