Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
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uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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Dem therapeutischen Nutzen will sich manch ein Arzt nicht verschließen. So setzen die meisten Hausärzte in der Schweiz (57 Prozent) sogenannte Pseudo-Placebos ein. Das sind Pillen mit extrem niedriger Wirkstoffdosis. Immerhin 17 Prozent schwören auf Placebo pur, nichts als Zucker. Die Forschungsgruppe des wissenschaftlichen Beirats der BÄK musste bei ihrer Suche nach den Mechanismen des Placeboeffekts konstatieren, dass diese "trotz intensiver Forschungsbemühungen nur teilweise geklärt sind". Immerhin beschrieben einige Arbeiten, dass die Placebowirkweisen hirnphysiologisch und -anatomisch lokalisierbar seien. Eine Aktivierung der Stirnlappen beobachteten die Studienautoren.
Ein wenig ratlos stehen die Schulmediziner den offensichtlich wirksamen, aber chemiefreien Pharmaalternativen gegenüber. Unsicherheit bestehe in der therapeutischen Praxis, aber auch Unkenntnis darüber, "inwieweit eine Placebogabe in ethischer und rechtlicher Hinsicht erlaubt, vielleicht sogar geboten ist", gibt Arbeitsgruppenleiter Robert Jütte zu bedenken. Die Anwendung von Placebo sei zwar "vertretbar", Voraussetzung sei aber, dass "in dem jeweiligen Einzelfall keine geprüfte wirksame (Pharmako-)therapie vorhanden ist, es sich um relativ geringe Beschwerden handelt und Aussicht auf Erfolg einer Placebobehandlung bei dieser Erkrankung besteht."
Peter Appuhn
physio.de
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