Physiotherapeut/-in (w|m|d)
Klinik für Physikalische Medizin,
Rehabilitation und Schmerzmedizin
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist unbefristet zu
besetzen.
Standort: München Klinik
Harlaching
Sie übernehmen folgende Aufgaben:
Selbstständige Behandlung und
Betreuung von Patient*innen mit
Erkrankungen aus den chirurgisch-
operativen, internistischen und
neurologischen Fachgebieten,
einschließlich der dazugehörigen
Intensivmedizin, Fr...
Klinik für Physikalische Medizin,
Rehabilitation und Schmerzmedizin
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist unbefristet zu
besetzen.
Standort: München Klinik
Harlaching
Sie übernehmen folgende Aufgaben:
Selbstständige Behandlung und
Betreuung von Patient*innen mit
Erkrankungen aus den chirurgisch-
operativen, internistischen und
neurologischen Fachgebieten,
einschließlich der dazugehörigen
Intensivmedizin, Fr...
Corona als "Ambulantisierungsbeschleuniger"
Das WIdO deutet das Sinken der Fallzahlen größtenteils positiv. Geschäftsführer Jürgen Klauber: „Corona wirkt sich hier offensichtlich beschleunigend im Sinne der in Deutschland dringend gebotenen stärkeren Ambulantisierung aus. Bei einzelnen Diagnosen dürfte angesichts der großen und anhaltenden Einbrüche auch der Abbau von Überversorgung eine Rolle spielen.“
Die stärksten Einbrüche gab es demnach bei den ambulant-sensitiven Diagnosen. Diese Diagnosen können sowohl im Krankenhaus als ambulant bei qualifizierten niedergelassenen Ärzten durchgeführt werden. Gegenüber 2019 wurden bei Rückenschmerzen und Bluthochdruck jeweils ein Rückgang um 35 Prozent in den Krankenhäusern beobachtet. Aber auch Diabetes und Herzinsuffizienz gingen als Behandlungsanlass um 21 bzw. 14 Prozent zurück.
Bei den planbaren Operationen sanken die Zahlen ebenso teilweise erheblich. Mandel-OPs beispielsweise gingen um 35 Prozent zurück, was auch durch eingeschränkte Infektionsmöglichkeiten durch die starken Hygienemaßnahmen bedingt sein könnte. Betrachtet man die Corona assoziierten Fallzahlen, so zeigt sich in 2022 ein deutlich erhöhter Anteil der mit aber nicht wegen Corona eingewiesenen Patienten gegenüber 2020 und 2021.
Sinkende Vorsorgeuntersuchungen
Nicht uneingeschränkt positiv sind die sinkenden Zahlen beispielsweise bei Brustkrebs-OPs (minus 5 Prozent) und Darmkrebs-OPs (minus 16 Prozent) zu werten. Vermutlich ist hier die Corona bedingte, geringere Zahl an Vorsorgeuntersuchungen die Ursache. Ähnlich verhält es sich bei Herzinfarkten (minus 13 Prozent) und Schlaganfällen (minus 11 Prozent). Ob das Sinken der Fallzahlen mit einer erhöhten Sterberate bei diesen Diagnosen einhergeht, ist noch nicht bekannt.
Corona als indirekter Faktor
In 2020 und 2021 sanken die Fallzahlen außerdem durch das Freihalten von Kapazitäten für schwere Infektionsfälle, so WIdO-Geschäftsführer Klauber. Während der Omikronwellen in 2022 sorgte zusätzlich eine sehr hohe Zahl an Krankheitsfällen innerhalb des Krankenhauspersonals für einen weiteren Rückgang.
Die gesamte Pressemitteilung des WIdO finden Sie hier.
O.G. / physio.de
KrankenhausEntwicklungWIdOAOK
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