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Wetzlar - Mittelhessen

ID: 1500_000857
Vitos Herborn bildet gemeinsam mit
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Regionalverbund unter dem Dach des
Vitos Konzerns. Unsere Kernaufgabe
ist die Behandlung von Erwachsenen,
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stationsäquivalente psychiatrische
Behandlung in ihrem gewohnten
Lebensumfeld als Alternative zur
vollstationären Behandlung an.

Zur Verstärkung un...
0
Kurzbehandlung nicht weniger wirksam als ausgiebige Therapie?
Britische Wissenschaftler untersuchten die Effektivität von Physiotherapie bei Nackenschmerzen.
22.03.2005 • 0 Kommentare

Die Anzahl physiotherapeutischer Behandlungen regelt in Deutschland der Heilmittelkatalog. Patienten mit einem HWS-Syndrom kommen im einfachen Fall in den Genuss von sechs Behandlungen. Bei längerem Therapiebedarf kann der Arzt 18-mal Physiotherapie verordnen. Diese Festlegungen entbehren nicht der Willkür, denn wissenschaftlich belegte Aussagen zu einer effektiven Behandlungsmenge gibt es wenig. Eine kürzlich vorgelegte Studie des Institute of Rehabilitation der University of Hull versucht diesen Mangel zu beheben. Ein bis drei Therapieeinheiten reichen, so das im British Medical Journal (Volume 330) veröffentlichte Ergebnis der Untersuchung.

268 Patienten mit subakuten oder chronischen Nackenschmerzen erhielten entweder eine Kurzeittherapie oder wurden solange behandelt, wie der Physiotherapeut es für nötig erachtete. Im Durchschnitt werden HWS-Patienten in Großbritannien bis zu zehnmal, in den USA bis zu zwölfmal behandelt. Die Kurz-Therapeuten waren mit den Prinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie vertraut, sie motivierten die Patienten zu Eigenaktivitäten.

Mit Hilfe des „Northwick Park Neck Pain Questionaire“ (NPQ), einer Methode, die nackenschmerzbedingte funktionelle Einschränkungen misst, wurden nach zwölf Monaten die Ergebnisse der beiden Herangehensweisen miteinander verglichen. Die Halswirbelsäulen der klassisch Behandelten zeigten sich etwas beweglicher verglichen mit den kurz Therapierten. Der Unterschiede seien jedoch zu vernachlässigen, befanden die Wissenschaftler, zumal Patienten, die der Kurzintervention positiv gegenüberstanden, die gleichen Ergebnisse aufwiesen, wie die ausgiebig Versorgten.

British Medical Journal (BMJ)


Peter Appuhn
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