Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Da wollte man am späten Donnerstagabend nicht mit ganz leeren Händen dastehen. Wenn man mit den Einnahmen nicht klar kommt, wendet man sich eben den Ausgaben zu, mögen die bedrängten Parteienvertreter unter dem Vorsitz von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und dem Unions-Gesundheitssprecher Wolfgang Zöller gedacht haben. Den Pharmaherstellern und Apotheken soll es an Eingemachte gehen, haben die Verhandlungspartner entschieden.
Die Arzneimittelpreise sollen für die nächsten zwei Jahre eingefroren werden, hat das „Handelsblatt“ aus Kreisen der Arbeitsgruppe erfahren. Naturalrabatte der Industrie an die Apotheken werden verboten, und Generikahersteller müssen den Krankenkassen einen zusätzlichen Preisabschlag von fünf Prozent auf ihre Medikamente einräumen. Schon jetzt gibt es einen Nachlass von sechs Prozent, den alle Pharmafirmen gewähren müssen.
Bislang sind es überwiegend die großen Hersteller von Nachahmerprodukten, die mit großzügigen Vergünstigungen an die Apotheker ihre Pillen auf die Ladentheken hieven. Zum Leidwesen der kleineren Firmen, die zwar billigere Präparate anbieten, sich aber keine zusätzlichen Rabatte leisten können. Letztlich sind es die Krankenkassen die das Naturalrabattswesen bezahlen müssen. Mit den gestern verabschiedeten Sparmaßnahmen sollen die Kassen um zwei Milliarden Euro entlastet werden.
Ob die Koalitionsarbeitsgruppe Gesundheit sich auf weitere Ausgabenkürzungen verständigen wird, bleibt abzuwarten. In spätestens einer Woche muss sie ihre Ergebnisse vorlegen.
Bürgerversicherung oder Kopfpauschale oder von Beidem etwas? Schaffen die Kontrahenten keinen Konsens, sollen am Ende die Parteivorsitzenden das letzte Wort sprechen.
Peter Appuhn
physio.de
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