Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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100 Orthopäden sollen für das Projekt „TK innovativ Orthopädie“ gewonnen werden. Das Interesse bei den angeschriebenen Ärzten ist schon jetzt groß, berichtete eine TK-Sprecherin gegenüber physio.de. Physiotherapeuten, die sich dem Netzwerk anschließen wollen, brauchen keinen zusätzlichen Vertrag abschließen. Allein die beteiligten Orthopäden entscheiden, mit wem sie zusammenarbeiten werden. Bedingung ist lediglich eine zweimal jährliche Teilnahme an Qualitätszirkeln zusammen mit den anderen Beteiligten, so die Sprecherin. Erwartet wird auch, dass die Therapeuten das komplette orthopädische Behandlungsspektrum beherrschen.
Patienten, die sich dem Orthopädielotsen anvertrauen wollen, erhalten innerhalb von höchstens fünf Tagen einen Termin und müssen nicht länger als 30 Minuten im Wartezimmer sitzen. Von ihrem Arzt bekommen sie einen ausführlichen Behandlungsplan, alle Untersuchungen und therapeutischen Maßnahmen werden dort aufgeführt. Um Termine bei weiteren Fachärzten, Physiotherapeuten oder Rehabilitationseinrichtungen muss sich der Patient nicht kümmern, die Orthopädiepraxis regelt für ihn.
Die beteiligten Ärzte verpflichten sich zur Teilnahme an Fortbildungen der KVNo und an Qualitätszirkeln. Die Zirkeltätigkeit muss er jedes Quartal einmal absolvieren. Für seine Lotsenaufgaben erhält der Orthopäde pro Patient und Quartal rund 15 Euro. Alle Leistungen, die mit dem Versorgungsvertrag zusammenhängen, werden nicht auf seine persönliche Richtgröße (Individualbudget) angerechnet.
Die TK und die KVNo planen, das Modell schon bald auf den Landesteil Westfalen auszudehnen. Bewährt es sich, soll es auch in anderen Bundesländern eingeführt werden. Konkurrierende Krankenkassen beobachten aufmerksam, was sich da an neuen Versorgungsstrukturen entwickelt. Die Gmünder Ersatzkasse (GEK) hat bereits Interesse an dem Konzept angemeldet. Leonhard Hansen, Vorsitzender der KVNo und zweiter Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), hat große Pläne: „Wenn sich solche innovativen Konzepte bewähren, werden sie auf alle Kassenarten und andere Versorgungsbereiche ausgedehnt.“
Orthopädisch orientierte nordrheinische Physiotherapeuten, die sich an dem neuen Versorgungsmodell beteiligen wollen, sollten sich an die Orthopäden in ihrer Region wenden.
Peter Appuhn
physio.de
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