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Das hat Folgen, denn auch viele junge, gesunde Menschen sind von einem Long-Covid-Syndrom betroffen. Studien berichten bei PatientInnen unter 50 Jahren noch vier Monate nach der Erkrankung von bestehenden Störungen in zwei oder mehr Organsystemen. Die Zahlen, wie viele Personen durch Langzeitbeschwerden beeinträchtigt werden, sind je nach Studienbetrachtung unterschiedlich. Es zeichnet sich allerdings ab, dass bis zu 80 Prozent der ehemals Erkrankten von einem Long-Covid-Syndrom betroffen sein könnten.
Der gesamte Körper kann betroffen sein
Da sich die Auswirkungen einer Covid-19-Infektion nicht nur auf die Lunge, sondern auch auf nahezu alle weiteren Organe ausdehnen können, sind Art und Weise der persistierenden Symptome mannigfaltig. Neben Lungen- und Herzproblemen gehören daher neurologische Symptome wie Kopfschmerzen und Fatigue, oft einhergehend mit Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen zu den häufigsten Beschwerdebildern. Ein Leidensdruck entsteht oft auch durch den viel zitierten Geruchs- und Geschmacksverlust.
Bei schwerbetroffenen PatientInnen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit neurologischer Langzeitfolgen. Insbesondere intensivpflichtigen PatientInnen droht eine Critical-Illness-Neuropathie und/oder Myopathie. Auch kognitive und emotionale Störungen kommen nach einem Intensivstationsaufenthalt häufig vor.
Krankheit überstanden. Und jetzt?
In vielen pneumologischen Rehabilitationskliniken stellen Post-Covid-PatientInnen bereits jetzt die größte Patientengruppe. Je nach Leitsymptomatik schlagen die Betroffenen allerdings auch in kardialen- oder neurologischen Rehabilitationseinrichtungen auf. Die im November 2020 veröffentlichte S2k Leitlinie „SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation“ gibt dabei Hinweise, wie TherapeutInnen mit den Betroffenen verfahren sollten.
Die Anschlussrehabilitation zielt darauf ab, somatische, psychische und teilhabeorientierte Faktoren zu berücksichtigen. Die Zielsetzungen der Rehabilitation sollen dabei im ICF formuliert werden. Dafür ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern, Psychologen und Heilmittelerbringern notwendig.
Physiotherapie gegen Long-Covid
Die physiotherapeutischen Maßnahmen dienen naturgemäß der Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Zur Erfassung des Status Quo empfehlen die Autoren der Leitlinie Messinstrumente wie den 6-Minuten-Gehtest. Bei schon belastbareren PatientInnen kann nach Möglichkeit auch eine Spiroergometrie durchgeführt werden.
Wenn tolerierbar, soll mit einem zehnminütigen Ausdauertraining begonnen werden, welches dann auf 20 bis 30 Minuten pro Trainingseinheit erhöht wird. Die Intensität sollte dabei an die Oxygenierung und vorhandene Dyspnoe angepasst werden. Der Sauerstoffgehalt des Blutes sollte nicht unter 88 Prozent fallen. Falls Betroffene bereits eine zehnminütige Ausdauer-Einheit nicht tolerieren, empfehlen die Autoren ein Intervalltraining, bestehend aus 30-sekündigen Belastungsintervallen, gefolgt von ebenso langen Pausenintervallen.
Insbesondere bei immobilitätsbedingten Muskelatrophien ist in der Post-Covid-Rehabilitation ein Krafttraining indiziert. Die AutorInnen der Leitlinie zitieren eine Studie aus dem Jahr 2005, in der PatientInnen nach einer SARS-CoV-1-Infektion von einem Krafttraining aller wichtigen Hauptmuskelgruppen profitierten. In der Untersuchung wurden jeweils drei Sätze à zwölf bis 15 Wiederholungen durchgeführt.
Bei immobilen PatientInnen kann zudem ein Vibrationstraining erwogen werden, welches in Studien bereits positive Effekte, sogar bei Intensivpflichtigen Betroffenen zeigen konnte. Allerdings merken die AutorInnen an, dass ein Vibrationstraining bei einer bestehenden Beinvenenthrombose, wie sie häufig bei schwer Betroffenen zu finden ist, kontraindiziert sei.
Eine Atemphysiotherapie könnte die Regeneration zusätzlich beschleunigen. Eine aktuelle chinesische Studie konnte bei 72 post-Covid PatientInnen nach sechs Wochen eine signifikante Verbesserung der Lungenfunktion, des Gasaustauschs und der Lebensqualität gegenüber der „Usual Care“ Gruppe verzeichnen. Für Ideen und Anregungen zur Atemtherapie empfiehlt die Leitlinie die Homepage www.atemmuskeltraining.com/de. Hilfsmittel wie der Idiag P100 können bei der Atemtherapie hilfreich sein.
Ein Ende in Sicht (?)
Die Datenlage, insbesondere zu den Langzeitfolgen von SARS-CoV-2, ist immer noch unscharf. Das gesamte Ausmaß an gesundheitlichen Schäden in der Bevölkerung wird erst in einigen Jahren zu ermitteln sein. Fest steht, dass bereits jetzt viele Menschen unter Langzeitschäden durch die Erkrankung leiden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Betroffenen auf eine Rehabilitation angewiesen sein werden. Mit der Unterstützung von PhysiotherapeutInnen werden viele von ihnen die Lebensqualität zurück erlangen, die ihnen durch das Virus genommen wurde.
Daniel Bombien / physio.de
LeitlinieCoronaRehabilitationAtemtherapieKrafttrainingVibration
Sie schreiben:
"Es zeichnet sich allerdings ab, dass bis zu 80 Prozent der ehemals Erkrankten von einem Long-Covid-Syndrom betroffen sein könnten."
Mich interessiert, was die "Nicht-vom-Long-Covid-Syndrom-Betroffenen" anders machen. Wie lebten sie im Vorfeld? Wie liessen sie sich behandeln? Es gibt ja auch z.B.Hinweise auf den Vitamin D Spiegel.
Mittlerweile empfinde ich die gesamte Herangehensweise als sehr einseitig. Nicht falsch! Sondern einspurig.
Würden die Übereinstimmungen ermittelt werden, könnte ich bzw. die interessierte Bevölkerung was selbstbestimmtes Tun.
Gibt es eigentlich einen Begriff für die schnell Genesenden?
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Adam Stremel schrieb:
Ja, ein Begriff gibt es... symptomlos Erkrankte oder positiv getestet Erkrankte.
Unabhängig davon: mich würde auch noch interessieren, wie man auf die 80% long Covid kommt. "es zeichnet sich ab" und "könnten" finde ich nun doch sehr dünn.
Kenne mittlerweile wirklich viele, die es durch haben, durchaus auch sehr dramatische Fälle. "Gefühlt" sind eher 80% komplett genesen. Klar, ist nicht repräsentativ, mich wundert es trotzdem.
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Susulo schrieb:
symptomlos erkrankt ist übrigens mein Lieblingsoxymoron geworden ....
Unabhängig davon: mich würde auch noch interessieren, wie man auf die 80% long Covid kommt. "es zeichnet sich ab" und "könnten" finde ich nun doch sehr dünn.
Kenne mittlerweile wirklich viele, die es durch haben, durchaus auch sehr dramatische Fälle. "Gefühlt" sind eher 80% komplett genesen. Klar, ist nicht repräsentativ, mich wundert es trotzdem.
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britta109 schrieb:
Symptomlos Erkrankteface_with_rolling_eyes hätte ich es im Aufsatz geschrieben, dann hätte mein Lehrer .... Ach hätte, hätte Fahrradkettenerd_face
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Daniel Bombien schrieb:
@Susulo das Preprint auf das ich mich beziehe ist im Artikel verlinkt. Und da wir aktuell eben keine genaue Datenlage haben, bevorzuge ich den Konjunktiv.
Edit: auch wenn es evt. weniger als 80% sind - in unseren Praxen werden wir sie sicher sehen.
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Susulo schrieb:
@Daniel Bombien herzlichen Dank für den Hinweis auf den Link, Herr Bombien! Sehr hilfreich!
Edit: auch wenn es evt. weniger als 80% sind - in unseren Praxen werden wir sie sicher sehen.
Ein Blick in die Schweiz.... Ich finde den Hinweis auf den Wärmehaushalt und Atemtherapie enorm wichtig.
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britta109 schrieb:
@Susulo Long Covid mit Komplementärmedizin heilen – Millefolia
Ein Blick in die Schweiz.... Ich finde den Hinweis auf den Wärmehaushalt und Atemtherapie enorm wichtig.
Wie alles im Zusammenhang mit Covid: alles kann, nichts muss .....
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Susulo schrieb:
@britta109 Liebe Britta, auch dir herzlichen Dank! Habe den Artikel jetzt nur überflogen, hat mich aber sehr angesprochen. Die Zahl "40% aller Schwer-Betroffenen" passt weitaus besser zu den Erfahrungen, die ich selbst mache - kenne wie gesagt wirklich etliche Menschen, die es nun hatten. Von den leichten Fällen hat keiner Nachwirkungen, von den schweren mit Beatmung hatten alle einen langen Genesungsprozess, aber auch da haben jetzt nicht mehr alle Beschwerden. Ein paar wenige leiden aber.
Wie alles im Zusammenhang mit Covid: alles kann, nichts muss .....
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Hähnchen schrieb:
@Susulo Dito. Bei uns ist es entsprechend Deiner/Ihrer Aussage.
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britta109 schrieb:
Der Bericht ist sehr interessant, vielen Dank!
Sie schreiben:
"Es zeichnet sich allerdings ab, dass bis zu 80 Prozent der ehemals Erkrankten von einem Long-Covid-Syndrom betroffen sein könnten."
Mich interessiert, was die "Nicht-vom-Long-Covid-Syndrom-Betroffenen" anders machen. Wie lebten sie im Vorfeld? Wie liessen sie sich behandeln? Es gibt ja auch z.B.Hinweise auf den Vitamin D Spiegel.
Mittlerweile empfinde ich die gesamte Herangehensweise als sehr einseitig. Nicht falsch! Sondern einspurig.
Würden die Übereinstimmungen ermittelt werden, könnte ich bzw. die interessierte Bevölkerung was selbstbestimmtes Tun.
Gibt es eigentlich einen Begriff für die schnell Genesenden?
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chris217 schrieb:
Jetzt scheint die Zeit gekommen eine Rehaklinik zu eröffnen. Aber da war doch nochwas... Richtig, es gibt keine Therapeuten und der Nachwuchs bleibt auch aus. Verdammt!
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Ulrike Metzen-Streit schrieb:
Ich hatte in meiner Dorfpraxis bereits etliche...
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kvet schrieb:
Ich habe in den letzten 14 Monaten nicht einen Patienten mit dem Krankheitheitsbild gehabt!
Ja, einseitiges Gucken ist Dauerthema. Hätte gefühlt 1000 Fragen...
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Susulo schrieb:
Interessant wäre auch, wieweit zwischen einem längeren Genesungsprozess (gibt es bei viele schweren Krankheiten) und bleibenden Symptomen bereits differenziert werden kann.
Ja, einseitiges Gucken ist Dauerthema. Hätte gefühlt 1000 Fragen...
Kann ich die auch so behandeln?
vibrationstraining klingt cool
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Adam Stremel schrieb:
Erst muss ja die Diagnose bzgl. Impfschäden gestellt werden... dauert in Deutschland ~10 Jahre.
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schotti 1957 schrieb:
Das finde ich unglaublich, jetzt mit Impfschäden anzufangen! Wäre der Impfstoff früher verfügbar gewesen, wäre ich gerne die erste gewesen zum impfen!und hätte mir selbst diese schreckliche Krankheit erspart!(ja auch Physios sind daran erkrankt)i ich hatte keinen sehr schweren Verlauf, aber ich wurde durch Fieber, Schüttelfrost und Kräfteverlust in die Knie gezwungen, was ich noch nie erlebt habe! Ich konnte übrigens zwei Monate nicht arbeiten.. bis ich wieder total fit wurde! Und übrigens mein Mann ist an Covid gestorben!!!!
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m0502 schrieb:
Herzliches Beileid. Das ist sehr grausam. Ich weiß, was Du mitgemacht hast. Alles Gute weiterhin für Dich.
Schotti: Herzliches Beileid wegen Deines Mannes!
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ringo schrieb:
Nicolas: bin schon dabei, hab bisher 2 mit neurologischen Schäden, probiers mit KGN und Nervmobi.
Schotti: Herzliches Beileid wegen Deines Mannes!
Sehr guter Kommentar! Mein Beileid, ich wünsche Dir viel Kraft!
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Ulrike Metzen-Streit schrieb:
@schotti 1957
Sehr guter Kommentar! Mein Beileid, ich wünsche Dir viel Kraft!
Du hast mein tiefes Mitgefühl und ich wünsche dir viel Kraft. Pass gut auf dich auf!
Es wird immer solche und solche Erfahrungen geben, daher finde ich es wichtig nicht zu fest auf einem Standpunkt zu beharren.
Prinzipiell sollte man an das Thema umfangreicher herangehen und dogmatisches Denken vermeiden. Eine Mineralstoffbilanz, eine Messung von fehlenden bzw. vorhandenen Vitaminen im Körper etc. sollte man präventiv wie auch therapeutisch unbedingt machen. Wie soll der Körper abwehren oder heilen, wenn er die dafür nötigen "Bausteine" nicht zur Verfügung hat. Es gibt auch Listen in denen vermerkt ist welche Medikamente welche Körperspeicher leeren. Und auch der Lebenstil sollte betrachtet werden (gesunde, unbelastete Nahrung, ausreichend Bewegung, frische Luft, Stress vermeiden ... man kennt das).
Wenn man all das berücksichtigt, sollte das Long-Covid-Syndrom kein Problem werden.
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B.A.T. schrieb:
Liebe schotti 1957,
Du hast mein tiefes Mitgefühl und ich wünsche dir viel Kraft. Pass gut auf dich auf!
Es wird immer solche und solche Erfahrungen geben, daher finde ich es wichtig nicht zu fest auf einem Standpunkt zu beharren.
Prinzipiell sollte man an das Thema umfangreicher herangehen und dogmatisches Denken vermeiden. Eine Mineralstoffbilanz, eine Messung von fehlenden bzw. vorhandenen Vitaminen im Körper etc. sollte man präventiv wie auch therapeutisch unbedingt machen. Wie soll der Körper abwehren oder heilen, wenn er die dafür nötigen "Bausteine" nicht zur Verfügung hat. Es gibt auch Listen in denen vermerkt ist welche Medikamente welche Körperspeicher leeren. Und auch der Lebenstil sollte betrachtet werden (gesunde, unbelastete Nahrung, ausreichend Bewegung, frische Luft, Stress vermeiden ... man kennt das).
Wenn man all das berücksichtigt, sollte das Long-Covid-Syndrom kein Problem werden.
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Nicolas Neumann schrieb:
Macht ihr bidde noch ein ein Beitrag wie man die über 5000 Menschen mit Impfschaeden richtig behandelt?!
Kann ich die auch so behandeln?
vibrationstraining klingt cool
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Daniel Bombien schrieb:
Das Preprint auf das ich mich beziehe ist im Text verlinkt.
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wundertante schrieb:
Auf welchen Zahlen beruht diese Aussage von 80%??? Ist wohl doch etwas arg hoch angesetzt? Gibt es belegte Zahlen hierzu? Rki finde ich nichts hierzu
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suse19 schrieb:
Das hört sich alles gut an, nur sieht die Verschreibungspraxis der Ärzte ganz anders aus, zumindest bei uns. Die verschreiben schon im Normalfall auf Sparflamme momentan. Habe auch Postcovid bzw Longcovid Patienten , die max. nur normale KG verordnet bekommen und mit Ach u Krach eine FolgeVO. Irgendwelche Extras wie AT oder KGG usw.......keine Chance.
Im Laufe der 3 nächsten Wochen Schmerzen in den Rippen, Husten etc. und v.a. Kurzatmigkeit (verstärkt durch den massiven Rippenschmerz, vom starken Husten bei nur ein bisschen zu tiefem Einatmen schön zusätzlich getriggert). Ich konnte 2-3 m in Zeitlupe gehen, dann musste ich mich 2-3 Minuten hinsetzen. Das war etwa vom 26.04. - 27.05. so massiv. Jeder Arzt hätte mich sicher ins KH gesteckt!
Mittlerweile bekomme ich wieder sehr gut Luft, werde gleich das erste Mal wieder einkaufen gehen bzw. versuchen, einzukaufen. Schau mer mal!
Meine Erklärung für die rasche Besserung der Dyspnoe:
1. 1-2 mal täglich 1 Ibu 400 zum Abbau/Verhinderung von Entzündungen
2. Hochkonzentriertes Vitaminpräparat (L*V**a)
3. Mein Glaube
Werde ich SO mal meinem HA vorschlagen, vielleicht kann oder will er das als Tip für andere Erkrankte annehmen!
Long Covid mit Komplementärmedizin heilen – Millefolia ---> s. unten den Kasten "Covid und das Vitamin D"
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christoph55 schrieb:
Habe am 15.04., nachdem ich mich im Laufe des Tages immer grippischer fühlte, 2 Schnelltests von Discounter und Drogeriemarkt (exakt nach Vorgaben!) durchgeführt und klar: beide schon nach Sekunden positiv. Der PCR-Test bestätigte B.1.1.7..
Im Laufe der 3 nächsten Wochen Schmerzen in den Rippen, Husten etc. und v.a. Kurzatmigkeit (verstärkt durch den massiven Rippenschmerz, vom starken Husten bei nur ein bisschen zu tiefem Einatmen schön zusätzlich getriggert). Ich konnte 2-3 m in Zeitlupe gehen, dann musste ich mich 2-3 Minuten hinsetzen. Das war etwa vom 26.04. - 27.05. so massiv. Jeder Arzt hätte mich sicher ins KH gesteckt!
Mittlerweile bekomme ich wieder sehr gut Luft, werde gleich das erste Mal wieder einkaufen gehen bzw. versuchen, einzukaufen. Schau mer mal!
Meine Erklärung für die rasche Besserung der Dyspnoe:
1. 1-2 mal täglich 1 Ibu 400 zum Abbau/Verhinderung von Entzündungen
2. Hochkonzentriertes Vitaminpräparat (L*V**a)
3. Mein Glaube
Werde ich SO mal meinem HA vorschlagen, vielleicht kann oder will er das als Tip für andere Erkrankte annehmen!
Long Covid mit Komplementärmedizin heilen – Millefolia ---> s. unten den Kasten "Covid und das Vitamin D"
Mich regt es massiv auf was hier in dem Artikel gemacht wird. 80% long covid. Das ist massiver blödsinn und schon böswillig.
warum wird in den Medien zu Impfungschäden geschwiegen? Warum sollen ausnahmslos alle Kinder geimpft werden?,
warum darf ich keinen Sport mit gesunden Menschen machen, aber Zigaretten und Alkohol konsumieren?
dass es Covid gibt Streite ich nicht ab.
Entschuldigung für den Zynismus im ersten post.
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Nicolas Neumann schrieb:
ich hatte eine Patientin die eine Woche nach der Impfung gestorben ist. Ein weiterer ist kurz nach der Impfung schwer gestürzt und seit 4 Wochen komplett desorientiert.
Mich regt es massiv auf was hier in dem Artikel gemacht wird. 80% long covid. Das ist massiver blödsinn und schon böswillig.
warum wird in den Medien zu Impfungschäden geschwiegen? Warum sollen ausnahmslos alle Kinder geimpft werden?,
warum darf ich keinen Sport mit gesunden Menschen machen, aber Zigaretten und Alkohol konsumieren?
dass es Covid gibt Streite ich nicht ab.
Entschuldigung für den Zynismus im ersten post.
Warum muss ich beweisen, dass ich gesund bin?
Warum wird nicht anerkannt, dass Krankheiten zum Menschsein gehören?
Warum wird das Immunsystem nicht in den Focus gestellt?
Warum werden Grau- und Zwischentöne ausgeblendet?
Warum hast du (und ich habe es auch manchmal) das Bedürnis, deine gesunde Kritik zu rechtfertigen ("Covid streite ich nicht ab.")?
Am Anfang der Pandemie gab ich den Hinweis, das Buch "Die Welle" zu lesen. Ich habe es seither oft verschenkt.
Ich wünsche einen friedlichen und zuversichtlichen Abend!
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britta109 schrieb:
@ Neumann und wer es lesen möchte:
Warum muss ich beweisen, dass ich gesund bin?
Warum wird nicht anerkannt, dass Krankheiten zum Menschsein gehören?
Warum wird das Immunsystem nicht in den Focus gestellt?
Warum werden Grau- und Zwischentöne ausgeblendet?
Warum hast du (und ich habe es auch manchmal) das Bedürnis, deine gesunde Kritik zu rechtfertigen ("Covid streite ich nicht ab.")?
Am Anfang der Pandemie gab ich den Hinweis, das Buch "Die Welle" zu lesen. Ich habe es seither oft verschenkt.
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