Wir sind eine moderne
Therapie-Einrichtung auf 325 qm mit
großem MTT Bereich im RAHLSTEDT
CENTER in Hamburg mit guter
Verkehrsanbindung und suchen zum
nächstmöglichen Termin
Verstärkung für unseres
Therapeuten-Team bei flexiblen
Arbeitszeitmodellen.Unser
Therapieschwerpunkt liegt in der
Behandlung von
chirurgisch-/orthopädischen
Krankheitsbildern. Auf Grund
unserer Spezialisierung arbeiten
wir eng mit den ortsansässigen
Operationsspezialisten und
umliegenden Arztpraxen zusammen und
führe...
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Mindestens zehn Prozent der Schüler seien chronisch krank, bis zu 15 Prozent litten an Lern- und Leistungsstörungen, wie dem Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) oder Lese-Rechtschreibe-Schwäche. Trotz dieser erschreckenden Zahlen spiele das Thema Gesundheit in der Schule so gut wie keine Rolle, bemängelt Thyen. Der medizinische Fortschritt ermögliche auch chronisch kranken Kindern ein selbstständiges Leben. So könnten beispielsweise asthmakranke Schüler mit modernen Inhalationshilfen gut in den Schulalltag integriert werden. Es fehlten jedoch Fachleute an den Schulen, die mit den gesundheitlichen Problemen der Kinder umgehen können.
Nach den Vorstellungen des DGSPJ sollten „school-nurses“ als Gesundheitsfachkräfte an den Schulen beschäftigt werden. Gesundheitsaufklärung, Prävention und Hilfe bei der Wiedereingliederung von Kindern nach längerem Krankenhausaufenthalt könnten zu den Aufgaben der Nurses gehören. In den USA und in skandinavischen Ländern hätte sich dieses Modell bewährt. Auch Schul-Betriebsärzte müssten für Reihenuntersuchungen und die Einleitung erforderlicher Therapien zur Verfügung stehen. Daneben sei es wichtig, die Schulen baulich so zu verändern, dass benachteiligte Kinder nicht unnötig in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden, komplettieren die Sozialpädiater ihre Forderungen für eine gesunde Schule.
Die Anstrengungen lohnen sich, wie Studien belegen. Die Stadt Zürich zum Beispiel konnte durch ein „gesundes Schulklima“ und eine verbesserte „Teamkultur“ die psychosomatischen Beschwerden von Schüler um 36 Prozent reduzieren, berichtet die Kinderärztin.
An Bekenntnissen für gesunde Schulen mangelt es nicht. Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben „Empfehlungen zur Gesundheitsförderung an Schulen“ vereinbart und auch die Delegierten des diesjährigen Ärztetages waren sich einig, die Schülergesundheit liegt im Argen und es muss schnellstens etwas getan werden. Allein die praktische Umsetzung aller wohlmeinenden Vorstellungen will nicht so recht in Gang kommen. Vielleicht fehlt noch die knallharte Wucht der Zahlen. Diese könnten im nächsten Jahr auf dem Tisch liegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) arbeitet gerade an einer groß angelegten Kinder- und Jugendgesundheitsstudie (KIGGS). In 167 Orten werden 18.000 Kinder und Jugendliche medizinisch untersucht. Gleichzeitig sollen Eltern oder die Kinder selbst auf Fragebögen zu Krankheiten, Schmerzen, Unfällen und Gesundheitsverhalten Auskunft geben. Die Studie umfasst in breites Themenspektrum. Über akute und chronische Krankheiten, körperliche Beschwerden und Befindlichkeiten, Impfstatus, Gesundheitsrisiken, Unfälle, Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, Ernährung und Essstörungen, psychische Gesundheit und Verhaltensauffälligkeiten, Lebensqualität und soziale Bedingungen hoffen die RKI-Forscher im Frühjahr 2006 detailliert Auskunft geben zu können.
Peter Appuhn
physio.de
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