- Voll/-Teilzeit
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
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Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
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Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
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Meist erfahren die Mitarbeiter in Personalgesprächen, was die Firmenleitung von ihnen erwartet, wie man sie einschätzt und wo gegebenenfalls „Luft nach oben“ ist. Diese Gespräche sind unersetzlich und sollten regelmäßig geführt werden. Aber auch andersherum können sehr positive Effekte für alle Beteiligte entstehen. Voraussetzung ist eine gute Vorbereitung seitens des Vorgesetzten und die Einschätzung des Verhältnisses zu seinem Mitarbeiter.
Es geht vor allem darum, wie die Mitarbeiter die Führungsqualität des Vorgesetzten wahrnehmen, aber auch welche Erwartungen sie an sie haben. Es empfiehlt sich allerdings sehr als Führungskraft nicht unvorbereitet in so einen Termin gehen, sondern sich quasi als Vorbereitung folgende Fragen schon vorab einmal selbst zu stellen:
-
Schon diese Selbstreflexion kann viel Erhellendes zu Tage führen.• Was würde mir (als mein eigener Mitarbeiter) an meiner Art zu führen gut gefallen? Was nicht?
• Welche drei positiven Eigenschaften beschreiben mich treffend?
• Woran kann ich noch arbeiten?
Sehr wichtig ist auch, wie man selbst die Beziehung zum Mitarbeiter einschätzt. Besteht ein offenes und ehrliches Verhältnis, bieten sich offene Fragen an, die den Mitarbeiter ins Reden bringen. Ist das Miteinander eher geprägt von gespannter Atmosphäre, sollte dies zunächst thematisiert werden. Es bieten sich klar formulierte Fragen an, die zunächst mit einem "Ja" oder "Nein" zu beantworten sind. Ist kaum konstruktive Kommunikation möglich, sollte auf dieses „Upward-Feedback“ verzichtet werden und eher ein professionelles Coaching in Betracht gezogen werden.
Da vermutlich viele Mitarbeiter diese Art des Gesprächs nicht kennen, kann es schnell zur Überforderung führen. Daher ist eine gut dosierte Fragenauswahl unbedingt zu empfehlen. Auch wenn das Feedback an den Vorgesetzten eher negativ ausfällt, sollte sich der Chef nicht rechtfertigen, sondern sich für das Gespräch und die Offenheit bedanken. Wichtig ist ferner die Ankündigung des Vorgesetzten, das gerade Erfahrene zu überdenken und an möglichen Schwachstellen arbeiten zu wollen. Essentiell ist auch, dass der Angestellte mit den Gefühl einer positiven Perspektive und der Wertschätzung für die geteilte Meinung aus dem Gespräch kommt.
Je mehr Gespräche ein Vorgesetzter führt, umso mehr Meinungen bekommt er und umso aussagekräftiger könnten einige Kritikpunkte werden. Nun ist es wichtig sich selbst zu reflektieren und die richtigen Schlüsse für sich selber, aber auch für seinen Umgang mit den Mitarbeitern daraus abzuleiten.
Mehr dazu finden Sie im Buch „Führungsinstrument Mitarbeiterkommunikation“ von Jochen Gabrisch. Es ist als Taschenbuch bei der managerSeminare Verlags GmbH erschienen und kostet ca. 25,-€.
OG / physio.de
Bibliographie:
Jochen Gabrisch
Führungsinstrument Mitarbeiterkommunikation: Wie gute Gesprächsführung im Team gelingt
managerSeminare Verlags GmbH; 2. Auflage 2020
24,90 Euro
ISBN-13: 978-3958910515
MitarbeiterführungAngestelltePsychologieKommunikation
Bin gespannt, ob die Thematik des Buches jemand mit der Realität in Verbindung bringen kann.
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MLD mit zwingend notwendiger 4wöchiger Fobi wird bitte wie hoch vergütet? MT? KG neuro?
Für 10, 20 oder 30 Jahre Berufserahrung gibt es wieviel mehr.
Schwierige Patienten? Arbeit, die unsere Hände ruiniert? Gibst da was extra?
Amazon braucht wohl nun doch keine Steuern bezahlen. Es bleibt also alles wie gehabt: Die Kleinen bezahlen die Großen. So wars schon immer.
Mann, was bin ich froh, dass ich schon so alt bin. Heute als junger Mensch würde ich alles mögliche machen, aber never ever Physio werden. Als Computerheini bei der Telekom würde ich mit 3.800 Euro brutto starten...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 09.06.2021 07:23 Uhr: Bin gespannt, ob die Thematik des Buches jemand mit der Realität in Verbindung bringen kann. Niemanden interessiert unsere tägliche Realität!
MLD mit zwingend notwendiger 4wöchiger Fobi wird bitte wie hoch vergütet? MT? KG neuro?
Für 10, 20 oder 30 Jahre Berufserahrung gibt es wieviel mehr.
Schwierige Patienten? Arbeit, die unsere Hände ruiniert? Gibst da was extra?
Amazon braucht wohl nun doch keine Steuern bezahlen. Es bleibt also alles wie gehabt: Die Kleinen bezahlen die Großen. So wars schon immer.
Mann, was bin ich froh, dass ich schon so alt bin. Heute als junger Mensch würde ich alles mögliche machen, aber never ever Physio werden. Als Computerheini bei der Telekom würde ich mit 3.800 Euro brutto starten...
Gruß von Monique
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christoph55 schrieb:
@MOnique: Exakt das isses!
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Ingo Friedrich schrieb:
Sicherlich ein interessantes Thema. Leider arbeiten alle Physiotherapeuten in Deutschland, egal ob AG oder AG in einem System, welches tolle Leistungen, Einsatz und Engagement bei mäßiger Vergütung und noch weniger Wertschätzung erwartet.
Bin gespannt, ob die Thematik des Buches jemand mit der Realität in Verbindung bringen kann.
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Norbert Meyer schrieb:
In aktiver Physiotherapie gilt ähnliches auch für unsere Patienten, egal ob hinweisend für das Arztgespräch und nicht zu vergessen die wichtige " zertifizierte Servicekraft", ich benutze oft den Begriff gegenüber unseren Klientel " Betonwand" bzw. " Beratungsresistend"
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M0nique schrieb:
M.Bo schrieb am 09.06.2021 15:40 Uhr: Wie viel möchte man aus den Physiotherapeuten denn noch ''herausholen''?👀 Jawohl, dieses Buch hat mit Physios rein gar nichts zu tun. Punkt.
Gruß von Monique
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M.Bo schrieb:
👍🏽
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M.Bo schrieb:
Wie viel möchte man aus den Physiotherapeuten denn noch ''herausholen''?👀
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