Unsere Praxis liegt im Sportpark
Müngersdorf, direkt am
Rhein-Energie Stadion und dem
Stadionbad.
Die modern ausgestatteten
Behandlungsräume, sowie die 200qm
große Trainingsfläche haben alle
einen freien Blick auf das
Schwimmbad und lassen jedes
Physioherz höher schlagen.
Seit mehr als 12 Jahren werden hier
Patient/innen, aber vor allem auch
Sportler/innen aller Leistungs- und
Alterklassen rundum behandelt.
Unser Behandlungskonzept ist
ganzheitlich und beruht sich nicht
nur auf die kl...
Müngersdorf, direkt am
Rhein-Energie Stadion und dem
Stadionbad.
Die modern ausgestatteten
Behandlungsräume, sowie die 200qm
große Trainingsfläche haben alle
einen freien Blick auf das
Schwimmbad und lassen jedes
Physioherz höher schlagen.
Seit mehr als 12 Jahren werden hier
Patient/innen, aber vor allem auch
Sportler/innen aller Leistungs- und
Alterklassen rundum behandelt.
Unser Behandlungskonzept ist
ganzheitlich und beruht sich nicht
nur auf die kl...
Dies ist das Ergebnis einer Studie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg, die in der Zeitschrift "Schmerz" veröffentlicht worden ist. "Ärzte, die diese Patienten behandeln, sollten sich bewusst sein, dass chronische Rückenschmerzen nur selten ein isoliertes gesundheitliches Problem sind", erklärt Professor Dr. Marcus Schiltenwolf, Leiter der Sektion Schmerztherapie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg, der gemeinsam mit M. Buchner, E. Neubauer und A. Barié die Studie durchgeführt hat.
Rückenschmerzen sind weit verbreitet: Rund 30 Millionen, also mindestens jeder dritte Bundesbürger, klagen einmal im Jahr über einen akuten Rückenschmerz. Vom akuten zum chronischen Leiden ist der Weg oft nicht weit. Der volkswirtschaftliche Ausfall liegt schätzungsweise bei 20 Milliarden Euro pro Jahr.
Bei der Studie wurden insgesamt 102 Männer und Frauen befragt und mit standardisierten Fragebögen getestet: 51 litten an chronischen Rückenschmerzen, bei den anderen Testpersonen handelt es sich um eine vergleichbare "rückengesunde" Gruppe. Die Teilnehmer waren im Durchschnitt 51 Jahre alt. Die Rückenschmerz-Patienten hatten ihr Leiden seit durchschnittlich seit fast sieben Jahren. In ihrer Gruppe traten zusätzliche Erkrankungen mehrfach häufiger auf als in der Vergleichsgruppe. So litten 30 Rückenschmerz-Patienten an psychischen und Verhaltensstörungen im Vergleich zu sechs Personen in der Vergleichsgruppe.
"Warum diese zusätzlichen Erkrankungen auftreten, ist unklar", sagt Professor Schiltenwolf. Bei depressiven Verstimmungen könnte es sich um eine Folge des chronischen Leidens handeln. Die eingeschränkte Mobilität der Patienten kann Organsysteme direkt beeinträchtigen. Gemeinsame Risikofaktoren wie Übergewicht können mehrere Beschwerden zugleich auslösen. "Ein weiterer Erklärungsansatz ist die hohe Bereitschaft zur Somatisierung, der körperlichen und somit medizinischen Zuordnung und Erklärung von Körperbeschwerden, der Rückenschmerz-Patienten, die durch häufiges Aufsuchen des Arztes verstärkt wird", so Professor Schiltenwolf.
Quelle: Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
Mein Profilbild bearbeiten