Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
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Vor acht Jahren wurde dieses Thema hier bei physio.de als Aprilscherz beschrieben. Doch so abwegig erscheint der Gedanke hinsichtlich der Entwicklung in den medizinischen Berufen inzwischen nicht mehr. Hierzulande gibt es mittlerweile einige Hochschulen, die Assistenten in der jeweiligen Berufsfachgruppe ausbilden. Der Anästhesist bekommt einen Anästhesietechnischen Assistenten (ATA), der unter anderem Narkoseeinleitungen geben darf. Der Physician Assistant, auch Medizinsassistent genannt, wird auf Hochschulniveau als direkter Arzthelfer ausgebildet. Sei es Anamnese oder Untersuchungsverfahren, am Operationstisch oder in der Notfallambulanz – der Assistent hilft und unterstützt den Arzt bei den alltäglichen Arbeiten.
Und in den USA beispielsweise gehört auch der Assistent zum Arbeitsalltag eines jeden Physiotherapeuten: Der PTA (Physical Therapist Assistant - Physiotherapeutischer Assistent) oder der Physician Assistant hilft und unterstützt den Therapeuten in der alltäglich Arbeit.
Bei dem Arbeitsaufkommen in der physiotherapeutischen Praxis wäre ein Assistent hier und da ein gern gesehener Kollege oder Helfer. Dennoch wirft dieser Gedanke Fragen auf: Wären die Krankenkassen bereit, diese Assistenten-Arbeit zu tragen? Würden sich Ausbildungswillige für ein kleines Gehalt ausbilden lassen?
Kritisch betrachtet entspricht die Ausbildung zum Physiotherapeuten ähnlich der Arbeit eines Assistenten: Der Schüler übernimmt in der Regel unter Aufsicht Behandlungen oder Gruppentherapien in den jeweiligen Praktikumseinheiten, führt Elektrotherapie durch oder legt Patienten, denen zuvor ein neues Kniegelenk eingebaut wurde, auf die Motorschiene. Ähnliche Arbeit kann bei angehenden Medizinern betrachtet werden: Sie übernehmen den Befund und liefern ihre Erkenntnisse dem ausgebildeten Stationsarzt.
Tendenziell scheinen Assistenten in der Medizin und in der Physiotherapie nicht abwegig zu sein. Die Entwicklungen der vergangenen Jahre zeigen, dass der Gesundheitsbereich viel Spielraum für neue Berufszweige besitzt. Somit könnte sich ein einstmaliger Aprilscherz vielleicht langfristig zu einem durchaus realistischen Thema entwickeln.
AvB / physio.de
Ausbildung
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