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Spinalkanalstenose
Physiotherapie dem Heimübungsprogramm überlegen?
Studie vergleicht die Wirksamkeit von multimodaler Physiotherapie mit einem Heimübungsprogramm bei Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose (LSS).
11.11.2019 • 3 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Nicht nur bei orthopädischen, sondern auch bei vielen anderen Krankheitsbildern empfehlen Experten körperliche Aktivität und Bewegungsübungen. Dadurch kann leicht der Eindruck entstehen, dass die durch einen Physiotherapeuten angeleitete spezielle Bewegungstherapie durch ein selbstständig durchgeführtes Übungsprogramm in der Häuslichkeit ersetzt werden könne. Ein japanisches Forscherteam zeigt nun mit einer Untersuchung, dass dieser Rückschluss, zumindest bei Probanden mit LSS, nicht zutrifft.

Für ihre randomisierte kontrollierte Studie rekrutierten sie 86 Patienten mit diagnostizierter LSS und teilten sie in zwei Gruppen ein. Alle Patienten wurden in der ersten Behandlungseinheit von einem Physiotherapeuten zum täglichen Gangtraining sowie zweimal täglichen Bewegungs- und Kräftigungsübungen angeleitet.

Die Physiotherapie-Gruppe absolvierte daraufhin über sechs Wochen zweimal wöchentlich eine beaufsichtigte Therapie bestehend aus manueller Therapie, individuell angepassten Dehnungs- und Kräftigungsübungen, Ergometertraining sowie einem Laufbandtraining unter Abnahme des Körpergewichts. Die Heimübungsgruppe wurde in den darauffolgenden Behandlungsterminen lediglich zur Fortführung des anfangs vorgestellten Übungsprogrammes motiviert.

Nach der sechswöchigen Behandlung wurden diverse Assessments zur Beurteilung von Funktionalität, Schmerz(-angst) und Lebensqualität erhoben (Zurich Claudication Questionnaire, Numerical Rating Scale, Tampa Scale for Kinesiophobia, 36-Item Short-Form Survey, u.a.).

Die Ergebnisse zeigen, dass sich Funktionalität, Gehstrecke, Schmerzsymptomatik sowie die generelle Symptomatik der LSS in der PT-Gruppe nach sechs Wochen verglichen mit der Heimübungsgruppe statistisch signifikant verbessert haben. Die Probanden aus der PT-Gruppe waren außerdem körperlich aktiver und fühlten sich weniger eingeschränkt.

Die Autoren schlussfolgern, dass bei der LSS eine individuelle Physiotherapie nicht durch ein kontrolliertes Heimübungsprogramm ersetzt werden kann. Sie empfehlen zur Untermauerung der Ergebnisse weitere Studien zur Erhebung der Operationsraten und der Langzeitwirkung physiotherapeutischer Interventionen bei LSS.

Ein kostenloses Abstract der Studie finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

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StudiePhysiotherapieHeimtrainingLWSStenose


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Philipp Morlock
11.11.2019 07:25
Ein Voll-Laie bekommt ein paar Übungen gezeigt und soll selbst Üben. Was auch immer "kontrolliert" bedeutet.

Gegen ein Experte sieht den Patienten regelmäßig, und korrigiert individuell angepasste Massnahmen.

Da braucht man keine Studie dafür,
das a weniger als a+b ist(ausser bei Katastrophalem Therapeuten).

Selbst wenn die Therapieren Patienten nicht zuhause üben durften!

Ich sehe wieder ein Argument für Integration medizinischen Wissens in die Grundbildung.

Ein ausgefeiltes individuelles Bewegungsprogramm mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit und geübter Sensitivität ausgeführt, und dementsprechend Hintergrundwissen, kann das Effektniveau wie mit Therapeuten haben.
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• peter 604
Ein Voll-Laie bekommt ein paar Übungen gezeigt und soll selbst Üben. Was auch immer "kontrolliert" bedeutet. Gegen ein Experte sieht den Patienten regelmäßig, und korrigiert individuell angepasste Massnahmen. Da braucht man keine Studie dafür, das a weniger als a+b ist(ausser bei Katastrophalem Therapeuten). Selbst wenn die Therapieren Patienten nicht zuhause üben durften! Ich sehe wieder ein Argument für Integration medizinischen Wissens in die Grundbildung. Ein ausgefeiltes individuelles Bewegungsprogramm mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit und geübter Sensitivität ausgeführt, und dementsprechend Hintergrundwissen, kann das Effektniveau wie mit Therapeuten haben.
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kroetzi
11.11.2019 10:36
....Komischer Deutsch




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kroetzi schrieb:

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Philipp Morlock schrieb:

Ein Voll-Laie bekommt ein paar Übungen gezeigt und soll selbst Üben. Was auch immer "kontrolliert" bedeutet.

Gegen ein Experte sieht den Patienten regelmäßig, und korrigiert individuell angepasste Massnahmen.

Da braucht man keine Studie dafür,
das a weniger als a+b ist(ausser bei Katastrophalem Therapeuten).

Selbst wenn die Therapieren Patienten nicht zuhause üben durften!

Ich sehe wieder ein Argument für Integration medizinischen Wissens in die Grundbildung.

Ein ausgefeiltes individuelles Bewegungsprogramm mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit und geübter Sensitivität ausgeführt, und dementsprechend Hintergrundwissen, kann das Effektniveau wie mit Therapeuten haben.

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VAUPE
11.11.2019 07:56
ich hab die Studie nicht gelesen, aber es hört sich oben so an, als ob u. a. die Abnahme des Körpergewichts in der Heimübungsgruppe nicht "forcier bzw. überwacht" wurde?!

Mit Gewichtsabnahme fühlt man sich in der Regel weniger eingeschränkt. Tata…….
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• katrin441
ich hab die Studie nicht gelesen, aber es hört sich oben so an, als ob u. a. die Abnahme des Körpergewichts in der Heimübungsgruppe nicht "forcier bzw. überwacht" wurde?! Mit Gewichtsabnahme fühlt man sich in der Regel weniger eingeschränkt. Tata…….
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VAUPE schrieb:

ich hab die Studie nicht gelesen, aber es hört sich oben so an, als ob u. a. die Abnahme des Körpergewichts in der Heimübungsgruppe nicht "forcier bzw. überwacht" wurde?!

Mit Gewichtsabnahme fühlt man sich in der Regel weniger eingeschränkt. Tata…….



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