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DA spart Kosten in Schweden
Physiotherapeutischer Direktzugang kann Kosten sparen
Studie aus Schweden vergleicht Gesundheitsausgaben für Patienten mit muskuloskelettalen Beschwerden nach physiotherapeutischem und allgemeinmedizinischem Erstkontakt.
09.09.2019 • 5 Kommentare

Muskuloskelettale Erkrankungen sorgen weltweit für hohe Kosten. Diese bestehen zum einen aus den Ausgaben für medizinische Leistungen und zum anderen aus finanziellen Verlusten durch Arbeitsausfälle. Eine Langzeitstudie aus Schweden vergleicht nun die Kosteneffektivität der medizinischen Behandlung von Patienten, die eine Erstuntersuchung beim Physiotherapeuten oder beim Allgemeinmediziner erhielten.

Insgesamt rekrutierten die Wissenschaftler aus Göteborg 55 Patienten. Diese wurden nach der Aufnahme durch eine spezielle Krankenpflegekraft* entweder an einen Physiotherapeuten (n=27), oder an einen Allgemeinmediziner (n=26) überwiesen. Betroffene mit chronischen oder ärztlich abklärungsbedürftigen Beschwerden wurden ausgeschlossen. Im Rahmen der Studie erhoben die Forscher über ein Jahr lang die gesundheitsbezogene Lebensqualität, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen sowie Arbeitsausfälle aufgrund der muskuloskelettalen Erkrankung.

Aus diesen Faktoren wurden folgende Zielgrößen kalkuliert:
• Qualitätsgleiche Lebensjahre (Quality-adjusted life-years, QALYs)
• Kosten für Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen
• Kosten durch Arbeitsausfälle
• Kosten-Nutzen-Verhältnis der Behandlung

Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Kosten durch Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen als auch die Kosten durch Arbeitsausfälle geringer waren, wenn die Erstuntersuchung durch einen Physiotherapeuten durchgeführt wurde. Auch bezüglich der QALYs waren die Ergebnisse der Probanden mit physiotherapeutischem Erstkontakt leicht überlegen.

Die Autoren schlussfolgern, dass der Kontakt zum Physiotherapeuten in der Primärversorgung von Patienten mit muskuloskelettalen Erkrankungen kosteneffektiver ist, als die Versorgung durch Allgemeinmediziner. Um sicherzugehen, sollten die Ergebnisse mit einer größeren Stichprobe untermauert werden.

Die Originalstudie finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

* In Schweden ist es üblich, dass Patienten zunächst von einem sogenannten Nurse-Practicioner gescreent und auf Basis der Ergebnisse an die zuständige Profession überwiesen werden.

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Philipp Morlock
09.09.2019 06:20
Man kann ja mal eine Studie darüber machen, ab welcher Größe für n medizinische Studien signifikant sind.

Ich hoffe, dass ein n<10000 signifikant ist.

Zum Glück kann man sich bei Therapieplanung an Studien halten die ganz erheblich viel n haben. Die werden dann Naturgesetze genannt.
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• jojohppt
Man kann ja mal eine Studie darüber machen, ab welcher Größe für n medizinische Studien signifikant sind. Ich hoffe, dass ein n<10000 signifikant ist. Zum Glück kann man sich bei Therapieplanung an Studien halten die ganz erheblich viel n haben. Die werden dann Naturgesetze genannt.
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Philipp Morlock schrieb:

Man kann ja mal eine Studie darüber machen, ab welcher Größe für n medizinische Studien signifikant sind.

Ich hoffe, dass ein n<10000 signifikant ist.

Zum Glück kann man sich bei Therapieplanung an Studien halten die ganz erheblich viel n haben. Die werden dann Naturgesetze genannt.

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vdv
09.09.2019 14:43
es wird noch ein paar jahrzehnte studien zu diesem thema geben, und vermutlich wird das ergebnis immer so ausfallen!
es sei denn, der marburger bund oder die gesellschaft der niedergelassenen Orthopäden wird gegengutachten erstellen lassen, da wird das ergebnis anders ausfallen ... also, so vermute ich ...
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• Susulo
es wird noch ein paar jahrzehnte studien zu diesem thema geben, und vermutlich wird das ergebnis immer so ausfallen! es sei denn, der marburger bund oder die gesellschaft der niedergelassenen Orthopäden wird gegengutachten erstellen lassen, da wird das ergebnis anders ausfallen ... also, so vermute ich ...
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vdv schrieb:

es wird noch ein paar jahrzehnte studien zu diesem thema geben, und vermutlich wird das ergebnis immer so ausfallen!
es sei denn, der marburger bund oder die gesellschaft der niedergelassenen Orthopäden wird gegengutachten erstellen lassen, da wird das ergebnis anders ausfallen ... also, so vermute ich ...

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JRK
09.09.2019 21:21
Interessante Studie aus Schweden, die man natürlich leicht auf deutsche Verhältnisse übertragen kann. Bei uns legt also die spezielle Krankenpflegekraft die Diagnose fest. Sollte aber keine spezielle Krankenpflegekraft zur Hand sein, dann stellt wer genau die Diagnose und haftet dafür? Es gibt schließlich nicht nur muskuloskelettale Probleme.
Mathematisch könnte es jetzt sein, dass das Ergebnis bei den nächsten 55 Probanden genau andersrum lautet.
Unter n=100 zerreißen solche Studien die Statistiker.
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Interessante Studie aus Schweden, die man natürlich leicht auf deutsche Verhältnisse übertragen kann. Bei uns legt also die spezielle Krankenpflegekraft die Diagnose fest. Sollte aber keine spezielle Krankenpflegekraft zur Hand sein, dann stellt wer genau die Diagnose und haftet dafür? Es gibt schließlich nicht nur muskuloskelettale Probleme. Mathematisch könnte es jetzt sein, dass das Ergebnis bei den nächsten 55 Probanden genau andersrum lautet. Unter n=100 zerreißen solche Studien die Statistiker.
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JRK schrieb:

Interessante Studie aus Schweden, die man natürlich leicht auf deutsche Verhältnisse übertragen kann. Bei uns legt also die spezielle Krankenpflegekraft die Diagnose fest. Sollte aber keine spezielle Krankenpflegekraft zur Hand sein, dann stellt wer genau die Diagnose und haftet dafür? Es gibt schließlich nicht nur muskuloskelettale Probleme.
Mathematisch könnte es jetzt sein, dass das Ergebnis bei den nächsten 55 Probanden genau andersrum lautet.
Unter n=100 zerreißen solche Studien die Statistiker.

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Philipp Morlock
10.09.2019 07:18
Man kann Studien mit einstelligen n, die signifikant sind erstellen.
Das Studiendesign muss dann entsprechend gestaltet sein.

Es geht auch mit n=0

Oder n<0
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Man kann Studien mit einstelligen n, die signifikant sind erstellen. Das Studiendesign muss dann entsprechend gestaltet sein. Es geht auch mit n=0 Oder n<0
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Philipp Morlock schrieb:

Man kann Studien mit einstelligen n, die signifikant sind erstellen.
Das Studiendesign muss dann entsprechend gestaltet sein.

Es geht auch mit n=0

Oder n<0

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christian96
10.09.2019 14:17
...und immer im Hinterkopf behalten...wenn der Direktzugang und die Blankorezepte nächstes Jahr kommen werden wohl nicht mehr die Ärzte sondern wir in Regress genommen
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• Evemarie Kaiser
...und immer im Hinterkopf behalten...wenn der Direktzugang und die Blankorezepte nächstes Jahr kommen werden wohl nicht mehr die Ärzte sondern wir in Regress genommen
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christian96 schrieb:

...und immer im Hinterkopf behalten...wenn der Direktzugang und die Blankorezepte nächstes Jahr kommen werden wohl nicht mehr die Ärzte sondern wir in Regress genommen



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