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ihrem Beruf arbeiten
- Haus mit großem Garten in
Überlingen
(nur am Familie mit Kindern
abzugeben)
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Methodik
Das Ziel der Veröffentlichung ist die Ermittlung und Darstellung des Fachkräftebedarfs in den nichtärztlichen Gesundheitsberufen. Dazu zählen Pflegekräfte, HeilmittelerbringerInnen, Geburtshilfe und das Rettungswesen. Neben der Befragung wurde eine Vielzahl von statistischen Erhebungen der Berufsverbände sowie des Statistischen Bundesamtes herangezogen. Daraus entstand ein 410 Seiten umfassender Bericht.
Entwicklungen der Personalsituation
Das MAGS stellt die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der ambulanten Versorgung von 2011 bis 2021 dar. Die Gesamtzahl stieg in diesem zehnjährigen Zeitraum um ein Drittel an. Die Verdopplung im Bereich der Altenpflege verzerrt das Bild deutlich. Denn die Gesundheits- und Krankenpflege verzeichnet im gleichen Zeitraum einen Personalrückgang von über 15 Prozent. Noch härter trifft es die Kinderkrankenpflege mit Verlust von einem Viertel der Angestellten. Den stärksten Verlust erfuhr die Familienpflege mit 34,4 Prozent. Während die Ergotherapie sich unverändert zeigt, nahm die Zahl der PhysiotherapeutInnen um knapp 50 Prozent zu. Somit sollte die Zahl der „Beschäftigten in Summe“ mit Vorsicht betrachtet werden.
In teil- und vollstationären Einrichtungen zeichnet sich eine ähnliche Situation ab. Während in dem zehnjährigen Betrachtungszeitraum die Altenpflege einen Zuwachs von 24,2 und Altenpflegehilfe von 62,3 Prozent ausweist, zieht die Pflege (-18,9 Prozent) und Familienpflege (-41,3 Prozent) die Gesamtzahl auf 16,6 Prozent runter. Die Physiotherapie blieb stabil. Die Ergotherapie verlor im stationären Bereich ein Fünftel der Beschäftigten.
Relation zur Demografie
Betrachtet man den „Lebensbaum“, so wird sichtbar, dass die geburtenstarken „Babyboomer“-Jahrgänge dem Renteneintrittsalter näherkommen. Dies hat zweierlei Effekte. Einerseits steigt dadurch die Zahl der Personen, die aus den Berufen in den nächsten Jahren ausscheiden, immer schneller an. Da mit zunehmendem Alter die Behandlungs- und Pflegebedürftigkeit potenziell zunimmt, wird gleichzeitig der Personalbedarf kontinuierlich größer. Man spricht in diesem Zusammenhang gerne von der doppelten Demographiefalle.
Gefühlter Mangel
In der Erhebung wurden die TeilnehmerInnen nach Ihrer Eigenwahrnehmung bzgl. des Fachkräftemangels gefragt und somit nach einem „gefühlten Mangel“. Gestützt wird dieser allerdings von den Daten der Arbeitslosenstatistik und der Anzahl der Stellenausschreibungen. Diese zeigen, dass es mehr offene Stellen gibt als Arbeitssuchende vorhanden sind.
Gleichzeitig wird jedoch eine Diskrepanz zwischen den oben genannten Personalentwicklungen und den Angaben in den Befragungen offenbar. Die Angaben zum „Personalmangel“ fallen bei den Heilmittelerbringern (immer noch) überdurchschnittlich stärker aus als in den Pflegefachberufen. Und das obwohl die Anzahl der HeilmittelerbringerInnen in den letzten Jahren stark gestiegen und die Anzahl der Beschäftigten in der Pflege gesunken ist.
Missverhältnis ambulant und stationär
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die HeilmittelerbringerInnen vor allem aus teil- und vollstationären Einrichtungen „fliehen“. Einem Zuwachs von 50 Prozent an PhysiotherapeutInnen in der ambulanten Praxis steht eine Stagnation (-2,2 Prozent) im stationären Bereich gegenüber. Bei den ErgotherapeutInnen ist ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen. Bedenkt man die wissenschaftlichen Daten zu den Auswirkungen von früher gegenüber verzögerter Versorgung von AkutpatientInnen wird deutlich, dass hier eine massive Verschlechterung der Versorgungsstruktur zu erwarten ist.
Erschwernisse bei der Bewertung der Zahlen
Vor allem in der Heilmittelbranche und Geburtshilfe finden sich besonders viele freie MitarbeiterInnen und Solo-Selbstständige. Dies erschwert die abschließende Auswertung der Versorgungsdichte in diesen Bereichen deutlich.
Gleichzeitig wird aus dem Bericht nicht mit abschließender Sicherheit erkennbar, ob von absoluten Personenzahlen oder den entsprechenden Vollzeitäquivalenten berichtet wird.
Außerdem ist zu bedenken, dass es sich bei der Veröffentlichung ausschließlich um Ergebnisse aus NRW handelt. Eine direkte Übertragung auf die Grundgesamtheit ganz Deutschlands ist somit nicht möglich.
Kommentar des Autors
Der Fachkräftemangel bei HeilmittelerbringerInnen ist seit Jahrzehnten ein heiß diskutiertes Thema. Gleichzeitig steigen die Beschäftigtenzahlen im ambulanten Bereich der Physiotherapie kontinuierlich an. Zudem liegt Deutschland mit einer Dichte von 2,34 TherapeutInnen pro 1.000 Einwohner in internationalen Vergleich auf dem zweiten Platz – hinter Norwegen (Quelle). Das entspricht dem Zweifachen des europäischen und weltweiten Durchschnitts. Bedenkt man, dass norwegische PhysiotherapeutInnen durch den Direktzugang die ambulante orthopädische Versorgung mit übernommen haben, könnte dieser Wert sogar verzerrt sein.
Nimmt man sich gleichzeitig die Zahlen der GKV-HIS Jahresberichte an abgerechneten Leistungen zur Hand, könnte mehr von einem Problem der Ressourcenverteilung – vielleicht sogar Ressourcenverschwendung – gesprochen werden als von einem Fachkräftemangel. Beispielsweise erbringen rechnerisch mehr als 16.000 TherapeutInnen acht Stunden täglich über die üblichen 220 Arbeitstage im Jahr nichts anderes als manuelle Lymphdrainage. Dies entspricht mehr als einem Zehntel aller Vollzeitäquivalente der Physiotherapie. Demgegenüber stehen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Effektivität und Effizienz der MLD (wir berichteten).
Martin Römhild / physio.de
FachkräftemangelBerichtNRW
„Trotz eines deutlichen Aufwuchses an sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in den Therapieberufen, der vor allem in den Praxen und weniger in Versorgungseinrichtungen stattzufinden scheint, wirkt der Fachkräftemangel offensichtlich als limitierender Faktor bei der Erbringung angefragter Heilmittelversorgung der Bevölkerung."
Mit genaueren Zahlen, durch zum Beispiel eine Berufskammer, könnte man die durchschnittliche Wochenarbeitszeit besser bewerten und hier eventuell deutliches Potential ausmachen. Auch würde es genauer den Bedarf an Auszubildenden beschreiben.
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Cannabis schrieb:
Eigentlich muss ich mir selbst widersprechen. Laut der Umfrage im Landesbericht haben 35% der Therapeuten/-innen vor die Arbeitszeit zu reduzieren und über 80% können sich nicht vorstellen die Arbeitszeit zu erhöhen. Echtes Potenzial ist da also nicht zu erkennen. Ganz im Gegenteil.
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Cannabis schrieb:
Bei den genannten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten geht es um die Anzahl, also auch Minijobber. Selbstständige haben in der PT einen Anteil von 20% aller Berufsausübenden.
„Trotz eines deutlichen Aufwuchses an sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in den Therapieberufen, der vor allem in den Praxen und weniger in Versorgungseinrichtungen stattzufinden scheint, wirkt der Fachkräftemangel offensichtlich als limitierender Faktor bei der Erbringung angefragter Heilmittelversorgung der Bevölkerung."
Mit genaueren Zahlen, durch zum Beispiel eine Berufskammer, könnte man die durchschnittliche Wochenarbeitszeit besser bewerten und hier eventuell deutliches Potential ausmachen. Auch würde es genauer den Bedarf an Auszubildenden beschreiben.
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pt ani schrieb:
Hm. Vielleicht schreibt hier ein Bekannter?? sweat_smile
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tinki schrieb:
@pt ani ich denke nicht...schizo und 2 Profile gleichzeitig schafft er nicht...innocent
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pt ani schrieb:
@tinki Zwei? Hab ich was verpasst? scream
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tinki schrieb:
@pt ani ähnliche Vermutung in einem anderen Post...
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pt ani schrieb:
@tinki Ach so, ja ich rätsel halt gern..
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Neeee, nicht wieder diese Kammer! Warum will man in Deutschland doch tote Pferde reiten?
Allein im Jahr 2022 haben wir 2400 VZÄ verloren.
Man kann jetzt internationale Vergleiche heranziehen und behaupten, in Deutschland habe man eine Überversorgung. Allerdings sind diese Vergleiche nichts wert, wenn nur die Köpfe und nicht die Therapiestunden miteinander verglichen werden.
Außerdem wundert mich, dass ausgerechnet das GKV-HIS dazu herangezogen wird, eine These zu MLD zu untermauern und dann über Ressourcenverschwendung zu sprechen.
Das GKV-HIS wird von P.de zu recht nicht mal mit der Kneifzange angefasst aber wenn eine These untermauert werden soll, geht es dann doch?
Festzuhalten bleibt, dass nach RLP nun auch NRW erstmalig ein Branchenmonitoring erstellt. Die ersten Ergebnisse ergeben dringenden Handlungsbedarf auf Basis der erhobenen Daten.
Die sich daraus ergebenden Folgerungen sind naturgemäß vielfältig.
Mir persönlich wäre z.B. eingefallen, den Beruf attraktiver zu machen und die Fluchtursachen zu bekämpfen.
Den festgestellten Mangel mit einer Überversorgung zu kontern und eine Umverteilung der Mittel zu fordern, fällt sicher nicht in die Kategorie.
Man muss sich immer Gedanken machen, welche Therapien sinnvoll sind und welche nicht.
Aber man sollte keinesfalls Äpfel mit Birnen vergleichen, insbesondere dann nicht, wenn zu beidem keine gesicherte Datenbasis vorliegt und man lediglich eine persönliche Meinung untermauern will.
Zurück zu den Fakten: NRW kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie RLP: es fehlt Personal und die Situation wird sich weiter zuspitzen.
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Cannabis schrieb:
Ja, es gibt eine große Zahl von Ausbildungsabbrecher und die Anzahl der "Weiterstudierer" nach der ( akademischen ) Ausbildung wird auch nicht gering sein. Wie viele Auszubildende brauchen wir deshalb pro Jahr? Und eigentlich geht es gerade erst richtig los mit dem Bedarf. Demographie und Verrentungen.
Bisher hat das nur die Hochschule in Idstein mit der Fragestellung gemacht, warum Menschen aus dem Beruf ausscheiden wollen.
Das ist jetzt 6 Jahre her und ich könnte mir eine größere Studie dazu vorstellen.
Ich bilde mir ein, dass wir alle einen Teil der Antworten bereits kennen und der HMK, Honorare, Bürokratie und Leistungsbeschreibung zu den meistgenannten Antworten zählen.
Wer danach offiziell fragt, wird darauf auch offiziell reagieren müssen...
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Ich könnte mir vorstellen, dass hier nicht nur harte Zahlen im Kreis herumgedreht und interpretiert werden, sondern dass man einfach mal die Therapierenden fragt, was passieren muss, damit sie im Beruf zufrieden sind.
Bisher hat das nur die Hochschule in Idstein mit der Fragestellung gemacht, warum Menschen aus dem Beruf ausscheiden wollen.
Das ist jetzt 6 Jahre her und ich könnte mir eine größere Studie dazu vorstellen.
Ich bilde mir ein, dass wir alle einen Teil der Antworten bereits kennen und der HMK, Honorare, Bürokratie und Leistungsbeschreibung zu den meistgenannten Antworten zählen.
Wer danach offiziell fragt, wird darauf auch offiziell reagieren müssen...
Rein grundsätzlich glaube ich, dass bei weitem nicht alle so handeln wie sie in der Umfrage angeben, am schluss bleibt es ein deutlich kleinerer Anteil.
In Umfragen würdest du in jedem Beruf Anteile haben die Unzufrieden sind und angeben wechseln zu wollen - können viele gar nicht, da sie Geld brauchen, andere merken dann sooo viel besser ists woanders auch nicht, Erwartungshaltungen werden reflektiert etc.
Auch wenn Verbesserungen her müssen ist Unzufriedenheit Psychologisch gesehen auch immer eine Antriebsfeder, vollkommen in allem zufriedene Menschen gibts kaum und dann fehlt oft Antrieb = erneut Unzufrieden (boreout)
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn
Rein grundsätzlich glaube ich, dass bei weitem nicht alle so handeln wie sie in der Umfrage angeben, am schluss bleibt es ein deutlich kleinerer Anteil.
In Umfragen würdest du in jedem Beruf Anteile haben die Unzufrieden sind und angeben wechseln zu wollen - können viele gar nicht, da sie Geld brauchen, andere merken dann sooo viel besser ists woanders auch nicht, Erwartungshaltungen werden reflektiert etc.
Auch wenn Verbesserungen her müssen ist Unzufriedenheit Psychologisch gesehen auch immer eine Antriebsfeder, vollkommen in allem zufriedene Menschen gibts kaum und dann fehlt oft Antrieb = erneut Unzufrieden (boreout)
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Jens Uhlhorn schrieb:
Was dieser Bericht nicht erwähnt: wir gewinnen jedes Jahr mehr Köpfe aber verlieren gleichzeitig Stunden. Die Zahlen der BGW belegen seit 2018 einen kontinuierlichen Rückgang von damals 3,49 VZÄ auf jetzt 2,78 VZÄ. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist auf 28h/Wo. gesunken.
Allein im Jahr 2022 haben wir 2400 VZÄ verloren.
Man kann jetzt internationale Vergleiche heranziehen und behaupten, in Deutschland habe man eine Überversorgung. Allerdings sind diese Vergleiche nichts wert, wenn nur die Köpfe und nicht die Therapiestunden miteinander verglichen werden.
Außerdem wundert mich, dass ausgerechnet das GKV-HIS dazu herangezogen wird, eine These zu MLD zu untermauern und dann über Ressourcenverschwendung zu sprechen.
Das GKV-HIS wird von P.de zu recht nicht mal mit der Kneifzange angefasst aber wenn eine These untermauert werden soll, geht es dann doch?
Festzuhalten bleibt, dass nach RLP nun auch NRW erstmalig ein Branchenmonitoring erstellt. Die ersten Ergebnisse ergeben dringenden Handlungsbedarf auf Basis der erhobenen Daten.
Die sich daraus ergebenden Folgerungen sind naturgemäß vielfältig.
Mir persönlich wäre z.B. eingefallen, den Beruf attraktiver zu machen und die Fluchtursachen zu bekämpfen.
Den festgestellten Mangel mit einer Überversorgung zu kontern und eine Umverteilung der Mittel zu fordern, fällt sicher nicht in die Kategorie.
Man muss sich immer Gedanken machen, welche Therapien sinnvoll sind und welche nicht.
Aber man sollte keinesfalls Äpfel mit Birnen vergleichen, insbesondere dann nicht, wenn zu beidem keine gesicherte Datenbasis vorliegt und man lediglich eine persönliche Meinung untermauern will.
Zurück zu den Fakten: NRW kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie RLP: es fehlt Personal und die Situation wird sich weiter zuspitzen.
Ich mache eine Prüfung im Beisein des Gesundheitsamt und kann doch nichts. Da kein Zertifikat.
In welchem anderen Beruf finde ich die gleich Voraussetzung?thinking_face
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Im Übrigen bestehen im europäischen Ausland ebenfalls weiterqualizierende Weiterbildungen, darunter MT, ZNS, Säuglinge, Geriatrie usw. Und das aufbauend auf Grund-Ausbildungen, die 1 Jahr (8 statt 6 Semester) länger dauern. MT hat z.B 1200 Stunden ggü. 300 in Deutschland.
Warum glauben viele deutschen Kollegen/innen doch, dass sie mit eine kürzeren Ausbildung dennoch alles können?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Tanja66 Nach der Prüfung kannst du nichts? Das ist aber traurig.
Im Übrigen bestehen im europäischen Ausland ebenfalls weiterqualizierende Weiterbildungen, darunter MT, ZNS, Säuglinge, Geriatrie usw. Und das aufbauend auf Grund-Ausbildungen, die 1 Jahr (8 statt 6 Semester) länger dauern. MT hat z.B 1200 Stunden ggü. 300 in Deutschland.
Warum glauben viele deutschen Kollegen/innen doch, dass sie mit eine kürzeren Ausbildung dennoch alles können?
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Tanja66 schrieb:
Solange nach der staatlichen Prüfung zum Physiotherapeuten noch sämtliche Zertifikate erwünscht werden um mit den Krankenkassen abzurechnen, wird sich die Lage nur ganz langsam ändern.
Ich mache eine Prüfung im Beisein des Gesundheitsamt und kann doch nichts. Da kein Zertifikat.
In welchem anderen Beruf finde ich die gleich Voraussetzung?thinking_face
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Es geht noch weiter: Alle med. Berufe dort müssen zertifizierte Weiterbildungen in regelmäßige Abstände nachweisen, auch AN. Wenn nicht, verlieren Sie Ihre Berufszulassung. Auch hier weicht Deutschland nach unten vom Europäischen Ausland deutlich ab.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Tanja66 Auch im Europäischen Ausland braucht man diese Weiterbildung mit Prüfung um diese Sonderbereiche zur Lasten der dortigen GKV abrechnen zu können. Es gibt auch diesbezüglich keinen Unterschied zum Europäischen Ausland.
Es geht noch weiter: Alle med. Berufe dort müssen zertifizierte Weiterbildungen in regelmäßige Abstände nachweisen, auch AN. Wenn nicht, verlieren Sie Ihre Berufszulassung. Auch hier weicht Deutschland nach unten vom Europäischen Ausland deutlich ab.
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Tanja66 schrieb:
Mich betrifft es nicht, hab schon 33 Jahre rumgrimacing. Wer glaubt denn mit den Zertifikaten der Therapeut zu sein ? Weiterbildung finde ich grundsätzlich gut. Zum Abrechnen braucht es nicht diese teuren und Endlos-Module
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