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und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
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• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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Mehr als 2.000 Teilnehmer aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Zivilgesellschaft gingen diesen Fragen im Rahmen des 27. Kongresses „Armut und Gesundheit“ vom 22.03. bis 24.03.2022 digital nach. Auch wenn die Themen zunächst nicht originär physiotherapierelevant scheinen, so sind sie doch Teil eines jeden Praxisalltags und laden ein, über den physiotherapeutischen Tellerrand zu schauen.
Vor 27 Jahren startete der Kongress ursprünglich mit dem Aufzeigen des Zusammenhangs von Armut und Gesundheit – so lautet auch heute noch der Titel. Doch es geht mittlerweile um weit mehr als das. Thematisiert werden die Verhältnisse wie Menschen (gesund) leben, erkranken und rehabilitieren. Dies umfasst beispielsweise die Wohnverhältnisse, die Luftqualität, den Zugang zu Bildung oder auch die kulturelle Prägung. Die Besonderheit des Kongresses ist dabei die Mischung der Teilnehmer: WissenschaftlerInnen kommen mit PraktikerInnen und PolitikerInnen in den Dialog und diskutieren gemeinsam, wie mehr Gesundheit für vulnerable Personengruppen erreicht werden kann.
In diesem Jahr stand der von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. ausgerichtete Kongress unter dem Motto „Was jetzt zählt“ und wurde von zahlreichen Kooperationspartnern unterstützt. In den über 100 digitalen Einzelveranstaltungen wurden Daten zu sozialen Ungleichheiten im Kontext der Covid-19 Pandemie vorgestellt, ebenso der Blick auf spezifische Bevölkerungsgruppen gelenkt: „Wie geht’s den Kindern?“ lautete z. B. der Titel einer Veranstaltung. Auch die Gesundheit und Versorgung von Geflüchteten, nahm, auch aufgrund des Ukraine-Kriegs, einen zentralen Platz ein.
Wenn auch niemand um das Thema „Corona“ herumkam, so wurde bereits weiter in die Zukunft geblickt: diskutiert wurden gesundheitliche Auswirkungen von Klimaveränderungen und mögliche Strategien, diesen zu begegnen. In einer weiteren Veranstaltung kamen ExpertInnen zusammen, um eine Novellierung des Präventionsgesetztes anzustoßen und ersten Ideen bereits mit Bundestagsabgeordneten zu teilen. Weiterhin war die Weiterentwicklung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes ein Schwerpunktthema.
Ebenso wurde sich über das Kernthema der Physiotherapie – Bewegung – intensiv ausgetauscht. So stellten einige Kommunen ihre Fitness- und Bewegungskonzepte vor und wie sie diese an die Rahmenbedingungen der Pandemie angepasst haben. Ebenfalls präsentierten Menschen mit geistiger Behinderung einen Peer-to-Peer-Ansatz, um ihre Mitmenschen zu einer gesunden Lebensweise zu motivieren. Natürlich hält auch in der Bewegungsförderung, die Digitalisierung Einzug: Wie ein digitales Planungstool älteren Menschen zu mehr Bewegung verhelfen kann, konnte in einem weiteren Panel gelernt werden.
Auch TherapeutInnen waren als inhaltlich Beteiligte involviert. „Arm aber sexy?! Wir müssen über Sexuelle Gesundheit sprechen“ lautete der Titel einer Veranstaltung, in der Katja Stolte (Sexualpädagogin und Ergotherapeutin) erläuterte, warum das Thema Sexualität bislang so wenig Eingang in den Therapiealltag findet und wie dies besser integriert werden kann. Sie machte deutlich, dass Physio- und ErgotherapeutInnen nicht nur inhaltliches Wissen zum Thema benötigen, sondern auch Fähigkeiten in der Gesprächsführung und im Umgang mit herausfordernden Situationen erlernen müssen.
Fazit der Autorin
Der Kongress lebt von interprofessionellem Austausch zu Schwerpunktthemen der Gesundheitsförderung und -versorgung. Dabei sollte die (physio-)therapeutische Perspektive mehr Eingang finden! Wer sich weiter zu diesen Themen informieren möchte, dem sei Folgendes empfohlen:
Claudia Czernik / physio.de• begleitender Podcast
• Aufzeichnung der Eröffnungsveranstaltung
• weitere Informationen zum Kongress
KongressGesundheitBericht
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kvet schrieb:
Da sind die richtigen Berufsgruppen. Die können sich gleich über ihre Erfahrungen austauschen.
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