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Schneller bessere Resultate bei Platte
Die hier beleuchtete prospektive Studie schloss 245 Patienten mit operativ versorgter Humerusschaftfraktur ein und verglich sie ein Jahr lang. Dabei erhielten 76 Patienten die Osteosynthese mit winkelstabiler Platte und 169 die Marknagelung. Mithilfe des DASH-Scores (Disabilities of the Arm, Shoulder and Hand) wurden die Einschränkungen verglichen. Bei den Patienten, die mit der Platte versorgt wurden, zeigte sich hier bereits drei Monate nach der Operation eine signifikante Verbesserung gegenüber den Patienten, die mit einem Nagel versorgt wurden. Erst nach einem Jahr waren die Werte der beiden Gruppen nahezu gleich.
Im Constant-Murley-Score (CMS), bei dem Schmerz, Bewegungsumfang, Kraft und die Einschränkungen in Alltagsaktivitäten gemessen werden, zeigten sich ebenfalls deutliche Gruppenunterschiede. Hier erreichten die mit Platte versorgten Patienten bereits nach sechs Wochen bessere Werte als die Patienten mit Nagel nach drei Monaten. Dieser Effekt war auch nach einem Jahr noch leicht messbar, wobei sich die Werte stark einander annäherten. Bezüglich der Rückkehr zur Arbeit, der Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten und der Lebensqualität ließ sich kein Unterschied aufzeigen.
Weniger Komplikationen bei Platte
Bei der Plattenosteosynthese traten weniger postoperative Komplikationen auf als bei der Marknagelung (19,7 Prozent im Vergleich zu 25,4 Prozent). Auch implantatbezogene Probleme kamen beim Nagel wesentlich häufiger vor als bei der Platte (24 im Vergleich zu zwei Betroffenen). Allerdings kam es in 10,5 Prozent der Fälle zu einer Lähmung des Nervus radialis bei den mit Platte versorgten Patienten. Nach einem Jahr waren noch 3,9 Prozent davon betroffen. Dagegen hatte nur ein Patient mit Nagel eine solche Lähmung entwickelt.
Die Autoren der Studie schlussfolgern aus den Ergebnissen, dass die Platte zur operativen Versorgung von Humerusschaftfrakturen die bevorzugte Therapieoption zu sein scheint. Allerdings merken sie auch an, dass die Gruppe der mit Platte versorgten Patienten in der Studie im Mittel wesentlich jünger war (43 gegenüber 57 Jahren). Dies sei aber in der Analyse berücksichtigt worden.
Experten empfehlen, die operative Therapie gemeinsam mit dem Patienten nach den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten abzuwägen.
dh / physio.de
HumerusFrakturStudie
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