Schau mal, ob wir zu Dir passen?
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
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liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
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• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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Fällt der Name Kabul wird man spontan an den Afghanistan-Krieg, an versteckte Taliban-Kämpfer und den Einsatz der Bundeswehr denken. Den Namen der afghanischen Hauptstadt mit Physiotherapie zu verbinden, mag abwegig erscheinen. Aber Physiotherapie spielt eine nicht unbedeutende Rolle in dem geschundenen und zerstörten Land. Der Krieg der Sowjetunion von 1979 bis 1988, die Schreckensherrschaft der fundamentalistischen Gottes-Krieger und die bis heute anhaltenden Scharmützel rivalisierender Gruppen, haben aus dem einstmals stolzen Land einen Elendsflecken gemacht. Schwerste Verletzungen haben die Bevölkerung gezeichnet, ganz abgesehen von den tiefen seelischen Verstümmelungen.
Man glaubt es kaum, aber Physiotherapie macht Schlagzeilen in Kabul. Die deutsche Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul begab sich auf die weite Reise, um die „Afghan Investment Support Agency" (AISA) zu eröffnen. Die Institution wird ausländische Investitionen zum Aufbau des wirtschaftlich noch immer am Boden liegenden Landes fördern und koordinieren. Die Bundesregierung unterstützt die Arbeit der Agentur. Die Eröffnung des Investitionszentrums war auch ein großer Tag für den „Disabled Courier Messenger Service" (DCMS). Der Fahrradkurierservice konnte sich nämlich einen Großauftrag sichern. Die behinderten Kuriere werden die gesamte Post des Zentrums in Kabul befördern. Der Vertrag zwischen DCMS und AISA wurde im Beisein von Wieczorek-Zeul und dem afghanischen Handelsminister Sayed Mustafa Kazemi unterzeichnet.
In Kabul arbeiten eine Reihe von deutschen Physiotherapeuten als vom deutschen Entwicklungsdienst geförderte Entwicklungshelfer. Physiotherapie gehört zum Rehabilitationsprogramm der vierzehn, meist beinamputierten Fahrradkuriere. Intensives Training half ihnen, ihr Selbstbewusstsein wieder zu erlangen und ihr Unternehmen aufzubauen. Der Kurierdienst macht sie mobil und verschafft ihnen ein eigenes Einkommen. Sie machen sich die zerstörte Infrastruktur der Hauptstadt zunutze und transportieren auf ihren Fahrrädern Post, Pakete und vielfältige Materialien durch die Stadt. Mit 70.000 Euro hat der DED den Aufbau des Unternehmens gefördert und hofft nun, dass der neue Großauftrag Schule macht und die Bicyclisten weitere Aufträge erhalten.
Peter Appuhn
physio.de
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