Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Dort ist geregelt, was häufig als „WANZ- Regel“ zusammengefasst wird: Abgegebene Gesundheitsdienstleistungen müssen wirtschaftlich, angemessen, notwendig und zweckmäßig sein.
Auf den ersten Blick macht dies Sinn. Allerdings stellte die Gruppe rund um Heiko Schneider in vielen Gesprächen mit politischen Entscheidungstragenden, KrankenkassenvertreterInnen aber auch PatientInnen fest, dass die Interpretation von Wirtschaftlichkeit oft genutzt wird, um die strengen Mengenbegrenzungen der Krankenkassen und die geringen Löhne der TherapeutInnen zu begründen. Aus Sicht das Aktionsbündnisses ein fataler Fehlschluss.
Konkret bezieht sich TAL mit der Kritik auf die Heilmittelzielvereinbarungen und Richtgrößen, die in einigen Bundesländern gelten. Das Aktionsbündnis stellt die Frage, wie unter solchen Vorgaben, welche sich in keiner Weise nach dem Bedarf richten, eine qualitativ hochwertige und evidenzbasierte Therapie sichergestellt werden kann.
Weiterhin wird im Papier auch eine Erkenntnis aus der wissenschaftlichen Auswertung der Brandbriefe wieder aufgegriffen: TherapeutInnen müssen das Spannungsgeflecht aus PatientInnenbedürfnissen und den gegenüberstehenden ärztlichen Vorgaben und Regularien der Kostenträger aushalten. Abgesehen von dem persönlichen Stress, der durch diese Dissonanz hervorgerufen wird, ist ein evidenzbasiertes Arbeiten dabei kaum möglich.
Das sechsseitige Papier spricht eine grundlegende Problematik der Heilmittelerbringung an, welche es zu diskutieren gilt. Auch wenn in diesem Jahr keine Protesttour stattgefunden hat, beweist das Aktionsbündnis, dass es die Finger nach wie vor in die offenen Wunden legt.
Das Papier in voller Länge können Sie hier nachlesen.
Claudia Czernik / physio.de
TALKrankenkassenBrandbriefe
„Auch die Fragen der gesundheitspolitischen Mittelverteilung sind Aufgaben direkt für den demokratisch legitimierten Gesetzgeber, der sich dieser Verantwortung nicht entziehen darf."
Ja, das stimmt. Ein Anfang wäre ein brauchbarer Branchenmindestlohn und eine bundespolitisch durchgesetzte mutige Neuordnung der Ausbildungen.
Gefällt mir
Kannst du mir erklären wo mein Verschulden bezgl. des hausgemachten Fachkräftemangels ist ?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
Ich bin Heilmittelerbringer
Kannst du mir erklären wo mein Verschulden bezgl. des hausgemachten Fachkräftemangels ist ?
Etwas zu sein kann eine fortwährende Entscheidung für Dies darstellen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Morlock schrieb:
Wer sich für Etwas entscheidet, fördert, zumindest im Rahmen der Entscheidung, den Zustand Dessen.
Etwas zu sein kann eine fortwährende Entscheidung für Dies darstellen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
Bei manchen Antworten macht sich eine gewisse Fassungslosigkeit breit.....
Arbeitgeber könnten aktiv etwas gegen den Fachkräftemangel tun, wenn der Gesetzgeber und die Verbände so mutig gewesen wären und einen Ausbildungsfond gefordert hätte. Ähnlich dem der Pflegeausbildung, wo Kassen und Kliniken finanziell bzw. praktisch für die Ausbildung verantwortlich sind.
Über die Möglichkeiten der Arbeitsbedingungen vor Ort und die Vergütung brauchen wir nicht zu diskutieren.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
PT-Morris schrieb:
@mbone
Arbeitgeber könnten aktiv etwas gegen den Fachkräftemangel tun, wenn der Gesetzgeber und die Verbände so mutig gewesen wären und einen Ausbildungsfond gefordert hätte. Ähnlich dem der Pflegeausbildung, wo Kassen und Kliniken finanziell bzw. praktisch für die Ausbildung verantwortlich sind.
Über die Möglichkeiten der Arbeitsbedingungen vor Ort und die Vergütung brauchen wir nicht zu diskutieren.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hamburg schrieb:
und was trägst du dazu bei?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Ja, ein Branchenmindestlohn! Mein Reden schon seit Jahren!
es gibt aber keinen Ausbildungsfonds....und wie du schreibst, dafür ist der Gesetzgeber zuständig
also: inwiefern ist es meine Schuld als Heilmittelerbringer, dass es einen Fachkräftemangel gibt?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@pt-morris
es gibt aber keinen Ausbildungsfonds....und wie du schreibst, dafür ist der Gesetzgeber zuständig
also: inwiefern ist es meine Schuld als Heilmittelerbringer, dass es einen Fachkräftemangel gibt?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
@PT Morris: seit du da bist, fehlt tom. Zufall?
Du versuchst die inhaltliche Aussage durch persönliche Diskreditierung und Unterstellungen zu entwerten. Das ist eine alte Masche von Populisten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
PT-Morris schrieb:
Haha. Weitere Verschwörungstheorien?
Du versuchst die inhaltliche Aussage durch persönliche Diskreditierung und Unterstellungen zu entwerten. Das ist eine alte Masche von Populisten.
Eine "inhaltliche Aussage" die nicht durch Fakten gestützt ist, also letztendlich auch nur einfach eine Behauptung ist kann man nicht wirklich entwerten.
Also lenke nicht ab.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@pt
Eine "inhaltliche Aussage" die nicht durch Fakten gestützt ist, also letztendlich auch nur einfach eine Behauptung ist kann man nicht wirklich entwerten.
Also lenke nicht ab.
Du wirkst etwas angegriffen auf mich. War nicht meine Absicht. Ich habe momentan zum Inhalt nichts beizutragen, mir fiel nur auf, dass ich deinen Kommentar inhaltlich hier schon öfters gelesen habe. Tom ist leider nicht mehr persönlich erreichbar. Aber anyway: Mike + The Mechanics - Everybody Gets A Second Chance (Official Video) - YouTube
Herzlich willkommen hier. Neu oder zurück, ist ja wurscht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Danke. Ich hab eigentlich keine Theorie veröffentlicht, sondern nur ne Frage gestellt.
Du wirkst etwas angegriffen auf mich. War nicht meine Absicht. Ich habe momentan zum Inhalt nichts beizutragen, mir fiel nur auf, dass ich deinen Kommentar inhaltlich hier schon öfters gelesen habe. Tom ist leider nicht mehr persönlich erreichbar. Aber anyway: Mike + The Mechanics - Everybody Gets A Second Chance (Official Video) - YouTube
Herzlich willkommen hier. Neu oder zurück, ist ja wurscht.
Zum Thema. Tatsächlich behaupte ich, dass der Berufsstand und die Berufspolitik selbst nicht ganz unschuldig am Fachkräftemangel ist. Vor allem sind es aber strukturelle Gründe. Da ich selbst in der Ausbildung tätig bin nehme ich mir auch heraus, den Gesetzgeber und die Verbände als mutlos in der Ausbildungsfrage zu bezeichnen. Mit der flächendeckenden Angliederung der freien Bildungsträger an Krankenhäuser wird mit großer Sicherheit nichts. Zack, fünf Jahre verschwendet und kein Schritt weiter.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
PT-Morris schrieb:
Schwamm drüber.
Zum Thema. Tatsächlich behaupte ich, dass der Berufsstand und die Berufspolitik selbst nicht ganz unschuldig am Fachkräftemangel ist. Vor allem sind es aber strukturelle Gründe. Da ich selbst in der Ausbildung tätig bin nehme ich mir auch heraus, den Gesetzgeber und die Verbände als mutlos in der Ausbildungsfrage zu bezeichnen. Mit der flächendeckenden Angliederung der freien Bildungsträger an Krankenhäuser wird mit großer Sicherheit nichts. Zack, fünf Jahre verschwendet und kein Schritt weiter.
Auch wer rhetorische Fragen zu stellen meint, darf mit rationalen Antworten rechnen können.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Morlock schrieb:
Unverständnis.
Auch wer rhetorische Fragen zu stellen meint, darf mit rationalen Antworten rechnen können.
Du scheinst dir darin zu gefallen in möglichst verschwurbelten Sätzen zu "antworten" oder hier etwas einzustellen.
Mag sein dass du deinem intellektuellen Ego schmeicheln magst - wirklich hilfreich und verständlich ist das alles nicht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@Phillip Morlock
Du scheinst dir darin zu gefallen in möglichst verschwurbelten Sätzen zu "antworten" oder hier etwas einzustellen.
Mag sein dass du deinem intellektuellen Ego schmeicheln magst - wirklich hilfreich und verständlich ist das alles nicht.
Mir würde es eigentlich oft auch besser gefallen dies zugänglicher formulieren zu können. Meine Priorität ist aber in der Aussage so korrekt wie möglich zu sein. Und kurz.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Morlock schrieb:
Ich versuche bei meinen Aussagen dem was wohl unter der Deklaration "Realität" verstanden werden kann, nahe zu kommen.
Mir würde es eigentlich oft auch besser gefallen dies zugänglicher formulieren zu können. Meine Priorität ist aber in der Aussage so korrekt wie möglich zu sein. Und kurz.
Mein Reden schon bevor ich die Branche gewechselt habe.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Björn Hoppe schrieb:
nee, keine Verordnungspflicht sondern "freie Marktwirtschaft" für Heilhilfsberufe
Mein Reden schon bevor ich die Branche gewechselt habe.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
PT-Morris schrieb:
Die Frage ist, ob es eine nachgewiesene Unterversorgung gib? Und wenn ja, welchen Anteil die Heilmittelerbringer selbst aufgrund eines hausgemachten Fachkräftemangels und Abkehr der Berufsangehörigen vom Job haben?
„Auch die Fragen der gesundheitspolitischen Mittelverteilung sind Aufgaben direkt für den demokratisch legitimierten Gesetzgeber, der sich dieser Verantwortung nicht entziehen darf."
Ja, das stimmt. Ein Anfang wäre ein brauchbarer Branchenmindestlohn und eine bundespolitisch durchgesetzte mutige Neuordnung der Ausbildungen.
Gilt die auch für die GKV.
Einstiegsgehalt bei GKV liegt bei 2.500,00 Euro und geht bis weit über 30.000,00 Euro pro Monat.
Kann mir das jemand erklären? Mann ist ja verpflichtet, bzw. gezwungen sich zu versichern!
Ist das denn erlaubt?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
heike78 schrieb:
Verstehe das mit der "Wanz" Regel nicht!?
Gilt die auch für die GKV.
Einstiegsgehalt bei GKV liegt bei 2.500,00 Euro und geht bis weit über 30.000,00 Euro pro Monat.
Kann mir das jemand erklären? Mann ist ja verpflichtet, bzw. gezwungen sich zu versichern!
Ist das denn erlaubt?
Mein Profilbild bearbeiten