Wir suchen für unsere
Physiotherapie zum 01.12.2024 einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
Teilzeit / Vollzeit.
Ihr Aufgabengebiet umfasst
schwerpunktmäßig die Behandlung
der Patienten der
anästhesiologisch bzw.
pneumologisch geführten
Intensivstationen mit den
Schwerpunkten
Beatmung und Weaning. Des Weiteren
betreuen Sie unsere Patienten nach
thorax-
chirurgischen Eing...
Physiotherapie zum 01.12.2024 einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
Teilzeit / Vollzeit.
Ihr Aufgabengebiet umfasst
schwerpunktmäßig die Behandlung
der Patienten der
anästhesiologisch bzw.
pneumologisch geführten
Intensivstationen mit den
Schwerpunkten
Beatmung und Weaning. Des Weiteren
betreuen Sie unsere Patienten nach
thorax-
chirurgischen Eing...
Die Forschergruppe konnte erstmals durch bildgebende Verfahren die Wirkung des musiktherapeutischen Behandlungskonzepts auf neurowissenschaftlicher Grundlage nachweisen. Dr. rer. nat. Christoph Krick von der neurologischen Universitätsklinik Homburg zeigte, dass die mikroanatomischen Veränderungen im Gehirn eindeutig mit der Linderung der klinischen Symptome in Zusammenhang stehen.
"Kernspinaufnahmen weisen darauf hin, dass durch die Musiktherapie jene Gehirnareale angesprochen werden, die im Verdacht stehen, die krankhafte Verstärkung der klinisch relevanten Symptome zu vermitteln", sagte Krick.
Rund 80 Prozent der Studienteilnehmer hatten nach dem Ende der Therapie weniger oder gar keine Ohrgeräusche mehr. Die Ergebnisse waren darüber hinaus sehr stabil, wie eine psychologische Nachuntersuchung sechs Monate später zeigte.
Die Patienten erhielten insgesamt zehn Behandlungseinheiten, entweder einmal pro Woche oder innerhalb einer Woche. Im aktiven Teil machte der Patient u.a. bestimmte stimmliche Übungen mit dem Musiktherapeuten. Der passive Teil umfasste Therapieeinheiten, die auf eine Stressbewältigung, Rückbildung psychischer Begleiterscheinungen sowie Verbesserung der Aufmerksamkeits- und Hörleistung abzielten. Die Symptome waren während und nach der Behandlung deutlich weniger. Kernspintomographisch wurde auch nachgewiesen, dass Tinnitus nicht ausschließlich das Ergebnis einer fehlerhaften Verarbeitung von Geräuschen im Gehirn ist, wie lange angenommen. Vielmehr zeichnet sich ab, dass auch Gehirnstrukturen, die nicht vorrangig für den Gehörsinn verantwortlich sind, die Entstehung von Tinnitus mitbedingen.
Der Preis der Viktor und Sigrid Dulger-Stiftung in Heidelberg soll Wissenschaftler darin unterstützen, nicht nur herausragende Konzepte zu entwickeln, sondern diese auch hinsichtlich der praktischen Anwendung zu überprüfen. Der Preis wird alle zwei Jahr für innovative Forschungsleistung im Gesundheitsbereich verliehen.
Ul.Ma / physio.de
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