Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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Ostdeutschland wollen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) «festnageln». Anlass ist die geplante Neuordnung des
Risikostrukturausgleichs der gesetzlichen Krankenkassen, wie die Ost-Kassenärzte erklärten. Schröder hatte angekündigt, er werde über mehr Geld für die ambulante medizinische Versorgung in den neuen Ländern nachdenken.
«Herr Bundeskanzler, wir nehmen Sie beim Wort», betonte der
Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg,
Hans-Joachim Helmig. Eine Anhebung der Mittel sei längst überfällig. Helmig begründete dies damit, dass die Krankenkassen für die ambulante Medizin in den neuen Ländern 25 Prozent weniger Finanzmittel zur Verfügung stellen als im Westen.
Einerseits weniger Ärzte und ein Viertel weniger finanzielle
Mittel als im Westen, andererseits über 20 Prozent mehr
Patientenkontakte und zum Teil wesentlich höhere Krankheitshäufigkeiten beispielsweise bei Diabetes oder
Herz-Kreislauferkrankungen - das passe nicht zusammen, sagte Helmig. Es leide die Qualität der Patientenversorgung. Eine der gravierenden Folgen sei beispielsweise die nachgewiesene höhere Sterberate bei Herzinfarktpatienten. Abhilfe sei dringend notwendig, wenn die ambulanten medizinische Versorgung nicht «den Bach runter gehen» solle. Dies sei kein keine Panikmache, sondern bereits bittere Realität.
Quelle: Red-Dienst/ Potsdam (ddp-lbg)
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