Für unsere Abteilung
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppentherapien
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit unserer Pflege und unseren
Ärzten
Teilnahme an Visiten, Te...
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppentherapien
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
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Es sind keine Einzelfälle mehr, musste der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Rudolf Kösters, zugeben. "Geld oder Patient" lautet das Überweisungsmotto mancher Mediziner, berichtete der Verbandsfunktionär. "Zuweisungsprovisionen", "Kopfgeld" oder auch "Fangprämien" nennen die beteiligten Häuser das Verfahren. Auf konkrete Nachfragen jedoch weisen die Krankenhäuser derartige Praktiken weit von sich. Kösters hegt zumindest gelindes Verständnis für seine Mitglieder. Es bedürfe schon eines sehr starken Rückgrats, um abzulehnen, sagte er.
Für einen Hüft-TEP-Patienten beispielsweise werden bis zu 1.000 Euro fällig, erzählen Insider. Und die Spirale dreht sich weiter. Einige Kliniken holen sich einen Teil des Geldes später bei Rehabilitationseinrichtungen zurück.
Geld für Einweisungen zu nehmen sei "total verboten", erklärte Ärztekammerpräsident Jörg-Dietrich Hoppe. Auch der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Köhler, ist entsetzt. Nicht nur die Berufsordnung verbiete Kopfgelder, sie seien auch aus berufsethischener Sicht nicht zu tolerieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie will eine "Diskussion" zum Thema anstoßen. Urologenchef Wirth sieht "die Gefahr, dass Patienten nicht mehr in das für sie optimale Krankenhaus eingewiesen werden." Nicht nur für die Patienten seien die Prämienkünstler eine Katastrophe, sondern auch für die Ärzteschaft, warnt Wirth. Das Vertrauen der Kranken in ihre Doktoren könnte nämlich schwinden. "Wenn wir aufhören, Anwalt des Patienten zu sein, hört der Spaß auf", schreibt Präsident Wirth seinen Kollegen ins Stammbuch.
Peter Appuhn
physio.de
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