Das Allgemeine Krankenhaus Celle
ist mit 614 Planbetten, jährlich
rund 100.000 Patientinnen und
Patienten sowie etwa 2.000
Mitarbeitenden eines der größten
Krankenhäuser Niedersachsens. Das
hochmoderne medizinische Spektrum
umfasst mehr als 20 Kliniken und
Fachbereiche sowie u.a. ein Zentrum
für robotische Chirurgie, ein
Perinatalzentrum Level 1 sowie ein
MVZ mit Strahlentherapie. Das AKH
ist zudem als überregionales
Traumazentrum, überregionale
Stroke Unit sowie als Zentrum für
die Beha...
ist mit 614 Planbetten, jährlich
rund 100.000 Patientinnen und
Patienten sowie etwa 2.000
Mitarbeitenden eines der größten
Krankenhäuser Niedersachsens. Das
hochmoderne medizinische Spektrum
umfasst mehr als 20 Kliniken und
Fachbereiche sowie u.a. ein Zentrum
für robotische Chirurgie, ein
Perinatalzentrum Level 1 sowie ein
MVZ mit Strahlentherapie. Das AKH
ist zudem als überregionales
Traumazentrum, überregionale
Stroke Unit sowie als Zentrum für
die Beha...
Eine Studie, durchgeführt von Wissenschaftlern rund um David Lin des Methodist Hospital in Houston, präsentiert nun das Gegenteil. Geforscht wurde an zehn Leichen, die unter verschiedenen Beugegraden und Gewichtsbelastungen im Knie geröntgt wurden. Die Röntgenaufnahmen wurden in verschiedenen Beugegraden (90°, 110° und 135°) angefertigt.
Zunächst wurden die Aufnahmen mit intakten Menisken durchgeführt. Im Anschluss daran veränderten die Wissenschaftler die Struktur, indem sie jeweils einen Longitudinalriss hinzufügten. Hier wurden ebenfalls die vorherigen Röntgenaufnahmen zum Vergleich angefertigt. Die dritte Serie umfasste die Verhältnisse nach einer vertikalen Matratzennaht des Meniskusrisses mit ebenfalls anschließenden Röntgenbildern.
Das Ergebnis: Gerissene Menisken zeigten bei verstärkter Beugung und Gewichtsbelastung kein Auseinanderklaffen der Risskanten. Stattdessen wurde eine Kompression in der Transversalebene erreicht. Nach der Meniskusnaht konnte zudem wieder der Normalzustand, mit Ausnahme der mittleren posterioren Region, mit einem intakten Meniskus hergestellt werden.
"Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass nicht-restriktive Bewegungsprotokolle nach einer Meniskusreparatur keinen Schaden anrichten", erklären Lin und seine Mitarbeiter. Eine angepasste Rehabilitation mit normalen Bewegungsabläufen und Belastungsverhältnissen könnten demnach die Rehabilitationszeit verkürzen und für zeitnahen Muskelaufbau sorgen.
Hier die Studie.
AvB / physio.de
StudieKnie
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