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Ergotherapeuten und behandels...
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32 Patienten wurden jeweils dreimal mit „Slow-Stroke-Massagen“, einer besonders weichen Technik, behandelt. Reibungen und Zirkelungen werden bei dieser Massageform weitgehend vermieden. Langsames Streichen und Kneten bestimmt die Therapie. Anschließend wurden die Studienteilnehmer nach ihrem subjektiven Befinden befragt und von einem Psychiater untersucht. Sie wirkten ruhiger, fühlten sich entspannter, die Stimmung hellte sich auf, Verspannungen der Schulter/Nacken-Muskulatur lösten sich. Studienleiter Professor Bruno Müller-Oerlinghausen betont die positive Wirkung der körperlichen Berührung: „Haut und Tastsinn sind konstitutiv für die menschliche Identität und für die primäre Interaktion mit der Welt, und diese Interaktion ist beim depressiven Menschen zutiefst gestört“. Die Patienten berichteten, dass „ein großer Stein von ihrer Brust genommen würde“, sie fühlten sich nicht mehr eingeengt. Bei schweren Depressionen, sei die Massage eine Zusatztherapie, die medikamentöse Behandlung müsse weitergehen, rät Müller-Oerlinghausen.
Eine Physiotherapeutin behandelte eine Kontrollgruppe mit Entspannungs- und aktivierenden Übungen. Berührt wurden die Patienten dabei nicht. Die depressiven Symptome dieser Patienten veränderten sich kaum.
Die Studie befasste sich nur mit der kurzfristigen Wirkung von Massagen. In einer weiteren Untersuchung wollen die Wissenschaftler der Langfristwirkung auf die Spur kommen. Das Heilmittel Massage werde viel zu selten verordnet und in der Regel von den Krankenkassen nicht bezahlt, kritisieren die Charité-Forscher.
Peter Appuhn
physio.de
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