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Dazu führten die Autoren eine prospektive Kohortenstudie mit 159 Teilnehmern im Alter zwischen 15 und 30 Jahren durch. Die Patienten erhielten zum ersten Mal eine Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes und hatten vor der Verletzung eine kniebelastende Sportart betrieben. Die Teilnehmer beantworteten nach acht, zwölf und 18 Monaten einen Fragebogen. Dieser ermittelte, wann die sportliche, kniebelastende Aktivität wiederaufgenommen wurde. Dabei wurde Level 6 des Tegner Activity Scale als relevante kniebelastende Rückkehr zum Sport von den Autoren festgelegt. Zudem wurden die Kraft der Knieextensoren und -flexoren getestet, Sprungtests durchgeführt und mit Hilfe des Limb-Symmetry-Index festgehalten.
Insgesamt elf Prozent der Teilnehmer zogen sich nach neun bis 36 Monaten eine erneute Kreuzbandruptur am gleichen oder anderen Knie zu. Die Studienteilnehmer mit erneuter Ruptur kehrten im Schnitt nach 10,1 Monaten zu einer kniebelastenden Sportart zurück, während die ohne erneute Ruptur, diese durchschnittlich erst nach 12,7 Monaten wieder aufnahmen. Dabei konnte kein Zusammenhang zwischen einer wiederholten Kreuzbandruptur und der Muskelkraft oder -funktion festgestellt werden.
Patienten mit einer ACL-Rekonstruktion, die bereits nach weniger als neun Monaten postoperativ eine kniebelastende Sportart ausüben, haben also ein drei- bis siebenmal höheres Verletzungsrisiko als Patienten, die länger als neun Monate pausieren. Limitierend auf die generelle Aussagekraft der Studie von Susanne Beischer und Kollegen muss die geringe Teilnehmerzahl sowie das junge Alter der Teilnehmer gesehen werden. Zudem ist den Autoren nicht bekannt, in welchem Umfang die sportlichen Aktivitäten ausgeübt wurden, sodass in dieser Hinsicht keine Rückschlüsse gezogen werden können.
Die Autoren raten, junge Patienten mit einer ACL-Rekonstruktion darüber zu informieren, dass eine Sportpause von mehr als neun Monaten die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Kreuzbandruptur verringert.
Die Originalstudie finden Sie hier.
dh / physio.de
KreuzbandOPReturn to playRisikoKnie
Schöner Artikel!
Lohnendes Studienthema!
Teilnehmerzahl ist der wesentliche Punkt für naturwissenschaftlich erstellte Studien.
Man könnte auch als Kriterium zur Annerkennung der Relevanz statistischer Auswertungen im medizinischen Bereich eine Teilnehmerzahl >1000 nehmen.
Wobei n=159 ,wie in der Studie, schon nicht ignoriert werden sollte.
Klar ist das viel Arbeit und kaum zu machen. Insbesondere bei seltener auftretenden Problemen.
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Philipp Morlock schrieb:
:thumbsup: :smile:
Schöner Artikel!
Lohnendes Studienthema!
Teilnehmerzahl ist der wesentliche Punkt für naturwissenschaftlich erstellte Studien.
Man könnte auch als Kriterium zur Annerkennung der Relevanz statistischer Auswertungen im medizinischen Bereich eine Teilnehmerzahl >1000 nehmen.
Wobei n=159 ,wie in der Studie, schon nicht ignoriert werden sollte.
Klar ist das viel Arbeit und kaum zu machen. Insbesondere bei seltener auftretenden Problemen.
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VAUPE schrieb:
Ist doch aber keine wirklich neue Erkenntnis.............?!
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