Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Besonders Rücken- Knie- und Hüftoperationen werden nirgends häufiger vorgenommen als hierzulande (wir berichteten). Zwei von drei Eingriffen seien unnötig, schätzen Experten. Eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt die Nutzlosigkeit von 87 Prozent aller Rückenoperationen. Es ist das Abrechnungssystem für stationäre Leistungen, das den Aberwitz produziert. Studien zeigten, dass "gute Kliniken" nicht selten Verluste machten, beklagt Lauterbach, "unterdurchschnittliche Krankenhäuser jedoch schwarze Zahlen schreiben würden", weil sie erheblich mehr operierten. Der Gesetzgeber müsse die Patienten vor diesen Entwicklungen schützen, fordert der SPD-Abgeordnete.
Max Straubinger, der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, glaubt, sein Kollege von den Sozialdemokraten hätte sich die Probleme nur ausgedacht. "Die Patienten fühlen sich deutschen Gesundheitssystem sehr gut versorgt", weiß der Parlamentarier aus Bayern.
Peter Appuhn
physio.de
Politik
Als SPD Mitglied und Kenner der Szene kann ich nur inständig vor einem Gesundheitsminister Lauterbach warnen.
Zu Straubinger kann man nur sagen "er ist halt der Straubinger" , was auch unter seinen Parteikollegen oft genug zu Augenverdrehen führt.
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Gerhard Stasiczek schrieb:
Hier macht sich der Saulus zum Paulus. Grade Lauterbach ist, neben seiner ehemaligen Gesundheitsministerin, maßgeblich für den gegenwärtigen Zustand verantwortlich. Das bestehende Abrechnungssystem wurde in der Ära der großen Koalition unter maßgeblichem Einfluß von Lauterbach bzw. seiner Geldgeber manifestiert. Bereits dort wurde vor den Auswüchsen, die nun herrschen, gewarnt was aber auf taube Ohren traf. Bei einem Gesundheitsminister Lauterbach sehe ich eher die Gefahr der Verschlimmerung der Zustände. Lauterbach ist ein Lobbiist allererster Güte und tut grundsätzlich die Meinung kund die ihm persönlich (und seinem Geldbeutel) zum Vorteil gelangt Er vertritt er die Meinung derer die ihn dafür grade am besten bezahlen. Ein Blick auf seine Nebenbeschäftigungen und auch die seiner Angehörigen zeigt wo der Hase im Hause Lauterbach Lauterbach läuft. Derlei Äußerungen wie grade kundgetan dienen nur dem Populismus, um in Folge eines Wahlsieges an das Amt des Gesundheitsministers zu kommen, für das Lauterbach von SPD Seite ja bereits fix eingeplant ist. Dazu schämt er sich nicht eimal die Böcke die er selbst geschossen hat und für die er auch entsprechend kassiert hat, auf die Schultern anderer zu lasten.
Als SPD Mitglied und Kenner der Szene kann ich nur inständig vor einem Gesundheitsminister Lauterbach warnen.
Zu Straubinger kann man nur sagen "er ist halt der Straubinger" , was auch unter seinen Parteikollegen oft genug zu Augenverdrehen führt.
Der Begriff PHYSIOTHERAPIE wird heutzutage so flapsig benutzt wie unser Gesamtanteil Prozentual anfäll im Gesundheitsektor.
Die altersgemäßen Rückenverkrümmungen nehmen im Strassenbild zu!!!!!
:_|
Einige leben warscheinlich länger, trotz Unterversorgung.
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Norbert Meyer schrieb:
Jeder politisch denkende Physiotherapeut / KG vielleicht noch mit jahrelanger Ortsansässigkeit sieht " seine " Patienten sehr wohl im Strassenbild und hat eventuell die Anamese derer im Kopf.Die mißbrauchten unterversorgten Bedürftigen ( nehmen zu) S I E sind sehr wohl somit zu erkennen und wenn dann keine Heilmittelverodnungen verordnet werden, gebe ich den Prof. Lauterbach recht.
Der Begriff PHYSIOTHERAPIE wird heutzutage so flapsig benutzt wie unser Gesamtanteil Prozentual anfäll im Gesundheitsektor.
Die altersgemäßen Rückenverkrümmungen nehmen im Strassenbild zu!!!!!
:_|
Einige leben warscheinlich länger, trotz Unterversorgung.
Gruß,
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Gerhard Stasiczek schrieb:
Das wird mit Lauterbach nicht klappen. Er hat zusammen mit der AOK die er auch gegen Honorar "berät" massiv für eine Situationsverschlechterung für die Heilmittelerbringer gesorgt. Was Lauterbach mit seiner Aussage betreibt ist reine Wahlwerbung und und das Gegenteil von dem, was er aktiv im Hintergrund bereibt und mit unterstützt. Wie gesagt Lauterbach spricht populistisch und handelt nach den Vorgaben derer die ihn für die Durchsetzung ihrer Interessen bezahlen. Sinnvoll wäre es ihm einen gut dotierten Beratervertrag anzubieten damit sein Handeln in Einklang mit seinen Äußerungen kommt.
Egal welche der Parteien, es wird gesäuselt um guten Eindruck zu machen, aber egal wer dann am Ruder ist oder sein wird, wird genau so wenig tun wie seine Vorgänger. Oder welcher Gesundheitsminister ist die Probleme wirklich angegangen, als er die Möglichkeit dazu hatte?
Und unsere "Standesvertreter" haben ohnehin kein Interesse, da mal einzuhaken und Forderungen in unserem Interesse zu stellen. Das könnte ja mit Arbeit verbunden sein.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist doch alles nur Wahlkampfpolitik. Es wird sich nichts aber auch gar nichts ändern. Was Lauterbach sagt, klingt sehr hübsch. Da wird den Leuten mal wieder ein Bonbon gereicht, damit die entsprechende Partei gewählt werden soll.
Egal welche der Parteien, es wird gesäuselt um guten Eindruck zu machen, aber egal wer dann am Ruder ist oder sein wird, wird genau so wenig tun wie seine Vorgänger. Oder welcher Gesundheitsminister ist die Probleme wirklich angegangen, als er die Möglichkeit dazu hatte?
Und unsere "Standesvertreter" haben ohnehin kein Interesse, da mal einzuhaken und Forderungen in unserem Interesse zu stellen. Das könnte ja mit Arbeit verbunden sein.
Gruß Britt
Aber:
Es ist Wahlkampf.
Die OP-Flut ist DAS Thema der Gesundheitspolitik.
Wir können ohne.
Es gibt Presse, Funk und Fernsehen, die Öffentlichkeit erzeugen, gerade in Wahlkampfzeiten. Hier können gemeinsame Ziele von Politik, Kassen und Physios gefunden werden, die der öffentlichen Meinung gut vermittelbar wären.
Die Drähte der Standesvertretungen zu Plasberg, Jauch, Illner, Bahr,Lauterbach, TK, AOK, und Co. müssten glühen!
Was Lauterbach gemacht hat, interessiert ihn wenig, wenn man gemeinsame Ziele für die Zukunft finden und definieren kann, wenn hier eine positive Stimmung in der Öffentlichkeit erzeugt bzw. die negative Stimmung und Verunsicherung genutzt werden kann, profitieren alle Seiten, Kassen, PTs, Politiker, und, am Wichtigsten Patienten oder "Versicherte".
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
D'accord.
Aber:
Es ist Wahlkampf.
Die OP-Flut ist DAS Thema der Gesundheitspolitik.
Wir können ohne.
Es gibt Presse, Funk und Fernsehen, die Öffentlichkeit erzeugen, gerade in Wahlkampfzeiten. Hier können gemeinsame Ziele von Politik, Kassen und Physios gefunden werden, die der öffentlichen Meinung gut vermittelbar wären.
Die Drähte der Standesvertretungen zu Plasberg, Jauch, Illner, Bahr,Lauterbach, TK, AOK, und Co. müssten glühen!
Was Lauterbach gemacht hat, interessiert ihn wenig, wenn man gemeinsame Ziele für die Zukunft finden und definieren kann, wenn hier eine positive Stimmung in der Öffentlichkeit erzeugt bzw. die negative Stimmung und Verunsicherung genutzt werden kann, profitieren alle Seiten, Kassen, PTs, Politiker, und, am Wichtigsten Patienten oder "Versicherte".
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Hier ist unsere Berufsvertretung gefragt, die Lage und den Zeitpunkt zu nutzen, um eine deutliche Stärkung des Berufsstandes zu erreichen. Sollen TK und Lauterbach doch beim Wort genommen werden und für diejenigen vernünftige Rahmenbedingungen schaffen, die bei den genannten Beschwerden eine gute konservative Versorgung gewährleisten können. Sei es Stationär oder ambulant, sei es im Erstkontakt oder in Zusammenarbeit mit Ärzten. Besonders wichtig finde ich hierauch die Möglichkeiten der Hausarzte zu verbessern, ohne Regressangst mit uns arbeiten zu können.
Gruß,
Ich verstehe das Gejammere der Kassen nicht. Die Kassen haben den Hebel in der Hand, denn sie können jede Krankenhausrechnung überprüfen lassen. Bei diesen Prüfungen wird nicht nur die Abrechnung geprüft, sondern auch, ob der Patient überhaupt aufgenommen und operiert werden musste.
Wenn wirklich 2/3 (manchmal auch 90%) bestimmter Operationen unsinnig wären, könnten die Krankenkassen viel Geld sparen. Da sie den Hebel nicht nutzen, scheint es gar nicht so klar zu sein, welche Operationen nicht nützen. Da ist es dann einfacher, etwas in die Welt zu setzen und die Ärzte als Buhmänner dastehen zu lassen.
Nebenbei: ich glaube auch, dass es zuviele OPs gibt.
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> Volkswirtschaftlich gesehen wäre eine solche \"Überprüfung\"
> katastrophal und ist politisch auch nicht gewollt. Kein
> Krankenhaus würde mehr profitabel oder wenigstens kostendeckend
> arbeiten, wenn es nur noch OP´s durchführt die ABSOLUT
> NOTWENDIG sind ...
>
> MikeS
Wenn du gesagt hättest, betriebswirtschaftlich gesehen, dann unter den jetzigen Rahmenbedingungen absolut richtig. Volkswirtschaftlich gesehen ist aber ein entscheidender Faktor für den Erfolg eine hohe Effizienz. Und die ist mit unnötigen OP´s nicht gegeben, im Gegenteil. Volkswirtschaftlich kann also eine geringere Zahl, dann durchaus auch zu besseren Konditionen vergütet, durchaus sehr viel sinnvoller sein.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
MikeS schrieb:
> Volkswirtschaftlich gesehen wäre eine solche \"Überprüfung\"
> katastrophal und ist politisch auch nicht gewollt. Kein
> Krankenhaus würde mehr profitabel oder wenigstens kostendeckend
> arbeiten, wenn es nur noch OP´s durchführt die ABSOLUT
> NOTWENDIG sind ...
>
> MikeS
Wenn du gesagt hättest, betriebswirtschaftlich gesehen, dann unter den jetzigen Rahmenbedingungen absolut richtig. Volkswirtschaftlich gesehen ist aber ein entscheidender Faktor für den Erfolg eine hohe Effizienz. Und die ist mit unnötigen OP´s nicht gegeben, im Gegenteil. Volkswirtschaftlich kann also eine geringere Zahl, dann durchaus auch zu besseren Konditionen vergütet, durchaus sehr viel sinnvoller sein.
Gruß,
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PhysioBull schrieb:
Wenn das alles so einfach wäre.
Ich verstehe das Gejammere der Kassen nicht. Die Kassen haben den Hebel in der Hand, denn sie können jede Krankenhausrechnung überprüfen lassen. Bei diesen Prüfungen wird nicht nur die Abrechnung geprüft, sondern auch, ob der Patient überhaupt aufgenommen und operiert werden musste.
Wenn wirklich 2/3 (manchmal auch 90%) bestimmter Operationen unsinnig wären, könnten die Krankenkassen viel Geld sparen. Da sie den Hebel nicht nutzen, scheint es gar nicht so klar zu sein, welche Operationen nicht nützen. Da ist es dann einfacher, etwas in die Welt zu setzen und die Ärzte als Buhmänner dastehen zu lassen.
Nebenbei: ich glaube auch, dass es zuviele OPs gibt.
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