Wir suchen für unsere Praxis in
Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
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Drei Ziele will der Minister mit seinem Sparprogramm erreichen. Die Kranken sollen die "besten und wirksamsten Arzneimittel" verordnet bekommen. "Wirtschaftlich und kosteneffizient" muss das geschehen. Gleichzeitig versprechen die Reformer der Industrie "verlässliche Rahmenbedingungen für Innovationen".
Mit einem Dossier zu Nutzen und Kosten muss jede Markteinführung begleitet werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bewertet dann „in kurzer Frist“ das neue Produkt und entscheidet, ob ein Zusatznutzen zu erkennen ist. Gibt es keinen, landet das Präparat in der Festbetragsgruppe. Kann ein zusätzlicher Nutzen nachgewiesen werden, darf das Pharmaunternehmen selbst den Preis festlegen. Innerhalb eines Jahres müssen sich Unternehmen und der GKV-Spitzenverband auf einen Rabatt einigen, der dann für alle Kassen gilt. Das bisherige Festbetrags- und Rabattsystem bleibt erhalten und wird "weiterentwickelt".
Gesetzgebung ist ein langwieriger Prozess. Der erste Entwurf solle in den nächsten Wochen von den Beamten des Bundesgesundheitsministeriums erarbeitet werden. „Möglichst“ zum 1. Januar 2011 könnte das Gesetz in Kraft treten.
Bis dahin werden „kurzfristig wirksame Entlastungen“ für Kostenreduzierung sorgen. Die bisherigen Rabatte für Arzneimittel werden von jetzt sechs auf 16 Prozent erhöht und ein Preisstopp eingeführt.
Kaum wurden die Verhandlungsergebnisse bekannt, trudelten die Stellungnahmen der großen Pharmaverbände ein. "Dirigistische Eingriffe", so der Kommentar der Lobbyisten.
Peter Appuhn
physio.de
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