Wir sind eine moderne Privatpraxis
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
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.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
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Die präparierten Brillengläser simulieren den grauen Star. Mit solch vernebelten Blick werden die Studenten an den Kiosk geschickt. Sie sollen Geld abzählen und Kaffee an einem Automaten ziehen. Eine andere Gruppe erfährt den Verlust von Sensibilität, indem Watte über alle Finger gelegt wird und Gummihandschuhe darüber gezogen werden. So ausgestattet, fällt es den Probanden schwer, Tabletten aus der Verpackung zu drücken, Reißverschlüsse und Knöpfe zu schließen oder Schuhe zu binden. Das Empfinden gleicht dem eines an Polyneuropathie Erkrankten.
Für die Simulation einer Halbseitenlähmung wird den jungen Medizinern der dominante Arm am Brustkorb festgebunden und das gleichseitige Knie mit einer Streckschiene fixiert. Schreiben, kämmen, essen, Fahrstuhl fahren – alles wird mühsam und, wenn man auch noch zur Eile getrieben wird, zu einem schwer überwindbaren Hindernis.
Gefesselte Beine, die eine maximale Schrittlänge von 30 Zentimetern erlauben. Das sind Einschränkungen, mit denen ein Parkinsonpatient täglich Gehstrecken meistern muss. "Alles ist so anstrengend", ist der Kommentar der Praktikumsteilnehmer. Und: "Beeilen ist unmöglich."
Schwerhörigkeit mittels Ohrschützer zeigen, wie hart es ist, mit dieser Form der Behinderung Gesprächen zu folgen oder gar an der Kommunikation teilzunehmen.
Die Göttinger Universität lässt ihre Studenten künstlich altern, um ihnen die Patientenperspektive näher zu bringen. Sie sollen auf die Konfrontation mit kranken Menschen vorbereitet werden. Die Resonanz ist höchst positiv, wie Anne Simmenroth-Nayda und Kollegen im Ärzteblatt berichten. Auch das Gefühl der Pflegebedürftigkeit will die Praktikumsleitung ihren Teilnehmern vermitteln. Die Studenten füttern einander, ziehen sich an und putzen sich gegenseitig die Zähne. "Zähneputzen ist sehr intim!" stellen die "Opfer" fest.
Das Ziel, sich als angehende Mediziner in seine Patienten einfühlen zu können, ist erreicht. Vielen Studenten sind die Simulationsphasen sogar zu kurz. 20 Minuten "Parkinsonkrank" scheint eine zu knappe Zeitspanne zu sein. Praktikumsteilnehmer würden einzelne Behinderungen gerne auch länger ausprobieren, um Krankheit und Alter noch besser nachvollziehen zu können.
Ul.Ma / physio.de
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