Praxis am Rande der Tübinger
Altstadt Als Physiotherapeut in
unserer Praxis übernehmen Sie
tägliche Aufgaben wie die Planung
und Durchführung von individuellen
Therapieprogrammen, die Betreuung
von Patient:innen und die
Unterstützung in der
Rehabilitation nach Verletzungen
oder Operationen. Wir suchen
Vollzeit / Teilzeit/ Minijob. Faire
bis überdurchschnittliche
Bezahlung ist selbstverständlich.
Arbeitszeiten sind flexibel
gestaltbar und ganz auf dich
persönlich zugeschnitten, 4 Tage
...
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Eine norwegische Untersuchung unter 1.600 Sportlern ergab beispielsweise, dass einer von zehn Athleten unter Asthma oder Keuch-Atmung litt. Zu ähnlichen Ergebnissen kam das Olympische Komitee der USA nach den Sommerspielen im Jahr 1996 in Atlanta: In einem Fragebogen gaben 117 von 700 Leistungssportlern an, sie hätten asthmatische Beschwerden. Am schlimmsten waren die Radfahrer betroffen: 50 Prozent klagten über Asthma. Eine finnische Studie unter 58 Marathon-Läufern bestätigte diese Ergebnisse: 15 Läufer (26 Prozent) berichten über saisonal auftretende Bronchienkrämpfe - entweder im Frühling (durch Pollenflug) oder im Winter (durch Kälte).
Auch Schwimmer berichteten über Atem-Schwierigkeiten. Ihre Probleme entstehen offenbar jedoch nicht aufgrund körperlicher Anstrengung, sondern vielmehr durch das Inhalieren von Chlor-Molekülen. «In Schwimmbädern sind Schwimmer einer Chlor-Dosis ausgesetzt, die an in der Industrie geltende Höchstwerte heranreicht», sagt der Osloer Lungen-Experte Kai-Hakon Carlsen, Organisator des Symposiums «Asthma und Sport» in Florenz.
Bei Ski-Langläufern hingegen rühren die Probleme in erster Linie von der Kälte: Forscher des Olympischen Komitees in Colorado (USA) hatten bei den Winterspielen 1998 in Nagano festgestellt, dass ein Viertel der US-Athleten unter Krämpfen der Bronchien (Bronchospasmen) leidet - besonders stark traten die Probleme bei Skilangläufern auf. Eine schwedische Untersuchung ergab, dass 33 von 47 Skifahrern Asthma-ähnliche Symptome oder eine eingeschränkte Atemkapazität aufwiesen.
Die Wissenschaftler merken an, dass körperliche Aktivität vor allem im Winter Asthma auslösen kann: Eisige Luft könne beim Atmen nicht ausreichend erwärmt werden und begünstige Entzündungen der Atemwege. Um chronischen Beschwerden vorzubeugen, empfehlen die Forscher den betroffenen Sportlern, eine Maske zu tragen, die Mund und Nase abdeckt und die Atemluft erwärmt.
Quelle: ddp
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