Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
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kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
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Kieferorthopädie, Neurologie und
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Kontingent an Terminen halten wir
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600 MET-Minuten entsprechen dabei 150 Minuten flottem Gehen oder 75 Minuten schnellem Laufen. Doch reicht diese Empfehlung auch aus, um chronischen Krankheiten vorzubeugen? Das Ärzteteam um Hmwe Kyu von der Universität Seattle halten den Wert von 600 MET-Minuten für zu gering. "Wenn man größere Risiko-Reduktionen bei Brust- und Darmkrebs, Diabetes, KHK und ischämischen Schlaganfällen erreichen will, muss die körperliche Aktivität insgesamt mehrfach höher sein als das empfohlene Minimum", fordert Kyu.
In einer Dosis-Wirkungs-Metaanalyse haben die Mediziner versucht, herauszufinden, wie viel Bewegung es tatsächlich erfordert, um das Risiko für die genannten Erkrankungen erheblich zu senken. Dazu haben Kyu und seine Kollegen 174 prospektive Kohorten-Studien ausgewertet: 35 davon befassten sich mit dem Mamma-, 19 mit dem Kolonkarzinom; 55 hatten Diabetes, 443 KHK und 26 ischämischen Insulte zum Gegenstand. Wie von den Forschern erwartet, sank in allen fünf Gruppen mit steigender Aktivität das Krankheitsrisiko.
Den größten Fortschritt für ihre Gesundheit erzielten die Teilnehmer bei einer Aktivitätssteigerung in den niedrigeren MET-Bereichen. Jenseits von 3000 bis 4000 MET-Minuten pro Woche wurde das Risiko einer Erkrankung lediglich geringfügig gemindert. Das Diabetes-Risiko war etwa bei 600 MET-Minuten pro Woche um zwei Prozent niedriger als ohne Bewegung. Um weitere 19 Prozentpunkte sank der Wert, sofern die Aktivität von 600 auf 3600 MET-Minuten erhöht wurde. Eine Steigerung von 9000 auf 12.000 MET-Minuten führte indes lediglich zu einer Risikoreduktion um 0,6 Prozent. Die entsprechenden Erkrankungswahrscheinlichkeiten für Brustkrebs beliefen sich ein Prozent, vier und zwei Prozentpunkte. Im Klartext heißt das also: Wer als Einsteiger im Alltag anfängt, sich regelmäßig zu bewegen, hat im Alter den größtmöglichen Nutzen für seine Gesundheit.
Dafür bedarf es noch nicht einmal schweißtreibendem Sport, wie die Forscher herausgefunden haben. Vielmehr reichen laut Kyu für die Empfehlung von 3000 MET-Minuten pro Woche bereits zehn Minuten Treppensteigen, 15 Minuten Staubsaugen, 20 Minuten Gartenarbeit, 20 Minuten Laufen plus 25 Minuten Gehen oder Radfahren aus.
NUR / physio.de
StudieBewegungPrävention
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