Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Lotsen stehen für Patienten individuell bereit
An der Universität Dresden wurde diesbezüglich eine prospektive Kohortenstudie durchgeführt. Patienten nach Schlaganfall, TIA oder ischämischer/intrazerebraler Herzblutung erhielten ein Jahr lang zusammen mit der konventionellen Versorgung eine Begleitung durch einen Fallmanager, beziehungsweise Lotsen. Ziel war es, die Therapietreue und somit auch die Sekundärprävention zu verbessern. Das Programm beinhaltete Hausbesuche und Telefonkonsultationen. Regelmäßig wurde die Einnahme der Medikamente geprüft, sowie Risikofaktoren, Gewicht und Blutdruck überwacht. Zudem koordinierten die Lotsen die notwendige ambulante Versorgung der Patienten und standen ihnen für zusätzliche Hilfe per Telefon und E-Mail zur Verfügung.
Alle Patienten (inklusive der Kontrollgruppe) erhielten die konventionelle Versorgung, einschließlich der standardmäßigen Begleitungsgespräche zum vaskulären Risikofaktormanagement, Medikation und Änderungen des Lebensstils.
Häufiger Kontakt zwischen Lotse und Patient
In der Studie wurden über 1.000 Patienten durch Lotsen begleitet, die Vergleichsgruppe umfasste Daten von 99 Patienten. Die Patienten nahmen in dem Jahr im Schnitt 24 mal Kontakt zu ihrem Lotsen auf, was darauf hindeutet, wie umfangreich der Bedarf der Patienten an der Betreuung war. Die Studie zeigte, dass das Risiko für wiederkehrende Schlaganfälle, TIA oder Gefäßtod innerhalb der zwölf-monatigen Nachsorge in der Lotsen-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich geringer war. Zudem nahmen die betreuten Patienten ihre Medikamente zuverlässiger ein und hatten einen besser eingestellten Blutdruck.
Die Autoren der Studie vermuten, dass die positiven Effekte des Lotsen-Programms auf ein gutes Management von vaskulären Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Dyslipidämie, Diabetes und Fettleibigkeit und eine bessere Einhaltung von Präventionsmedikamenten zurückzuführen sind. Weitere Studien seien aber nötig, um die Ergebnisse zu untermauern.
dh / physio.de
Schlaganfall-LotseApoplexTIAPräventionStudie
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ali schrieb:
aunserem ist es meist gut, wenn sich jmd. (regelmässig) kümmert...
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