Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
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• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
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Obwohl die Zahl der Ödempatienten seit drei Jahren konstant ist, seien die Budgets für Heilmittelverordnungen kontinuierlich gesunken, sagt der Präsident des Lymphologenverbandes, Dr. Manuel E. Cornely. So liege beispielsweise das Heilmittelbudget in Nordrhein-Westfalen mit 360 Millionen Euro rund neun Prozent unter dem tatsächlichen Bedarf. "Verordnungen, die über den Vorgaben liegen, werden von den Krankenkassen nicht übernommen und fallen zu Lasten der Ärzte", beklagt der Düsseldorfer Lymphologe. Die von KBV und den Spitzenverbänden angepeilte bundesweite Gesamtsumme von 3,25 Milliarden Euro liege deutlich unter dem Bedarf. Verstärkt werde die budgetäre Vorgabe durch die Aufforderung an die Kassenärzte wirtschaftlich zu verschreiben.
Die Verordnungsrestriktionen wurden in den Fachmedien aufmerksam registriert. "Spitzenverbände der Krankenkassen wollen Heilmittelausgaben deckeln", titelte journalMED, "enge Grenzen für Heilmittel im nächsten Jahr", sieht die Ärzte Zeitung und das Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, KBV-kompakt, schreibt: "KBV und Krankenkassen wollen Heilmittelausgaben senken". Die Berufsverbände der von den gekappten Budgets irgendwie betroffenen Heilmittelerbringer schweigen, oder sehen lauter Falschmeldungen in den Gazetten. "Presseinformationen zum Thema Heilmittel sorgen zu Unrecht für Verunsicherung", entrüstet sich der ZVK. Das genaue Gegenteil nämlich sei der Fall, hat der größte Therapeutenverband ausgerechnet. Mitnichten würden Kassen und KBV die Ausgaben senken. Nein, anheben wollten sie die Heilmittelkosten, und zwar um 1,56 Prozent. Der nordrhein-westfälische Landesverband beziffert den unerwarteten Geldsegen für die Praxisbesitzer in deutlicher Prosa: Für satte 50 Millionen Euro mehr dürften die Kassenärzte im nächsten Jahr verordnen.
Die Fakten sehen leider weniger rosig aus. 3,479 Milliarden Euro gaben die gesetzlichen Krankenkassen 2003 für Heilmittelleistungen aus. Auf 3,2 Milliarden bis Ende 2005 sollten die Ausgaben sinken, setzten Kassen und KBV die Zielmarke. 2004, mit dem Start der Heilmittelrichtlinien, schien das Ziel noch so abwegig nicht, fielen doch die Kosten bis zum Jahresende auf 3,374 Milliarden Euro. Doch in diesem Jahr drehte sich die Richtung wieder. Um 0,8 Prozent auf 1,715 Milliarden stiegen die Leistungsausgaben von Januar bis Ende Juni. Die Sparkommissare müssen demnach mit einem Ausgabenvolumen von rund 3,43 Milliarden Euro bis zum Ablauf des Jahres rechnen. Statt des vom ZVK erträumten 50-Millionen-Geschenks wird es zu einem Abzug von etwa 18 Millionen Euro kommen.
Peter Appuhn
physio.de
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