Physiotherapie mit Empathie - wir
bewegen sie nachhaltig!
Wir suchen DICH als
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Verstärkung unseres Teams - gerne
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Bedürfnisse & Hobbies
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- Work-Life Balance: 30 Tage
Urlaub, 4 Tage-Woche möglich
- einen Dienstwagen oder Jobrad...
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Durchschnittlich für 55,60 Euro haben die 39 Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin jedem ihrer Patienten physiotherapeutische Leistungen und Massagen angedeihen lassen. 14 Prozent mehr als im Vorjahr verordneten die Rehabilitationsspezialisten. Damals waren es nur 48,78 Euro. Die Neurochirurgen schrieben Behandlungen im Durchschnittswert von 27,55 Euro (2003: 22,22 Euro) auf die Rezeptblätter. Es folgen die Orthopäden mit 16,11 Euro (2003: 15,14 Euro), Neurologen mit 11,06 Euro (2003: 9,82 Euro), Rheumatologen mit 8,68 (2003: 8,73), Chirurgen mit 6,47 Euro (2003: 6,45 Euro), Allgemeinmediziner mit 5,97 Euro (2003: 5,96 Euro), Hausarzt-Internisten mit 4,82 Euro (2003: 4,71 Euro), schmerztherapeutisch tätige Anästhesisten mit 4,28 Euro (2003: 4,77 Euro) und die Kinderärzte mit 4,02 Euro (2003: 3,59 Euro).
Ergotherapie ist eine Domäne der Kinder- und Jugendpsychiater. Therapien im Wert von 20,83 Euro (2003: 18,79 Euro) verordneten sie durchschnittlich ihren Patienten. Weit dahinter liegen mit 6,18 Euro die Kinderärzte (2003: 4.94 Euro), Psychiater mit 3,53 Euro (2003: 2,81 Euro), Neurologen mit 2,35 Euro (2003: 1,84 Euro). Die Ärzte für physikalische und rehabilitative Medizin haben binnen Jahresfrist ihr Herz für die Ergotherapie entdeckt. Von 0,39 Euro in 2003 stiegen die gemittelten Verordnungskosten ein Jahr später auf 1,01 Euro, was eine Steigerungsrate von satten 161 Prozent bedeutet.
Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sind naturgemäß die Hauptlieferanten der Logopäden. 5,39 Euro (2003: 4,34 Euro) verschrieben sie 2004 im Durchschnitt ihren sprach- und sprechgestörten Patienten. Knapp dahinter stehen die Kinderärzte mit 4,45 Euro (2003: 3,19 Euro) auf der Liste, gefolgt von den Neurologen mit 1,16 Euro (2003: 0,92 Euro).
Unbeeindruckt vom Druck drohender Regresszahlungen konnten die niedergelassenen Ärzte in Westfalen ergotherapeutische und logopädische Behandlungen verordnen. Wirtschaftlichkeitsprüfungen wird es für diese Bereiche erst ab dem dritten Quartal 2006 geben, teilte die KVWL mit. Dies mag den vergleichsweise hohen Anstieg der Verordnungskosten bei manchen Arztgruppen erklären. Physiotherapie- und Massageverordnungen dagegen kommen jetzt auf den Prüfstand. Liegen die Rezeptkosten mehr als 50 Prozent über den Durchschnittwerten seiner Fachgruppe, muss der Arzt damit rechnen vor den Prüfungsausschuss geladen zu werden. Weist er den Prüfern Praxisbesonderheiten oder kompensatorische Verordnungen nach, kann er sich beruhigt zurücklehnen. Kompensationen liegen dann vor, wenn beispielsweise ein höherer Heilmittelbedarf mit einem geringeren Einsatz von Medikamenten begründet wird. Die Beweispflicht jedenfalls liegt immer beim betroffenen Arzt. Er muss erklären, warum er mehr verordnet hat als seine Kollegen. Gelingt ihm das nicht, droht ein Regress, und der Doktor muss die Mehraufwendungen bezahlen.
Peter Appuhn
physio.de
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