Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
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Fristgerecht haben die Berufsverbände dbl, dbs und Logo Deutschland ihren Rahmenvertrag mit dem GKV-Spitzenverband (GKV-SV) zum 31.12.2023 gekündigt. In einer gleichlautenden Erklärung verweisen die drei Verbände auf gescheiterte Gespräche mit dem GKV-SV zu einer Vielzahl unberechtigter Absetzungen durch die Krankenkassen.
Am 1. Oktober trat die für die Logopädie bereits 2021 geschiedste, vierte Stufe der Tariferhöhungen in Kraft. Sie hat eine Laufzeit bis Mitte 2024 und kann, abweichend vom Rahmenvertrag, erst zum 30.06.2024 gekündigt werden.
Ausstellung innovativer Krankenhausbauten
In der Münchner Pinakothek der Moderne läuft noch bis zum 21. Januar 2024 eine Ausstellung über vorbildhafte Einrichtungen des Gesundheitswesens in aller Welt. Unter dem Titel „Das Kranke(n)haus. Wie Architektur heilen hilft“ werden diese Einrichtungen anhand von Fotos und Modellen sowie mit Grafiken, Texten, Statistiken und Tabellen vorgestellt. Über eine ebenfalls vorgestellte Klinik im dänischen Aarhus hatten wir bereits berichtet.
Die Ausstellung ist in Anlehnung an ein wissenschaftliches Forschungsprojekt der TU München entstanden. Es wurden die Einflüsse mehrerer Faktoren auf den Stress von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus untersucht.
EU: Schätzung über Physiotherapeuten
Laut einer Schätzung für das Jahr 2021 gab es in den Ländern der Europäischen Union (EU) insgesamt 611.000 Physiotherapeuten. Pro 100.000 Einwohner sind es durchschnittlich 136,7 Physios pro Mitgliedsstaat. In Deutschland liegt diese Quote bei einem Wert von 234,4 pro 100.000 Einwohner (195.000 Physiotherapeuten), übertroffen lediglich durch die nicht-EU-Länger Norwegen und Liechtenstein. Die niedrigste Quote haben die Rumänen mit 12,7 Physios pro 100.000 Einwohner.
Geschätzt wurde lediglich die Gesamtzahl der Physiotherapeuten, nicht die tatsächliche Arbeitszeit. Weitere Schätzungen zu medizinischem Personal in der EU gibt es hier.
O.G. / physio.de
LogopädieKrankenhausArchitekturForschungEuropaStatistikPhysiotherapiekurz notiert
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Dorsovolar schrieb:
Na Gott sei Dank doch kein Fachpersonalmangel in Deutschland sondern vielmehr ein Überhang. Da hilft nur Vollakademisierung, damit alle deutschen Therapeuten möglichst im europäischen Ausland unterkommen...
Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich - Mitgeschnitten: Debatten, Daten, Dokumente
Im Zugang zu Gesundheitsleistungen sind wir oftmals Spitzenreiter: Ärzte/Arztbesuche/MRT-Untersuchungen pro Kopf und eben auch Therapeutenzugang, in der Qualität und Gesundheitszustand aber nur Mittelfeld.
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Gleichwohl möchte ich nochmals die Frage in den Raum stellen, inwieweit insbesondere in Hinblick auf die eigentliche, auf uns rasant zukommende, Versorgungslücke im geriatrischen Sektor eine akademische Ausbildung helfen soll. Demenz-Kranke nach Oberschenkelhalsfraktur aus dem Bett zu mobilisieren mag ein fachlich hochtrabendes Thema sein, für mich ist es ein Handwerk.
Ich halte nach wie vor daran fest, dass wir in Deutschland nicht den Fehler machen sollten, uns hinter pseudo-internationalen Standards zu verstecken sondern vielmehr darauf besinnen sollten, was unsere Stärken sind und waren: Ein starkes Ausbildungssystem, das international in der Tat schwer zu schlagen ist.
Die Kernaussage einer Werbung der IHK, die sinngemäß lautet: " was steht Dir am meisten im Weg, eine Ausbildung zum Handwerker zu machen? - "Meine Akademiker-Eltern!"" spricht Bände. Dieser Wahn, alles und jeden in Whiteworker umzubilden, um international gut dazustehen und ja von dem Handwerker- und Arbeiterimage wegzukommen, ist einer der Gründe, warum wir hier gerade den absteigenden Ast betreten.
Auch das Ausgrenzen ganzer Bildungsebenen wird uns eben nicht weiterhelfen, hier endet meine Vorstellungskraft.
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Dorsovolar schrieb:
Zum Einen stelle ich fest, dass Statistiken immer so gut sind, wie der, der sie liest.
Gleichwohl möchte ich nochmals die Frage in den Raum stellen, inwieweit insbesondere in Hinblick auf die eigentliche, auf uns rasant zukommende, Versorgungslücke im geriatrischen Sektor eine akademische Ausbildung helfen soll. Demenz-Kranke nach Oberschenkelhalsfraktur aus dem Bett zu mobilisieren mag ein fachlich hochtrabendes Thema sein, für mich ist es ein Handwerk.
Ich halte nach wie vor daran fest, dass wir in Deutschland nicht den Fehler machen sollten, uns hinter pseudo-internationalen Standards zu verstecken sondern vielmehr darauf besinnen sollten, was unsere Stärken sind und waren: Ein starkes Ausbildungssystem, das international in der Tat schwer zu schlagen ist.
Die Kernaussage einer Werbung der IHK, die sinngemäß lautet: " was steht Dir am meisten im Weg, eine Ausbildung zum Handwerker zu machen? - "Meine Akademiker-Eltern!"" spricht Bände. Dieser Wahn, alles und jeden in Whiteworker umzubilden, um international gut dazustehen und ja von dem Handwerker- und Arbeiterimage wegzukommen, ist einer der Gründe, warum wir hier gerade den absteigenden Ast betreten.
Auch das Ausgrenzen ganzer Bildungsebenen wird uns eben nicht weiterhelfen, hier endet meine Vorstellungskraft.
Darum gings hier nirgendwo.
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Gert Winsa schrieb:
Ich weiss gar nicht wo du sowohl im Newsbeitrag oder bei mir gelesen hast, dass Akademisierung die Lösung sei.
Darum gings hier nirgendwo.
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menopau schrieb:
Top.Habe vor meiner Physiozeit mal 4 Semester Jura studiert.Studium abbrechen und Physio Ausbildung beginnen war die beste Entscheidung meines Lebens.Gehe bald in Rente und kann darum rückblickend sagen das ich immer noch gern arbeite und auch als PI immer Vollzeit und gegebenenfalls mehr gearbeitet habe.Es macht mir immer noch Spaß und jeder PI ist verantwortlich das auch angestellte Mitarbeiter das so empfinden
Betrachte somit meine Aussage mal als eine isoliert für sich stehende und nicht als Antwort auf Deine anders gemeinte Aussage...
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Dorsovolar schrieb:
@Gert Winsa Dann habe ich das fehlinterpretiert, zumal in diesem Forum ja fast schon grundsätzlich, wenn es um die von Dir genannte mäßige Qualität geht, auf die Akademisierung Rückschluss gezogen wird.
Betrachte somit meine Aussage mal als eine isoliert für sich stehende und nicht als Antwort auf Deine anders gemeinte Aussage...
Unabhängig davon hat das nur wenig mit Überversorgung bzw. effizientem Einsatz von begrenzten Ressourcen zu tun.
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Gert Winsa schrieb:
Diese Meinung hab ich noch nicht 1x vertreten....
Unabhängig davon hat das nur wenig mit Überversorgung bzw. effizientem Einsatz von begrenzten Ressourcen zu tun.
"...pseudo-internationalen Standards zu verstecken sondern vielmehr darauf besinnen sollten, was unsere Stärken sind und waren: Ein starkes Ausbildungssystem, das international in der Tat schwer zu schlagen ist."
Kannst du mit einer objektiven Quelle belegen das das deutsche Ausbildungssystem in irgendeiner Form besser Qualität abliefert als der internationale Standard?
"Ich hab drei Bachelor-PTs bei mir arbeiten" und die "Schulleitung von neben an" zählen nicht.
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Angrybeaver schrieb:
@Dorsovolar LOL!
"...pseudo-internationalen Standards zu verstecken sondern vielmehr darauf besinnen sollten, was unsere Stärken sind und waren: Ein starkes Ausbildungssystem, das international in der Tat schwer zu schlagen ist."
Kannst du mit einer objektiven Quelle belegen das das deutsche Ausbildungssystem in irgendeiner Form besser Qualität abliefert als der internationale Standard?
"Ich hab drei Bachelor-PTs bei mir arbeiten" und die "Schulleitung von neben an" zählen nicht.
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e.r. schrieb:
Insgesamt steht die berufliche Bildung im internationalen Vergleich nicht schlecht dar. (Siehe OECD Reports) der letzten Jahre. Vor allem ermöglicht es eine hohe Teilhabe. Durch die verschiedenen Zugänge: duale Ausbildung, schulische Bildung und Studium ist die deutsche Bevölkerung in der beruflichen Bildung insgesamt gut aufgestellt. Dies zeigte sich vor allem an der Resilienz z. B. der Gesundheitsfachberufe währen der Coroapandemie. (OECD Report 2020) In den meisten anderen Ländern gibt es nur die Möglichkeit des Train on the Jobs oder einem Studium. In einigen Ländern gibt es auch schulische Bildungseinrichtungen. Das hat vor allem zur Folge, dass es in der Breite geringere Qualifizierungen gibt. In der Spitze teilweise höhere. Der Zugang ist für viele Menschen jedoch eingeschränkt ( ökonomisch, weniger Fachkräfte). Die schulische Ausbildung empfinde ich in Deutschland nach wie vor gut und wichtig, auch wenn es deutlichen Reformbedarf gibt (pädagogische Qualifikationen der Lehrkräfte, überarbeitete PRüfungs und Ausbildungsreform etc.).
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J.Althoff schrieb:
@Dorsovolar Nur, dass wir in Deutschland eine der weltweit schlechtesten Ausblidungen in der Physiotherpie haben
Ca. 40-50% der Pat. die in einen Behandlungsraum vorgeschickt werden ziehen sich unaufgefordert aus und legen sich teilweise schon in BL auf die Bank bevor der TH den Raum betritt.
Bei Anamneseversuch kommt dann: ich krieg Massage, wo ist der schmerz: tut überall weh. Je längjähriger die Therapie Erfahrung und je ländlicher je gehäufter dieses Verhalten.
Hint: man kann das durchbrechen: zuerst darf der Pat. aufstehen
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Gert Winsa schrieb:
Hier in BW je ländlicher je mehr, und ich denke woanders auch, kann man sehr schön beobachten wie Pat. Seit Jahrzehnten konditioniert wurden.
Ca. 40-50% der Pat. die in einen Behandlungsraum vorgeschickt werden ziehen sich unaufgefordert aus und legen sich teilweise schon in BL auf die Bank bevor der TH den Raum betritt.
Bei Anamneseversuch kommt dann: ich krieg Massage, wo ist der schmerz: tut überall weh. Je längjähriger die Therapie Erfahrung und je ländlicher je gehäufter dieses Verhalten.
Hint: man kann das durchbrechen: zuerst darf der Pat. aufstehen
Jetzt frage ich doch meinerseits nach Quellen, die diese überaus kühne und unseren Berufszweig herabwürdigende Aussage belegt.
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Dorsovolar schrieb:
@J.Althoff Gutes Argument für die nächsten Vergütungsverhandlungen. Wenn ich Euch hier so lese, wundere ich mich, dass Ihr den Beruf noch ausübt. Eure Behandlungen müssen geradezu fahrlässig sein.
Jetzt frage ich doch meinerseits nach Quellen, die diese überaus kühne und unseren Berufszweig herabwürdigende Aussage belegt.
Und hier bestehe ich auf meine Meinung, dass unsere Ausbildung als eine ausgezeichnete zu betiteln ist, die sich qualitativ nicht zu verstecken hat.
Diese Einstellung sollten übrigens mehr unter uns haben, dann wäre unsere Lobby auch eine stärkere. Und nun geh mal Deine Quellen suchen, ich geh lieber arbeiten und stehe Patienten helfend zur Verfügung...
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Dorsovolar schrieb:
@Angrybeaver ich weiß nicht, wo Du meiner Aussage entnimmst, dass unser Ausbildungssystem bessere Qualität abliefert. Vielmehr habe ich auf unser in der Welt höchst anerkanntes Ausbildungssystem hingewiesen, dass im Übrigen auch die Physiotherapie einbezieht.
Und hier bestehe ich auf meine Meinung, dass unsere Ausbildung als eine ausgezeichnete zu betiteln ist, die sich qualitativ nicht zu verstecken hat.
Diese Einstellung sollten übrigens mehr unter uns haben, dann wäre unsere Lobby auch eine stärkere. Und nun geh mal Deine Quellen suchen, ich geh lieber arbeiten und stehe Patienten helfend zur Verfügung...
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Dorsovolar schrieb:
Mit dem gebührenden Respekt folgende Frage: Ist das Dein Ernst?
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Angrybeaver schrieb:
@Dorsovolar Danke für das selbst disqualifizieren :)
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Gert Winsa schrieb:
Auch Wenn es manchen nicht gefällt, es gibt genügend Statistiken, dass mehr und häufigere Medizinische Versorgung und insbesondere hohe medizinische Budgets nicht mit besserer Gesundheit korrelieren.
Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich - Mitgeschnitten: Debatten, Daten, Dokumente
Im Zugang zu Gesundheitsleistungen sind wir oftmals Spitzenreiter: Ärzte/Arztbesuche/MRT-Untersuchungen pro Kopf und eben auch Therapeutenzugang, in der Qualität und Gesundheitszustand aber nur Mittelfeld.
Viel aussagekräftiger wären die Arbeitsstunden/Therapiestunden pro Physio und damit pro 100 000 Einwohner. Ich spekuliere mal, dass in anderen Staaten PT aus finanziellen Gründen eher in VZ arbeiten müssen. In Deutschland gibt es immer noch genug PhysioFrauen, die gut verdienende Ehemänner haben.
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Auch bei genaueren Statistiken z.b. Ärztedichte/Arztbesuche (mit geringer Teilzeitquote) ist das Verhältnis so.
Aus Spanien/Portugal/Italien kenne ich sowohl die Therapeuten aber auch Patientensicht: Man bekommt nur in absoluten akutfällen Knochenbruch/Op/Prolaps) was bezahlt - bei chronischen Beschwerden wird die Bevölkerung gezwungen mehr selbst auf sich zu achten und macht es auch ( habe einige Freunde aus jenen Ländern).
Aussagen dann z.b.: diesen Sport als Verstärker muss ich nun ruhen lassen und darauf achten was mir guttut.
Hierzulande erlebe ich es oft dass man auf keinen Fall etwas ändern will, der Arzt/TH muss es richten.
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Gert Winsa schrieb:
Ja, sehr unaussagekräftig. Ich spekuliere aber, dass die Grundtendenz/Verhältnis grundsätzlich stimmt.
Auch bei genaueren Statistiken z.b. Ärztedichte/Arztbesuche (mit geringer Teilzeitquote) ist das Verhältnis so.
Aus Spanien/Portugal/Italien kenne ich sowohl die Therapeuten aber auch Patientensicht: Man bekommt nur in absoluten akutfällen Knochenbruch/Op/Prolaps) was bezahlt - bei chronischen Beschwerden wird die Bevölkerung gezwungen mehr selbst auf sich zu achten und macht es auch ( habe einige Freunde aus jenen Ländern).
Aussagen dann z.b.: diesen Sport als Verstärker muss ich nun ruhen lassen und darauf achten was mir guttut.
Hierzulande erlebe ich es oft dass man auf keinen Fall etwas ändern will, der Arzt/TH muss es richten.
Und dann habe ich keine Plätze mehr für die akuten Patienten.
In Spanien gehe ich am Montag zur Physio und bekomme noch innerhalb der Woche einen Termin.
In der Statistik fehlt mir einfach die Häufigkeit der Verschreibung von Rezepten.
Die Anzahl der Physios pro 100T ist zwar nice to know- bringt uns aber nichts.
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massu schrieb:
In Deutschland erlebe ich, dass viele der Patienten, bei Schmerzen vom Arzt ein Rezept in die Hand gedrückt bekommen. In meiner Gegend verschreiben die Ärzte sehr viel. Und wir sind alle schon bis Dezember ausgebucht…
Und dann habe ich keine Plätze mehr für die akuten Patienten.
In Spanien gehe ich am Montag zur Physio und bekomme noch innerhalb der Woche einen Termin.
In der Statistik fehlt mir einfach die Häufigkeit der Verschreibung von Rezepten.
Die Anzahl der Physios pro 100T ist zwar nice to know- bringt uns aber nichts.
Mit dem spekulieren würde ich an Ihrer Stelle aufhören.Da entsteht nichts Gutes
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menopau schrieb:
Ich spekuliere mal, dass in anderen Staaten PT aus finanziellen Gründen eher in VZ arbeiten müssen. In Deutschland gibt es immer noch genug PhysioFrauen, die gut verdienende Ehemänner haben.
Mit dem spekulieren würde ich an Ihrer Stelle aufhören.Da entsteht nichts Gutes
Die unsitte Meinungen und Vermutungen als Fakt darzustellen wie es immer wieder mal vorkommt, nicht.
Von daher alles top.
Andersdenkende und meinende abzuwerten ist negative Debattenkultur.
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Gert Winsa schrieb:
@menopau wenn man keine Fakten hat, aber eine Meinung, wie jeder, diese Transparent als Spekulation zu deklarieren ist positive Debattenkultur.
Die unsitte Meinungen und Vermutungen als Fakt darzustellen wie es immer wieder mal vorkommt, nicht.
Von daher alles top.
Andersdenkende und meinende abzuwerten ist negative Debattenkultur.
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Clearer schrieb:
Wie bereits in dem obigen Beitrag beschrieben, hat es wenig bis keine Aussagekraft, wenn man nur die Anzahl der Physios pro 100 000 Einwohner benennt. Diese können sich in der Elternzeit befinden (ich schätze mal etliche Staaten kennen sowas gar nicht) oder nur Teilzeit arbeiten. Ich persönlich kenne nur wenige VZ Physios.
Viel aussagekräftiger wären die Arbeitsstunden/Therapiestunden pro Physio und damit pro 100 000 Einwohner. Ich spekuliere mal, dass in anderen Staaten PT aus finanziellen Gründen eher in VZ arbeiten müssen. In Deutschland gibt es immer noch genug PhysioFrauen, die gut verdienende Ehemänner haben.
Das ist alles so müßig, über das Niveau von Ausbildungen zu referieren, ohne die jeweilige Qualität einer Therapie ganz individuell zu beurteilen..
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Herbert schrieb:
Ich habe in über 30 Jahre schon hochdekorierte Physios inkl. aus NL gesehen, deren Qualität unter Überheblichkeit und Demotivation gelitten hat, dass ich lieber beim fortbildungsreduzierten deutschen Physio gewesen wäre, der mit menschlichem Verstand und feinem Händchen arbeitet.
Das ist alles so müßig, über das Niveau von Ausbildungen zu referieren, ohne die jeweilige Qualität einer Therapie ganz individuell zu beurteilen..
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