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- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
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"Am häufigsten passieren Stürze", berichtet BGW-Experte Dirk Römer, "zum Beispiel auf glatten oder rutschigen Fußböden, auf Treppen, durch Stolperfallen, zu locker sitzendes Schuhwerk oder hohe Absätze." Dass dabei Hände und Finger noch öfter verletzt werden als Füße und Zehen, verwundert im ersten Moment. "Die meisten Menschen versuchen sich beim Fallen mit den Händen abzufangen", erklärt Römer.
Wird ein Arbeitsunfall der gesetzlichen Unfallversicherung gemeldet, organisiert diese die weitere Behandlung und die sich eventuell anschließende Rehabilitation. Außerdem kommt sie für die entstehenden Kosten auf. Die Leistungen gehen dabei in der Regel deutlich über die der Krankenversicherung hinaus. Längst nicht alle Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle verlaufen glimpflich. Kompliziert und kostenintensiv sind zum Beispiel Gelenkverletzungen - ganz zu schweigen von Schädel-Hirn-Traumen oder Wirbelsäulenverletzungen, die ebenfalls Folgen ganz "banaler" Ausrutscher sein können.
Am besten ist es, wenn erst gar kein Unfall passiert. Die BGW empfiehlt deshalb unter anderem rutschhemmende Fußböden, das Vermeiden von Stolperfallen, gute Beleuchtung, das Verwenden sicherer Tritte und Leitern sowie das Tragen geeigneter Schuhe.
Quelle: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
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