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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
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• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
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Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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Der MEDI-Verbund fürchtet einen erheblichen Anstieg des Regressrisikos "was zu einer Veränderung des Verordnungsverhaltens und zu einem Rückgang der Verordnungen führen wird". Bei Überschreitungen des Richtgrößenvolumens um mehr als 25 Prozent muss der Arzt mit einem Regress rechnen. Er muss die Kosten für die "zuviel" verordneten Therapien aus eigener Tasche bezahlen. Auch wenn der Kassenarzt Glück hat und Veto Regress verschont wird, muss er doch Kraft und Zeit investieren, um das Prüfverfahren zu bestehen.
"Die Krankenkassen starten mal wieder einen Sparexzess auf dem Rücken ihrer Patienten, und das bei vollen Kassen", klagt der Landes-MEDI-Vorsitzende Matthias Lohaus. Das deutsche Regresssystem sei "weltweit einzigartig und pervers". Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt verfügt über ein Heilmittelbudget von etwa drei Stimmtherapien im Quartal, rechnet er. Ab der vierten Verordnung müsse er mit einem Prüfverfahren rechnen.
Peter Appuhn
physio.de
ErgotherapieLogopädieKrankenkassen
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
Budget ist sowieso Mist,aber warum soll es den anderen nicht genauso gehen wie den Physios...
Das sind keine guten Nachrichten!
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Wir werden alle in einen Topf geworfen und das Budget wird sehr viel enger.
Für uns PT's ist das eine sehr schlechte Nachricht. Für die Ergos und Logos natürlich auch.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das sehe ich auch so. Schadenfreude, dass es anderen genauso geht, ist hier völlig fehl am Platz.
Wir werden alle in einen Topf geworfen und das Budget wird sehr viel enger.
Für uns PT's ist das eine sehr schlechte Nachricht. Für die Ergos und Logos natürlich auch.
Gruß Britt
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therapeutin schrieb:
bei uns ist es doch schon seit Jahren so... Pat. bekommt keine Physio verordnet(wegen Budget), dafür sinnlose Ergo(kein Budget)
dieser geistreiche Kommentar sorgt dafür, dass wir kein Bein auf den Boden bekommen. Sinnlose Ergo. So ein Blödsinn. Denke die Zeiten sind gewesen, dass in den Ergopraxen niedrigeres Niveau herrscht.
Aber genau diese Kommentare und diese Einstellung sorgt dafür, dass unter den Heilmittelerbringern kein Zusammenhalt herrscht und Krankenkassen, Ärzte und KVen mit uns machen können, was sie wollen. Wir gönnen uns doch gegenseitig nichts und machen uns gegenseitig schlecht. Nur weiter so.
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PEMÜ schrieb:
Liebe Therapeutin,
dieser geistreiche Kommentar sorgt dafür, dass wir kein Bein auf den Boden bekommen. Sinnlose Ergo. So ein Blödsinn. Denke die Zeiten sind gewesen, dass in den Ergopraxen niedrigeres Niveau herrscht.
Aber genau diese Kommentare und diese Einstellung sorgt dafür, dass unter den Heilmittelerbringern kein Zusammenhalt herrscht und Krankenkassen, Ärzte und KVen mit uns machen können, was sie wollen. Wir gönnen uns doch gegenseitig nichts und machen uns gegenseitig schlecht. Nur weiter so.
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therapeutin schrieb:
ich meinte nicht,dass die Ergo niedriges Niveau hat,sondern dass Ergo verschrieben wurde (wegen Budget) wo Physio angebracht war...:-oo und es dem Pat. überhaupt nichts gebracht hat;-)
Wenn EINMAL ALLE die Backen zusammenkneifen, aufstehen und NEIN sagen würden zu den besch...ss...en Konditionen, den Auflagen, Absetzungen und und und..
Statt dessen wird gejammert, sich bei vollem Einsatz reell arm gearbeitet. Wir lassen´s doch mit uns machen.
Oder? Also.
Berlin/ Brandenburg und neue Bundesländer in der Vergütung weit unter dem, was in BaWü, Bayern etc. gezahlt wird (und das ist ja schon schlecht genug).
Dann das Regresstheater. Und alle machen mit.
Ärzte bekommen flächendeckende Streiks hin,
Ver.di auch. Nur "wir" (Logo, Ergo, Physio) nicht.
PS: Ich habe meine Kassenzulassung zurückgegeben :)
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stimmig schrieb:
...wenn auch in den Augen vieler ein "minderqualifizierter Zwischenruf":
Wenn EINMAL ALLE die Backen zusammenkneifen, aufstehen und NEIN sagen würden zu den besch...ss...en Konditionen, den Auflagen, Absetzungen und und und..
Statt dessen wird gejammert, sich bei vollem Einsatz reell arm gearbeitet. Wir lassen´s doch mit uns machen.
Oder? Also.
Berlin/ Brandenburg und neue Bundesländer in der Vergütung weit unter dem, was in BaWü, Bayern etc. gezahlt wird (und das ist ja schon schlecht genug).
Dann das Regresstheater. Und alle machen mit.
Ärzte bekommen flächendeckende Streiks hin,
Ver.di auch. Nur "wir" (Logo, Ergo, Physio) nicht.
PS: Ich habe meine Kassenzulassung zurückgegeben :)
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Xela schrieb:
... das hat mit Zusammenhalt nichts zu tun. Es ist eine Tatsache, dass wegen Nicht-Budget Ergotherapie verschrieben wird. Hier vor Ort waren seit Jahren die Zahlen zweitstelig im Zuwachs. Der einzige Grund war der, dass es ging. Nun wird das mit den Physios vereinheitlicht. Was nur logisch folgen musste. Im Ergebnis wird es einige Kollegen unter den Ergos böse treffen. Das Problem ist kein Therapeut, sondern das Bugdet.
Glaub ich nicht, denn die Kommentare, Einstellungen stellen selber nicht die Fakten dar. Sie benennen sie, stellen sie dar usw. usw. - sind aber nicht selber Ursache. Insbesondere ist hier ja gerade die BHV e.V. mit deren Funktionsweisen für die Politik und den Kassen einschlägig. Da muss man sich zumindest grundsätzlich etwas herleiten können; wer da was gegen wen und in wessen Auftrag durchsetzt.
In der Sache des Zusammenhaltes stellt es doch eigentlich eher Verbindungscharakter dar. Denn wenn gleichartige Sachverhalte grundsätzlich gegenteilig bzw. deutlich anders geregelt sind, sind sog. Zusammenhaltsgedanken doch wirklich sehr unrealistisch ? Bzw. verkennen zumindest jegliche Realitäten ?
Wie soll es bei Therapeuten je tatsächlichen Zusammenhalt geben, wenn die Verbandsmitglieder permanente Vergütungsbestrafungen erzwingen, nur da die Praxis rechts oder links von der Bundeslandgrenze liegt und es überdies auch noch von der anderen Verbandsmitgliedermacht diktiert wird ? Egal wie solide elegant man es formuliert, das wird nun mal nichts und zwar nicht einen Millimeter.
Ergo- und Logoverbände stehen stets geschlossen hinter den Kassen und PT- Verbänden, wenn neue Schikanen umgesetzt werden. Zumindest verstummt es sodann vollständig. Von daher sollten diese Verbände doch eher sehr ruhig daherkommen und nun nicht auf einmal deren Patientengut als wichtigeres verkaufen wollen ?
Das Patientengut der PT hatte man doch jahrelang ausdrücklich sehr stark benachteiligt, schon garnicht die Abschaffung der Ungleichheit gefordert, wo den Ergo- und Logoverbänden die Patienten doch so wichtig seien - andererseits kein Wort herausbringen, wenn PT- Leistungen dem Pat. mitunter nur deutlich erschwert zugängig sind.
Die Frage muss doch eigentlich lauten, weshalb es derart langanhaltend derartige Bevorzugung bei Ergo- und Logoleistungen gab ( per Budgetbefreiungsregelungen ).
[bearbeitet am 26.03.13 21:19]
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webpt schrieb:
...Aber genau diese Kommentare und diese Einstellung sorgt dafür, dass unter den Heilmittelerbringern kein Zusammenhalt herrscht und Krankenkassen, Ärzte und KVen mit uns machen können, was sie wollen...
Glaub ich nicht, denn die Kommentare, Einstellungen stellen selber nicht die Fakten dar. Sie benennen sie, stellen sie dar usw. usw. - sind aber nicht selber Ursache. Insbesondere ist hier ja gerade die BHV e.V. mit deren Funktionsweisen für die Politik und den Kassen einschlägig. Da muss man sich zumindest grundsätzlich etwas herleiten können; wer da was gegen wen und in wessen Auftrag durchsetzt.
In der Sache des Zusammenhaltes stellt es doch eigentlich eher Verbindungscharakter dar. Denn wenn gleichartige Sachverhalte grundsätzlich gegenteilig bzw. deutlich anders geregelt sind, sind sog. Zusammenhaltsgedanken doch wirklich sehr unrealistisch ? Bzw. verkennen zumindest jegliche Realitäten ?
Wie soll es bei Therapeuten je tatsächlichen Zusammenhalt geben, wenn die Verbandsmitglieder permanente Vergütungsbestrafungen erzwingen, nur da die Praxis rechts oder links von der Bundeslandgrenze liegt und es überdies auch noch von der anderen Verbandsmitgliedermacht diktiert wird ? Egal wie solide elegant man es formuliert, das wird nun mal nichts und zwar nicht einen Millimeter.
Ergo- und Logoverbände stehen stets geschlossen hinter den Kassen und PT- Verbänden, wenn neue Schikanen umgesetzt werden. Zumindest verstummt es sodann vollständig. Von daher sollten diese Verbände doch eher sehr ruhig daherkommen und nun nicht auf einmal deren Patientengut als wichtigeres verkaufen wollen ?
Das Patientengut der PT hatte man doch jahrelang ausdrücklich sehr stark benachteiligt, schon garnicht die Abschaffung der Ungleichheit gefordert, wo den Ergo- und Logoverbänden die Patienten doch so wichtig seien - andererseits kein Wort herausbringen, wenn PT- Leistungen dem Pat. mitunter nur deutlich erschwert zugängig sind.
Die Frage muss doch eigentlich lauten, weshalb es derart langanhaltend derartige Bevorzugung bei Ergo- und Logoleistungen gab ( per Budgetbefreiungsregelungen ).
[bearbeitet am 26.03.13 21:19]
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gewitterwolke schrieb:
Wo Ergotherapie als Praxisbesonderheit gilt, wird es zur Vermeidung von Regressen anstelle von Physiotherapie verordnet. Das ist altbekannt und wird von Ergo`s als Werbeargument bei Vertragsärzten benutzt.
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Fugo schrieb:
Denke ich auch Ergo macht überhaupt keinen Sinn! Warum die überhaupt Rezepte bekommen ist mir schleierhaft!:-D
Somit wird eine noch größere Sensibilität gefördert und der Eine oder Andere zahlendes KASSENMITGLIED wundert sich doch!?
Wer bezahlt übrigens den Druckaufwand, aus physiotherapeutischen Kreisen plus Sichtweisen doch kaum vorstellbar, oder ist mir was entgangen ?
:-oo
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Norbert Meyer schrieb:
Das Gegenteil ist der Fall, wenn ö f f e n t l i c h in der U - Bahn Plakate aushängen so ist das äusserst erfreulich, denn u n s e r e Patienten nahmen bisher kaum Anteil an den Absetzungen bzw. Verweigerungshaltungen seitens Ihrer Ärzte.
Somit wird eine noch größere Sensibilität gefördert und der Eine oder Andere zahlendes KASSENMITGLIED wundert sich doch!?
Wer bezahlt übrigens den Druckaufwand, aus physiotherapeutischen Kreisen plus Sichtweisen doch kaum vorstellbar, oder ist mir was entgangen ?
:-oo
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redbi schrieb:
....wenn jeder bei seinen Leisten bleiben würde, wäre die Zusammenarbeit auch deutlich einfacher ;-)
Quo vadis Heilmittel. Schönen Gruß an Eure Heilmittelverbände, die alle Heilmittelerbringer in Sippenhaft nehmen, ohne an die Inhaber zu denken. Der eigene A**** ist denen dann doch wichtiger, wie ich beim ZVK lesen durfte.
[bearbeitet am 31.03.13 16:31]
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Loorx schrieb:
Sie sind sich selbst ein Sargnagel. Weil sich Heilmittelerbringer immer wieder in Kompetenzstreitigkeiten gegenseitig untergraben, haben Kassen und Politiker ein leichtes Spiel mit gutem Gewissen. Der dbl wusste um die Situation in Berlin. Ich sage ein Praxissterben voraus, dass in der Stadt ungeahnte Aussmasse hat. Ich persönlich weiss von 8 Praxen und Firmen die in die Insolvenz, wegen des Ärzteverhaltens zu getrieben wurden. Das ist ein erster Anfang, dem viele Praxen folgen werden. Profitieren werden Firmen, die deutlich schlechtere Bedingungen zu höheren Therapiezahlen handhaben werden.
Quo vadis Heilmittel. Schönen Gruß an Eure Heilmittelverbände, die alle Heilmittelerbringer in Sippenhaft nehmen, ohne an die Inhaber zu denken. Der eigene A**** ist denen dann doch wichtiger, wie ich beim ZVK lesen durfte.
[bearbeitet am 31.03.13 16:31]
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Problem beschreiben
Medico schrieb:
Wenn wir nachher in den großen Heilmitteltopf geworfen werden, konkurrieren wir mit Ergos und Logos um Budgets und es wird zu Verschiebungen kommen.
Das sind keine guten Nachrichten!
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