Für unsere Abteilung
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppentherapien
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit unserer Pflege und unseren
Ärzten
Teilnahme an Visiten, Te...
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
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Innere Medizin und Chirurgie
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Gruppentherapien
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Die US-Häuslebauer-induzierte globale Finanzkrise wird wohl mit einiger Verzögerung die Wirtschaft treffen. Wachstumsprognostiker jedenfalls haben die Daumen schon gesenkt. Eine Konjunkturabkühlung werde auch die Einnahmen der Kassen bremsen, fürchtet der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Nur mit Zusatzbeiträgen würden die Krankenkassen über die Runden kommen. Der DGB forderte die Bundesregierung auf, verstärkt Steuermittel in den Fondstopf zu spülen, um Mehrbelastungen für die Arbeitnehmer zu vermeiden.
Auch die Ersatzkassen rechnen damit, dass ein Einheitsbeitragssatz von 15,5 Prozent zu knapp bemessen ist. "Bei einer Unterfinanzierung des Fonds drohen den Versicherten früh im Jahr 2009 Zusatzbeiträge auf breiter Front", sagte der Vorsitzende des Verbandes der Angestelltenkrankenkassen (VdAK), Thomas Ballast, auf der Anhörung im Bundestag. Sein Kollege Herbert Rebscher, Chef der DAK, sieht seine Zunft gar in dunkle Ecken gedrängt. Da niemand wisse, wie sich Einnahmen und Ausgaben der Kassen entwickeln werden, könne keine Krankenkasse einen verlässlichen Haushalt kalkulieren, kritisierte Rebscher und klagte: "Die Regierung macht die Krankenkassenvorstände in Zeiten, in denen alles von der Banken- und Finanzkrise spricht, zu Spekulanten." Rolf Hoberg, der Vorsitzende der AOK Baden-Württemberg, redete Tacheles. Entweder die Ausgaben müssten gekürzt oder der Beitragssatz auf 15,8 Prozent festgelegt werden, erklärte er. Mit diesen Vorgaben hat der schwäbische AOK-Obere den Sozialverband Deutschland (SoVD) auf seiner Seite. Dessen Präsident Adolf Bauer hält nämlich einen Einheitsobolus von 15,75 Prozent für notwendig. Anderenfalls müsse seine Klientel Leistungskürzungen hinnehmen.
236,9 Milliarden Euro haben alle Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung im ersten Halbjahr dieses Jahres ausgegeben, gab das Statistische Bundesamt gestern bekannt. Das waren 1,9 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2007. Die Einnahmen hinken mit einer Zunahme von 1,2 Prozent hinterher. So müssen die Versicherungen ein Defizit von zwei Milliarden Euro verkraften.
Gute Nachrichten gibt es aus dem Kanzleramt zu vermelden, wo gestern, wie jeden Mittwoch, das Kabinett tagte. Weniger Arbeitslose und mehr Beschäftigte machen es möglich: Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung wird zum 1. Januar 2009 von jetzt 3,3 auf 2,8 Prozent sinken, haben Kanzlerin und Minister beschlossen. Das gleicht zwar beileibe nicht die Mehrbelastungen für die Krankenversicherung aus, mildert sie aber ein wenig. Auch die neuen Bemessungsgrenzen für die Sozialversicherung hat die Regierung gestern festgelegt. Um 100 Euro auf 5.400 Euro monatlich (Osten: um 50 Euro auf 4.550 Euro) steigt im nächsten Jahr die Beitragsbemessungsgrenze in der Renten- und Arbeitslosenversicherung. Die Bemessungsgrenze der Krankenversicherung wird dann um 75 auf 3.675 Euro im Monat klettern. Dieser Wert gilt bundesweit. Wer mehr als 48.600 Euro im Jahr verdient (Versicherungspflichtgrenze), kann sich einer privaten Kasse
anschließen.
Peter Appuhn
physio.de
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