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Wir bieten Dir: betriebliche
Altersv...
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Ermittelt wurden die Daten auf Basis einer Vollerhebung aller Krankheitstage nach Kalendertagen im Jahr 2013. Danach war jeder Beschäftigte durchschnittlich an 36,8 Tagen erkrankt (2012: 37,8 Tage). Die Zahlen beziehen allerdings auch die Wochenenden mit ein, um alle unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle in den Berliner Senats- und Bezirksverwaltungen, etwa Schichtdienste an den Wochenenden, abzudecken.
2013 lag damit die Pauschale Gesundheitsquote der 104.415 Beschäftigten des unmittelbaren Landesdienstes Berlin (im Jahresmittel und ohne die Beamtinnen und Beamten der Senatsverwaltung für Justiz) bei 89,9 Prozent, was eine Verbesserung um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr bedeutet (2012: 89,7 Prozent). Die Pauschale Gesundheitsquote wird definiert als der "Anteil der Kalendertage ohne gemeldete Erkrankungen an der Gesamtzahl der Kalendertage aller Beschäftigen seit dem Stichtag in Prozent je Organisationseinheit".
Die neue Möglichkeit der statistischen Auswertung führt zu einem differenzierteren Bild der Verteilung von Krankheitsdauern auf die betroffenen Beschäftigten. So zeigt die Auswertung für das Jahr 2013 unter anderem, dass 2.358 Dienstkräfte länger als ein Jahr erkrankt waren. Diese vergleichsweise geringe Zahl von Beschäftigten verursacht jedoch rund 16 Prozent der gesamten Krankentage und verdeutlicht den Handlungsbedarf.
Senator Kollatz-Ahnen nannte die Zahlen einen eindrucksvollen Beleg für dienststellenübergreifenden Handlungsbedarf: "Fast die Hälfte der Krankentage im Berliner Landesdienst entfällt auf Langzeiterkrankungen. Deren Dauer zu senken, ist für Berlin von großem Interesse. Die Finanzverwaltung entwickelt deshalb gegenwärtig im Rahmen eines neuen Personalressourcenmanagements zusammen mit den Dienststellen des Landes Berlin ein Konzept für ein ganzheitliches Langzeitkrankenmanagement. Dieses soll landesweit implementiert werden. Gerade vor dem Hintergrund knapper werdender Fachkräfte ist ein gemeinsames Vorgehen geboten."
NUR / physio.de
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