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Nach China über Herdecke

Tag der chinesischen Medizin am 9. Februar.

04.02.2008 • 0 Kommentare

Die Künste der chinesischen Medizin werden von eingefleischten Schulmedizinern bestenfalls belächelt. Von der Akupunktur abgesehen fristen die fernöstlichen Therapiemethoden hierzulande ein Schattendasein. An hiesigen Universitäten werden sie kaum beachtet. Eine der wenigen Ausnahmen ist der Fachbereich Chinesische Medizin der Universität Witten/Herdecke. Die Wittener "Chinesen" wollen jetzt zum dritten Mal mit ihrem "Tag der Chinesischen Medizin" ein größeres Fachpublikum ansprechen. Am nächsten Samstag sind Angehörige aller Gesundheitsberufe und Medizinstudenten der höheren Semester in das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Universität eingeladen.

Geboten werden Informationen über die Therapieansätze der fernöstlichen Heilkunde und die Fortbildungsangebote des Fachbereichs Chinesische Medizin. Eine allgemeine Einführung soll den Teilnehmern die physiologischen und pathologischen Konzepte der chinesischen Medizin vermitteln. Man lernt den Weg kennen von der Befunderhebung über die Diagnosestellung bis zur Festlegung einer Therapiestrategie. In Workshops werden die Therapiemethoden vorgestellt: Akupunktur, chinesische Phytotherapie, chinesische Diätetik, Qi Gong und Tuina, die chinesische Manualtherapie.

9. Februar, 9 Uhr, Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) Witten, Alfred Herrhausen-Straße 44, 58455 Witten, in unmittelbarer Nähe des Universitäts-Hauptgebäudes.

Wer die Veranstaltung besuchen will, wende sich an:
Eva-Maria Wessel, Telefon: 02302 / 926-705

Peter Appuhn
physio.de

Hamburg

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