Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Es besteht eine Wechselbeziehung von gestörter Zahlenverarbeitung mit Störungen in der Verarbeitung von Sprache, was darauf hindeutet, dass für beide die gleichen kognitiven Mechanismen genutzt werden könnten. Die Einschränkungen in einzelnen Modalitäten der Sprache (Verständnis, Lesen, Schreiben etc.) korrelieren mit entsprechenden Aufgaben der Zahlenverarbeitung.
Unter einer Aphasie versteht die Medizin eine erworbene, also nicht angeborene, Beeinträchtigung des Umgangs mit Sprache. Sie wird durch eine zentrale Hirnschädigung hervorgerufen und kann sich in allen Modalitäten des Sprechens und der Sprachverarbeitung zeigen. Für die Untersuchung von Zahlenverarbeitungs- und Rechenstörungen spielt die Aphasie eine wichtige Rolle, weil eine Beeinträchtigung des Rechnens und der Zahlenverarbeitung oft gleichzeitig mit einer Sprachstörung auftritt.
Dr. Elsners Studie basiert auf einem neuartigen standardisierten, normierten und modellbasierten Testverfahren mit insgesamt 80 Probanden. Die Arbeit bewertet die Leistungsuntersuchungen in der Verarbeitung unterschiedlicher Zahlencodes, wie z.B. Zahlwörter oder arabischer Zahlen, erstmals getrennt. Dabei stellte sich heraus, dass bei Aphasie-Patienten die Fähigkeit zur Verarbeitung von Zahlwörtern jeweils deutlich schlechter erhalten ist als die zur Verarbeitung arabischer Ziffern.
Die Einschränkungen unter denen Aphasiker im Umgang mit Zahlen leiden, korrelieren mit dem Schweregrad der Sprachstörung. Im Bereich der Zahlenverarbeitung bestehen beim Vergleich und beim Lesen von Zahlen die wenigsten Probleme. Tendenziell sind bei Aphasie-Kranken die Leistungen der Zahlenverarbeitung allerdings stärker beeinträchtigt, als die Leistungen im Rechnen. Die meisten Schwierigkeiten bestehen beim schriftlichen Transkodieren; auch das Schreiben von Zahlen nach Diktat bereitet Aphasikern Probleme.
Quelle: Universität zu Köln
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