Verändere zusammen mit uns die
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
"Es steht noch nicht fest, ob und wie stark Preiserhöhungen kommen", kommentierte Stefan Reker, der Sprecher des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV), den Bericht. Gleichwohl sieht er die Zinsproblematik und hält Prämiensteigerungen aus diesem Grund durchaus für möglich.
Mit zehn Prozent mehr Jahr für Jahr müssten privat Krankenversicherte rechnen, meint der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Karl Lauterbach. Er sieht die drohende "Systeminsolvenz" der PKV. Verbandssprecher Reker schimpfte: "Skrupellose Panikmache.....nicht zu entschuldigen".
Peter Appuhn
physio.de
Krankenversicherung
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AHD schrieb:
Reine Meinungsmache...Karl Lauterbach, der sich seine Studien von der Pharma bezahlen lässt, möchte die Bürgerversicherung dadurch anschieben...bald sind Wahlen...selbst denken!
ist doch super!
Frei nach Lauterbach können wir unsere Preise dann auch Jahr für Jahr um 10% anheben. Die Notwendigkeit scheint er ja erkannt zu haben.
Gruss mocca:-)
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo,
ist doch super!
Frei nach Lauterbach können wir unsere Preise dann auch Jahr für Jahr um 10% anheben. Die Notwendigkeit scheint er ja erkannt zu haben.
Gruss mocca:-)
Ich rechne in der Tat mit sinkenden Einnahmen aus der PKV und bereite mich entsprechend vor.
Man muss sich nur die Mitgliederentwicklung anschauen, um dauerhaft von sinkenden Einnahmen auszugehen.
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Genau so schauts aus liebe Konkur.. ähm Kollegen! Tatsächlich ist es so, dass die derzeitige Bundesregierung am System der PKV festhalten will, da die PKV mit ihren Ausgaben den öffentlichen Gesundheitsmarkt zu einem vergleichsweise hohem Maße subventioniert. Wie du schon erläuterst, gibt es eine vergleichsweise hohe Akzeptanz ALLER Berufsgruppen im Gesundheitswesen, die hohe Vergütung dahingehend "in Anspruch zu nehmen", dass mitunter ein Kosten - Nutzen Faktor für den Patienten oder die Behandlung nicht mehr erkennbar ist. (Um es mal vorsichtig auszudrücken!)
Das erkennen zunehmend auch die PKVen.
Und das Ende vom Lied: auch die werden Leistungen nur noch zu angemessen hohen Beiträgen "verkaufen" können. Wer soll das noch bezahlen?
Und dann?
Das ist nur ein weitere Punkt, der für ein Berufskammer spricht.
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guest schrieb:
Danke Medico!!!
Genau so schauts aus liebe Konkur.. ähm Kollegen! Tatsächlich ist es so, dass die derzeitige Bundesregierung am System der PKV festhalten will, da die PKV mit ihren Ausgaben den öffentlichen Gesundheitsmarkt zu einem vergleichsweise hohem Maße subventioniert. Wie du schon erläuterst, gibt es eine vergleichsweise hohe Akzeptanz ALLER Berufsgruppen im Gesundheitswesen, die hohe Vergütung dahingehend "in Anspruch zu nehmen", dass mitunter ein Kosten - Nutzen Faktor für den Patienten oder die Behandlung nicht mehr erkennbar ist. (Um es mal vorsichtig auszudrücken!)
Das erkennen zunehmend auch die PKVen.
Und das Ende vom Lied: auch die werden Leistungen nur noch zu angemessen hohen Beiträgen "verkaufen" können. Wer soll das noch bezahlen?
Und dann?
Das ist nur ein weitere Punkt, der für ein Berufskammer spricht.
Die andere, von dir genannten Faktoren kommen noch als "Sahnehäubchen" darauf.
@guest: was soll eine Kammer dort verbessern???
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Wobei - wie der entsprechenden Presse zu entnehmen ist - wohl DAS Hauptproblem der PKV die niedrigen Zinseinnahmen auf dem Kapitalmarkt sind. Daher bestehen Schwierigkeiten die Altersrücksstellungen angemessen zu verzinsen.
Die andere, von dir genannten Faktoren kommen noch als "Sahnehäubchen" darauf.
@guest: was soll eine Kammer dort verbessern???
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die bessere Vergütung durch die PKV für eine vergleichbare Leistung nicht selten für die schlechtere Vergütung der GKV herhalten muss, um rentabel zu bleiben.
In einigen Regionen der BRD mehr in anderen weniger.
Dem kann eine Kammer entgegenwirken, in dem sie eine Anhebung der Qualität unserer Leistungen durchsetzt (Thema Berufsordnung, Ausbildung,etc) und damit für die Verbände eine Vertragsgrundlage schafft, um die Vergütung der GKV deutlich über die Grundlohnsumme anzuheben.
Um das zu verstehen, muss man sich aber mal die Mühe machen, sich eigenständig Wissen anzueigen.
Übrigens, danke für die -Bewertung-
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guest schrieb:
Genau wie du schreibst, das Problem der Beitragserhöhung für die Altersrückstellung liegt an den niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt. Derzeit übrigens! Werden die Zinsen wieder steigen, fallen damit aber nicht mehr im Umkehrschluss die Beiträge, wenn es nicht wirklich notwendig sein sollte. (Das ist nicht wie an der Tankstelle)
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die bessere Vergütung durch die PKV für eine vergleichbare Leistung nicht selten für die schlechtere Vergütung der GKV herhalten muss, um rentabel zu bleiben.
In einigen Regionen der BRD mehr in anderen weniger.
Dem kann eine Kammer entgegenwirken, in dem sie eine Anhebung der Qualität unserer Leistungen durchsetzt (Thema Berufsordnung, Ausbildung,etc) und damit für die Verbände eine Vertragsgrundlage schafft, um die Vergütung der GKV deutlich über die Grundlohnsumme anzuheben.
Um das zu verstehen, muss man sich aber mal die Mühe machen, sich eigenständig Wissen anzueigen.
Übrigens, danke für die -Bewertung-
Und die Bewertung als nicht-hilfreich, weil ich deine Ansichten nicht teile:
>> Um das zu verstehen, muss man sich aber mal die Mühe machen, sich eigenständig Wissen anzueigen. <<
Diese Aussage gebe ich gerne kommentarlos zurück. :-oo
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
* Kopfschüttel *
Und die Bewertung als nicht-hilfreich, weil ich deine Ansichten nicht teile:
>> Um das zu verstehen, muss man sich aber mal die Mühe machen, sich eigenständig Wissen anzueigen. <<
Diese Aussage gebe ich gerne kommentarlos zurück. :-oo
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don schrieb:
Lars ich kann keine neg. Bewertung von Dir finden....! Dafür eine neg bei guest und eine positive bei Dir vom User Pikollos.... :]/
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guest schrieb:
@don: es ging um den Post davor
Danke
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guest schrieb:
@ Lars: Würdest du mir aber auch erklären, warum du anderer Meinung bist? Ich möchte wirklich gerne deine Argumente lesen, um zu verstehen, wie deine Meinungsbildung zustande kommt. Dazu wäre es aber hilfreich, wenn du auch schreibst, auf welcher Ebene du im Gesundheitssystem arbeitest, denn die Interessenlage variiert, je nach dem, wie und wo man in diesem System beschäftigt ist! Gerne auch per PN.
Danke
Ich bin selbstständig und kann wohl auf Dauer die Erhöhungen nicht mehr zahlen.
Danke im voraus:]/
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Michael Woelky schrieb:
Hallo,hat jemand einen Tipp wie man rechtzeitig aus der PKV raus kommt?
Ich bin selbstständig und kann wohl auf Dauer die Erhöhungen nicht mehr zahlen.
Danke im voraus:]/
1. Mind. ein Jahr anstellen lassen, bevor Du 55 bist.
2. Auf den Ausgang der Bundestagswahl warten, und schauen, ob es eine Bürgerversicherung mit Übergangsfristen gibt.
3. In die Basisversicherung der PKV wechseln.
4. Ins Ausland gehen, Dich hier abmelden, dort eine Versicherung abschliessen (mind. 1 Jahr, def. weiss ich es bei 5 Jahren ) und dich bei Rückkehr in der Gesetzlichen anmelden.
5. Rauswerfen lassen und den sehr (!!!) steinigen Umweg über das Sozialamt nehmen
VlG
Monika
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mosaik schrieb:
Hallo,
1. Mind. ein Jahr anstellen lassen, bevor Du 55 bist.
2. Auf den Ausgang der Bundestagswahl warten, und schauen, ob es eine Bürgerversicherung mit Übergangsfristen gibt.
3. In die Basisversicherung der PKV wechseln.
4. Ins Ausland gehen, Dich hier abmelden, dort eine Versicherung abschliessen (mind. 1 Jahr, def. weiss ich es bei 5 Jahren ) und dich bei Rückkehr in der Gesetzlichen anmelden.
5. Rauswerfen lassen und den sehr (!!!) steinigen Umweg über das Sozialamt nehmen
VlG
Monika
> Hallo,
>
> 1. Mind. ein Jahr anstellen lassen, bevor Du 55 bist.
> 2. Auf den Ausgang der Bundestagswahl warten, und schauen, ob
> es eine Bürgerversicherung mit Übergangsfristen gibt.
> 3. In die Basisversicherung der PKV wechseln.
> 4. Ins Ausland gehen, Dich hier abmelden, dort eine
> Versicherung abschliessen (mind. 1 Jahr, def. weiss ich es bei
> 5 Jahren ) und dich bei Rückkehr in der Gesetzlichen anmelden.
> 5. Rauswerfen lassen und den sehr (!!!) steinigen Umweg über
> das Sozialamt nehmen
>
> VlG
> Monika
>
Seufz, ich setze mich auch seit 3 Jahren mit diesem Thema auseinander, hab noch 7 Jahre Zeit (bis 55) und überlege ständig, wie ich das mit der Anstellung mache. Ein paar Anmerkungen zu deinen Punkten:
ad 1: woher hast du die Zahl "mindestens ein Jahr" ? Mir sagte die gkv vor einiger Zeit, 6 Monate wären ausreichend.
ad 2: ja, das mag schon sein, aber glaubst du ernsthaft, dass es so schnell geht? Ich glaub zwar nicht an den ewigen Fortbestand des Systems ... aber so 10 Jahre ..? Vielleicht trau ich ja der Politik zu wenig zu
ad 3: Das ist das Allerletzte und Unsinnigste!! Anstelle des Basistarifes bin ich seinerzeit lieber 9 Monate in der "Illegalität" geblieben als vollkommen in den finanziellen Ruin zu schlittern. Der Basistarif sind 650 Euro im Monat, mit nur gkv Leistung, tw. nur 0,8% desselbigen Satzes. Den Rest alles noch selber zuzahlen. Bei Gesundheit schwer zu stemmen, bei Krankheit unbezahlbar.
ad 4:es ist seit 2011 auch in Deutschland erlaubt, eine europäische KV abzuschließen. Diese sind wesentlich günstiger, da meist schlechtere Leistungen als hier. Kommt aber sehr auf den Einzelfall an. Guck mal hier: neueKV - die günstige private Krankenversicherung (PKV)
ad 5: genau dies war die Empfehlung, die ich vom Bundesgesundheitsministerium persönlich bekam, als ich denen erklärte, nach nur einem Jahr Mitgliedschaft in der PKV und 25 Jahren GKV einen Fehler gemacht zu haben, wieso man nach so kurzer Zeit nicht mehr zurück kann. Ich wurde übrigens "rausgeworfen" - da half mir kein Sozialamt. Die Empfehlung des BMG war, meine Praxis zu schließen (ich erfreue mich bester Gesundheit!!!) und Hartz IV zu beantragen, da unsere Honorare für Selbständige zu niedrig wären.
Dies erklärt vielleicht mein mangelndes Vertrauen in die Politik
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Susulo schrieb:
mosaik schrieb:
> Hallo,
>
> 1. Mind. ein Jahr anstellen lassen, bevor Du 55 bist.
> 2. Auf den Ausgang der Bundestagswahl warten, und schauen, ob
> es eine Bürgerversicherung mit Übergangsfristen gibt.
> 3. In die Basisversicherung der PKV wechseln.
> 4. Ins Ausland gehen, Dich hier abmelden, dort eine
> Versicherung abschliessen (mind. 1 Jahr, def. weiss ich es bei
> 5 Jahren ) und dich bei Rückkehr in der Gesetzlichen anmelden.
> 5. Rauswerfen lassen und den sehr (!!!) steinigen Umweg über
> das Sozialamt nehmen
>
> VlG
> Monika
>
Seufz, ich setze mich auch seit 3 Jahren mit diesem Thema auseinander, hab noch 7 Jahre Zeit (bis 55) und überlege ständig, wie ich das mit der Anstellung mache. Ein paar Anmerkungen zu deinen Punkten:
ad 1: woher hast du die Zahl "mindestens ein Jahr" ? Mir sagte die gkv vor einiger Zeit, 6 Monate wären ausreichend.
ad 2: ja, das mag schon sein, aber glaubst du ernsthaft, dass es so schnell geht? Ich glaub zwar nicht an den ewigen Fortbestand des Systems ... aber so 10 Jahre ..? Vielleicht trau ich ja der Politik zu wenig zu
ad 3: Das ist das Allerletzte und Unsinnigste!! Anstelle des Basistarifes bin ich seinerzeit lieber 9 Monate in der "Illegalität" geblieben als vollkommen in den finanziellen Ruin zu schlittern. Der Basistarif sind 650 Euro im Monat, mit nur gkv Leistung, tw. nur 0,8% desselbigen Satzes. Den Rest alles noch selber zuzahlen. Bei Gesundheit schwer zu stemmen, bei Krankheit unbezahlbar.
ad 4:es ist seit 2011 auch in Deutschland erlaubt, eine europäische KV abzuschließen. Diese sind wesentlich günstiger, da meist schlechtere Leistungen als hier. Kommt aber sehr auf den Einzelfall an. Guck mal hier: neueKV - die günstige private Krankenversicherung (PKV)
ad 5: genau dies war die Empfehlung, die ich vom Bundesgesundheitsministerium persönlich bekam, als ich denen erklärte, nach nur einem Jahr Mitgliedschaft in der PKV und 25 Jahren GKV einen Fehler gemacht zu haben, wieso man nach so kurzer Zeit nicht mehr zurück kann. Ich wurde übrigens "rausgeworfen" - da half mir kein Sozialamt. Die Empfehlung des BMG war, meine Praxis zu schließen (ich erfreue mich bester Gesundheit!!!) und Hartz IV zu beantragen, da unsere Honorare für Selbständige zu niedrig wären.
Dies erklärt vielleicht mein mangelndes Vertrauen in die Politik
das mit der europäischen Versicherung ist mir neu, werde mich direkt mal dahinterklemmen, danke für den Tipp.
Krankenkassenmitarbeiter kann man leider auch nur bedingt trauen. Meine Partnerin und ich haben zwei unterschiedliche Aussagen zu demselben Thema erhalten. Deshalb lies dir das Sozialgesetzbuch diesbezüglich durch, dort wird eindeutig von einem Betrachtungszeitraum von mind. 12 Monaten gesprochen: § 9 SGB V - Sozialgesetzbuch Fünftes Buch - Gesetzliche Krankenversicherung
VlG
Monika
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mosaik schrieb:
Hallo Susulo,
das mit der europäischen Versicherung ist mir neu, werde mich direkt mal dahinterklemmen, danke für den Tipp.
Krankenkassenmitarbeiter kann man leider auch nur bedingt trauen. Meine Partnerin und ich haben zwei unterschiedliche Aussagen zu demselben Thema erhalten. Deshalb lies dir das Sozialgesetzbuch diesbezüglich durch, dort wird eindeutig von einem Betrachtungszeitraum von mind. 12 Monaten gesprochen: § 9 SGB V - Sozialgesetzbuch Fünftes Buch - Gesetzliche Krankenversicherung
VlG
Monika
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Problem beschreiben
Medico schrieb:
Objektiv steigen die PKV Beiträge von Jahr zu Jahr überproportional und die Kürzungsversuche nehmen zu. Offensichtlich fällt es der PKV zunehmend schwerer, die Finanzen stabil zu halten. Hinzu kommt, dass die Ärzte und Krankenhäuser PKV-Patienten als Goldesel missbrauchen, was voll zu Lasten der Versicherten geht.
Ich rechne in der Tat mit sinkenden Einnahmen aus der PKV und bereite mich entsprechend vor.
Man muss sich nur die Mitgliederentwicklung anschauen, um dauerhaft von sinkenden Einnahmen auszugehen.
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Andreas216 schrieb:
Na dann Gnade uns Gott! Dieser Mann ist einfach unerträglich!
Als alter ehemaliger Sozi dreht es mir bei der Vorstellung einen Gesundheitstechnokraten Lauterbach zu bekommen schlicht und einfach den Magen um
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derda schrieb:
Wenn man den derzeitigen Umfragen Glauben schenkt wird diese Fliege ein Eintagsfliege bleiben.
Als alter ehemaliger Sozi dreht es mir bei der Vorstellung einen Gesundheitstechnokraten Lauterbach zu bekommen schlicht und einfach den Magen um
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don schrieb:
Ich bin ebenfalls sozialdemokrat, bislang zumindest. Ich bin auch ganz ganz bestimmt kein Freund von Herrn Lauterbach aber die Politik wie sie seit Jahren betrieben wird bei welcher das Abwarten die einzige Taktik ist kann und will ich nicht gutheissen. Im Gegenteil das macht mich wahnsinnig. Ich denke das Herr Lauterbach in erster Linie einen Lobbysten darstellt. Dafür sitzt er auch in entsprechenden Gremien der Rhön Kliniken....
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Andreas216 schrieb:
Richtig! Uns Ulla hat doch als Sozi Gesundheitsdame auch nichts verbessert! ode? ich finde den herrn mit der Fliege scheinheilig, Doppelmoralistisch...schlichtweg ne Katastrophe!
zum Thema Lauterbach: Am 12.6. habe ich ihm auf abgeordnetenwatch die einfache Frage gestellt, ob er im Falle einer Regierungsübernahme die Geißel der Heilmittel, die Grundlohnsummenbindung abschaffen möchte oder nicht.
Antwort: Bis heute Null.
Für einen Politiker als Mitglied eines Kompetenzteams, also Wahlkämpfer doch recht extravagant.
Es freut mich schon sehr, dass die Zahl der Kammerbefürworter auch hier offenbar zunimmt. Es gab Zeiten, da bin ich für meinen Standpunkt geteert und gefedert worden. Da zählen selbst sachliche Argumente nicht, wie z. B., dass der Eckrentner im staatlichen System mtl. gut 1.000 Euro kassiert, in einer Kammerversorgung gut 2.000.
Das merkwürdige an dieser Diskussion ist nur, dass die Kammergegner offenbar lieber am bisherigen System festhalten möchten als diese Option zu eröffnen. Das liegt aber sicher auch an der desaströsen Information unserer freien Verbände zum Thema Verkammerung. Da ruft man doch hier lieber nach dem einen starken Verband der uns dann das Tor zum heiligen Gral eröffnet. Infantiler gehts nicht mehr. Wo bleibt da doch gleich Raum für Opposition oder wird die auch abgeschafft? Nur zur Erinnerung: Bis Anfang der 80er Jahre war unser aller ZVK auch quasi alleinregierend in Deutschland. Ein Schlaraffenland stelle ich mir anders vor.
Und das immer wieder gerne vorgebrachte Argument, dass sich Esser und Böhle einer möglichen Kammer bemächtigen ist wohl auch nicht so ganz zielführend. Esser ist Jahrgang 1945 und Böhle auch nicht weit davon entfernt.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
zum Thema Lauterbach: Am 12.6. habe ich ihm auf abgeordnetenwatch die einfache Frage gestellt, ob er im Falle einer Regierungsübernahme die Geißel der Heilmittel, die Grundlohnsummenbindung abschaffen möchte oder nicht.
Antwort: Bis heute Null.
Für einen Politiker als Mitglied eines Kompetenzteams, also Wahlkämpfer doch recht extravagant.
Es freut mich schon sehr, dass die Zahl der Kammerbefürworter auch hier offenbar zunimmt. Es gab Zeiten, da bin ich für meinen Standpunkt geteert und gefedert worden. Da zählen selbst sachliche Argumente nicht, wie z. B., dass der Eckrentner im staatlichen System mtl. gut 1.000 Euro kassiert, in einer Kammerversorgung gut 2.000.
Das merkwürdige an dieser Diskussion ist nur, dass die Kammergegner offenbar lieber am bisherigen System festhalten möchten als diese Option zu eröffnen. Das liegt aber sicher auch an der desaströsen Information unserer freien Verbände zum Thema Verkammerung. Da ruft man doch hier lieber nach dem einen starken Verband der uns dann das Tor zum heiligen Gral eröffnet. Infantiler gehts nicht mehr. Wo bleibt da doch gleich Raum für Opposition oder wird die auch abgeschafft? Nur zur Erinnerung: Bis Anfang der 80er Jahre war unser aller ZVK auch quasi alleinregierend in Deutschland. Ein Schlaraffenland stelle ich mir anders vor.
Und das immer wieder gerne vorgebrachte Argument, dass sich Esser und Böhle einer möglichen Kammer bemächtigen ist wohl auch nicht so ganz zielführend. Esser ist Jahrgang 1945 und Böhle auch nicht weit davon entfernt.
Mit kollegialen Grüßen
das Argument mit der Gegenüberstellung der Zahlen (1.000 € gegenüber 2.000 €) genügt mir bei weitem nicht, um eine Kammer-Bildung zu fordern !
Da muss erst mal in Erfahrung gebracht werden, woher das Geld kommt !
Wie hoch sind die Beiträge, wieviel Jahre beträgt die Laufzeit ???
Die Möglichkeiten, die von den Kammern zur Geldvermehrung genutzt werden, stehen jedem offen !
Evtl. sparen die Kammern an den Provisionen !?
Und letztlich, das Geld kommt von den GKV- und PKV-Versicherten !!
In unserer Branche wird es wohl nur sehr wenige geben, die so viel Geld erwirtschaften, um eine Rente von 2.000 € zu erwarten !!
Zwischen den Verbänden herrscht Uneinigkeit, da es welche gibt, die Opposition spielen !
Aber auch innerhalb eines (!) Verbandes kann man opponieren !
Nur, nicht nur meine Erfahrung, wurde diese interne Opposition bislang immer niedergemacht !!! :-(
Eigeninteressen der Verbände standen im Vordergrund !!
Rückblick: vor fst enau 20 Jahren ging es bei einer Podiumsdiskussion um GSG 93 und Masseure und med. Bademeister (Regierung Köhl wollte "das ungebremste Wachstum der Masseure verhindern" !) !
Da sagte eine Kollegin, als 2 VPT-Funktionäre vorbeigingen: "Die haben uns verkauft !"
Weitere Ausführungen überflüssig !!
Hein
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ZVPHB schrieb:
Udo,
das Argument mit der Gegenüberstellung der Zahlen (1.000 € gegenüber 2.000 €) genügt mir bei weitem nicht, um eine Kammer-Bildung zu fordern !
Da muss erst mal in Erfahrung gebracht werden, woher das Geld kommt !
Wie hoch sind die Beiträge, wieviel Jahre beträgt die Laufzeit ???
Die Möglichkeiten, die von den Kammern zur Geldvermehrung genutzt werden, stehen jedem offen !
Evtl. sparen die Kammern an den Provisionen !?
Und letztlich, das Geld kommt von den GKV- und PKV-Versicherten !!
In unserer Branche wird es wohl nur sehr wenige geben, die so viel Geld erwirtschaften, um eine Rente von 2.000 € zu erwarten !!
Zwischen den Verbänden herrscht Uneinigkeit, da es welche gibt, die Opposition spielen !
Aber auch innerhalb eines (!) Verbandes kann man opponieren !
Nur, nicht nur meine Erfahrung, wurde diese interne Opposition bislang immer niedergemacht !!! :-(
Eigeninteressen der Verbände standen im Vordergrund !!
Rückblick: vor fst enau 20 Jahren ging es bei einer Podiumsdiskussion um GSG 93 und Masseure und med. Bademeister (Regierung Köhl wollte "das ungebremste Wachstum der Masseure verhindern" !) !
Da sagte eine Kollegin, als 2 VPT-Funktionäre vorbeigingen: "Die haben uns verkauft !"
Weitere Ausführungen überflüssig !!
Hein
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Problem beschreiben
gabriele639 schrieb:
Ist man doch seit Jahren gewohnt aus unzähligen Talkshows, dass der "Herr mit der Fliege" beständig die gleichen Themen durchkaut: Einführung der Bürgerversicherung und Abschaffung der PKV. Ich befürchte, dass seine Auftritte in Gesprächsrunden in den letzten Monaten vor der Wahl noch zunehmen werden, da er ja wohl bei der SPD als zukünftiger Gesundheitsminister im Gespräch ist. ;-)
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