Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Eine alternative Methode und deren Wirkungsweise präsentierte jüngst das Leibniz-Institut für Neurobiologie. Das Institut untersuchte eine aktive Prothese, die das Gangbild nicht nur deutlich verbessert, sondern auch eine Reorganisation des Gehirns bewirkt. Eine Arbeitsgruppe aus Ärzten und Wissenschaftlern der Uniklinik für Neurologie und der Uniklinik für Stereotaktische Neurochirurgie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Leibniz-Institut für Neurobiologie und den Kliniken Schmieder Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Ariel Schoenfeld untersuchten, welche Veränderungen mit der aktiven Prothese stattfinden. Die Studie ist im Fachmagazin Nature Scientific Reports erschienen.
Näher betrachtet ist diese Prothese ein Implantat unter der Haut, das an der Ferse sitzt und elektrische Impulse an die entsprechenden Nervenzellen im Gehirn sendet. Die Fußhebermuskulatur zieht sich daraufhin wieder zusammen. Innerhalb weniger Wochen verbessert sich die Gehbewegung.
Zu diesem Ergebnis kommt das Leibniz-Institut in einer Untersuchung von elf Patienten nach dreimonatiger Anwendung. Allerdings verschlechterte sich das Gangbild bei der Hälfte der Probanden auch sofort wieder nach dem Ausschalten der Prothese. Bei den übrigen Patienten blieb das Gangbild bei ausgeschalteter Prothese stabil.
Kontrollaufnahmen zeigen verschiedene Veränderungen in den Gehirnen der Patienten. Bei den nicht dauerhaften Gangbildverbesserungen findet eine funktionelle Reorganisation der nicht vom Schlaganfall betroffenen Hirnhälfte statt. Bei den Patienten mit stabiler Verbesserung zeigen sich funktionelle Umorganisationsprozesse in der betroffenen Hirnhälfte.
Damit konnte nachgewiesen werden, dass sich durch das Gehen mit einer aktiven Prothese auch Jahre nach einem Schlaganfall unterschiedliche Hirnregionen reorganisieren, in der gesunden und in der betroffenen Hirnhälfte.
Das Original der Studie finden Sie hier.
Daniela Driefert / physio.de
StudieGehirnProtheseFüßeParese
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