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Fibromyalgie
Per Leitfaden schneller zur Diagnose
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) veröffentlicht mehrteiligen Leitfaden.
25.01.2023 • 1 Kommentar

Mit einer Prävalenz von 1,4 bis 6,6 Prozent gehört das Fibromyalgiesyndrom zu einer der häufigeren schmerzmedizinisch relevanten Erkrankungen. Bis heute sind nicht alle Mechanismen und Ursachen vollständig bekannt. Das umfangreichste Buch der Schmerzwissenschaften, „Wall & Melzacks Textbook of Pain“ (gesamt 1.504 Seiten), widmet diesem Symptomkomplex ein gesamtes Kapitel mit 29 Seiten.

Die multifaktorielle Zusammensetzung von Schmerz wird allein schon durch Umfang des Buches (1.504 Seiten) besonders anschaulich. Es zeigen sich sowohl eine Unmenge an psychosozialen Kontextfaktoren genauso wie neurobiologische, bindegewebige als auch Stoffwechselveränderungen. Je länger eine adäquate Versorgung oder Behandlung der Fibromyalgie unterbleibt, desto mehr strukturelle Veränderungen manifestieren sich.

Die DGS weist nun explizit auf die in Deutschland durchschnittlich „zu späte“ Diagnosestellung hin und veröffentlicht ihren Leitfaden, um ÄrztInnen und PatientInnen eine Hilfestellung zu bieten.

Zielsetzung
Das Ziel des Leitfadens ist eindeutig formuliert: Die Dauer bis zur Diagnosestellung verkürzen und damit einer unnötigen körperlichen Manifestation entgegenwirken. Dazu ist die Handreichung bestmöglich in patientengerechter Sprache verfasst. Sie orientiert sich hierbei an den Diagnosekriterien des American College of Rheumatology.

Inhalt
Nach einer kurzen Erläuterung der Methodik, wie der Leitfaden erstellt wurde, werden direkt die ersten Assessments dargestellt. Darunter der Widespread Pain Index (WPI), in dem die Betroffenen auf einem Körperschema ankreuzen, an welchen Körperregionen sie in den letzten sieben Tagen Schmerzen, Druck- oder Berührungsempfindlichkeit verspürten.

Anschließend wird der Schmerzphänotyp durch den PDQ bestimmt. Dazu sollen die PatientInnen anhand einer Sechs-Punkte-Skala (0 = nie bis 5 = sehr stark) bei sieben verschiedenen sensorischen Qualitäten ihre Beschwerden bewerten.

Auf der nächsten Seite folgt dann die Beurteilung des Symptomschweregrades anhand von sekundären Krankheitsphänomenen wie Müdigkeit, Schlaf und Dauer der Beschwerden.

Nach weiteren diagnostischen Kriterien und einer Liste an Differenzialdiagnosen, die abzuklären sind, folgt ein abschließendes Depressionsassessment. Die Depressions-Angst-Stress-Skala (DASS) ist ein auf Deutsch validierter Fragebogen. Es werden anhand einer Vier-Punkte-Skala (0 = gar nicht/nie bis 3 = sehr stark/die meiste Zeit) insgesamt 21 Fragen bewertet.

Martin Römhild / physio.de

Bibliographie:
Stephen McMahon, Martin Koltzenburg
Textbook of Pain (Wall and Melzack's Textbook of Pain)

Churchill Livingstone; 5. Auflage
150,76 Euro
ISBN-13: 978-0443072871


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FibromyalgieLeitfadenDGS


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hgb
Vor 6 Tagen
.. die Erstbeschreiber haben ihre 21 diagn. Punkte bei FMS inzwischen zurückgezogen, die Therapieansätze sind sehr unterschiedlich. Das erinnert mich an die Therapie der Magengeschwüre, die in meiner chirurgischen Jugend operativ mit Billroth II und Vagotomie war, bis endlich jemand auf den "völlig abwegigen!" Gedanken einer Infektionskrankheit kam. So wird heute behandelt. Die Epikondylppathie wird kaum noch operiert, der Blinddarm auch antibiotisch behandelt, seinerzeit ein Kunstfehler! - Es muß mehr geforscht werden, das fängt beim Beobachten an, wann sich Besserungen einstellen. mfg hgb blush
PS: 29 Seiten von 1504 sind nach meiner Rechnung nur knapp 2%!!
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• Adam Stremel
• Mus Musculus
.. die Erstbeschreiber haben ihre 21 diagn. Punkte bei FMS inzwischen zurückgezogen, die Therapieansätze sind sehr unterschiedlich. Das erinnert mich an die Therapie der Magengeschwüre, die in meiner chirurgischen Jugend operativ mit Billroth II und Vagotomie war, bis endlich jemand auf den "völlig abwegigen!" Gedanken einer Infektionskrankheit kam. So wird heute behandelt. Die Epikondylppathie wird kaum noch operiert, der Blinddarm auch antibiotisch behandelt, seinerzeit ein Kunstfehler! - [b]Es muß mehr geforscht werden[/b], das fängt beim Beobachten an, wann sich Besserungen einstellen. mfg hgb [emoji]blush[/emoji] PS: 29 Seiten von 1504 sind nach meiner Rechnung nur knapp 2%!!
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hgb schrieb:

.. die Erstbeschreiber haben ihre 21 diagn. Punkte bei FMS inzwischen zurückgezogen, die Therapieansätze sind sehr unterschiedlich. Das erinnert mich an die Therapie der Magengeschwüre, die in meiner chirurgischen Jugend operativ mit Billroth II und Vagotomie war, bis endlich jemand auf den "völlig abwegigen!" Gedanken einer Infektionskrankheit kam. So wird heute behandelt. Die Epikondylppathie wird kaum noch operiert, der Blinddarm auch antibiotisch behandelt, seinerzeit ein Kunstfehler! - Es muß mehr geforscht werden, das fängt beim Beobachten an, wann sich Besserungen einstellen. mfg hgb blush
PS: 29 Seiten von 1504 sind nach meiner Rechnung nur knapp 2%!!



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