Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Verantwortlich für diese unwürdige Situation ist eine hilflose Gesundheitspolitik. Mit Leistungsbegrenzungen und Zuzahlungen wird eine kafkaeske Bürokratie am Leben erhalten und eine moderne, an den Bedürfnissen der kranken Menschen orientierte medizinische Versorgung verhindert. Die Unzulänglichkeiten des Systems werden unter einem nebulösen Mäntelchen von medizinisch-notwendig-und-wirtschaftlich verschleiert und dem Bürger mit immer neuen Reparaturmaßnahmen eine intakte Versorgung vorgegaukelt. Die Zeche für die mutlose Politik zahlen alle, Leistungserbringer und Patienten.
Die Ärzte sind nicht mehr bereit, sich zwischen den Fronten aufzureiben und die Trümmer einer gescheiterten Politik wegzuräumen. Am 24. März wollen sie sich zu einer Protestkundgebung in Berlin versammeln. Zum zweiten Mal werden zehntausende Mediziner in die Hauptstadt reisen und den Versorgungsnotstand öffentlich machen.
"Die Politik muss endlich ihre Hausaufgaben machen und das marode System der GKV einer völligen und zukunftsfähigen Renovierung unterziehen. Dazu war und ist die Politik nicht bereit, deshalb müssen wir alle - Ärzte, Patienten, nichtärztliche Heilberufe - den Druck auf die Politik erhöhen", fordert Hans-Peter Meuser, Vizepräsident der Vereinigung "Freie Ärzteschaft", Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden auf, sich an dem Marsch zum Brandenburger Tor zu beteiligen. "Die Unterstützung der ärztlichen Position und der Forderung nach einem grundlegenden Umbau - am Besten mit Einführung eines Kostenerstattungssystems - erhöht die Chance der Umsetzung durch die Politik und würde dann letztlich auch den Physiotherapeuten Rechts- und Planungssicherheit bieten", sagte Meuser gegenüber physio.de.
Gemeinsam sind wir eine Macht – Zusammen mit Ärzte- und Patientenverbänden ruft physio.de alle Therapeuten nach Berlin, um gemeinsam gegen die unselige Heilmittelrationierung zu demonstrieren. Die Verbände der Heilmittelberufe ermuntern wir nachdrücklich, den Aufruf zu unterstützen.
Nehmen Sie Ihre Zukunft in die eigenen Hände. Schließen Sie sich zusammen, Praxisbesitzer und Mitarbeiter. Informieren Sie Ihre Kollegen. Bilden Sie Fahrgemeinschaften und unternehmen Sie eine aktionsreiche Reise in die Hauptstadt. Artikulieren Sie Ihren Protest, die Politiker werden ihn hören.
Kommen Sie am Freitag, 24. März 2006, um 11.45 Uhr zum S-Bahnhof Hackescher Markt in Berlin-Mitte. An der Ecke Dircksenstrasse/An der Spandauer Brücke ist der Treffpunkt der Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden (Erkennungszeichen: Luftballon!). Von dort werden wir uns nach einem kleinen Spaziergang in den Demonstrationszug einreihen und zum Brandenburger Tor marschieren, wo um 15 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet. Bemalen Sie Transparente, Pappschilder o.ä. und bringen sie mit.
Weitere Informationen, Resolution, Unterstützer und Hinweise zur Anfahrt nach Berlin auf der Seite protesttag.de.
Machen Sie mit! Es geht um Ihre Zukunft! Patienten sind keine Richtgröße! Für eine ausreichende Versorgung mit Heilmitteln!
Peter Appuhn
physio.de
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